GN 6339
78711-R,20
78710-R,10
78712-R,50
oderGN 300-30-B5-SW;60
GN 612-5-M12x1,5-A;40
DIN 172-B10;5-20-A;50
ISO 8675-M8x1-04-BT;10
78711-R,20
78710-R,10
78712-R,50
oderGN 300-30-B5-SW;60
GN 612-5-M12x1,5-A;40
DIN 172-B10;5-20-A;50
ISO 8675-M8x1-04-BT;10
Stahl, 1.7227 (42 CrMoS 4 V)
vergütet auf Zugfestigkeit
Rm = 1220 ... 1400 N/mm2
feingedreht und gleitgeschliffen
brüniert BT
GEOMET 500-behandelt GO
Die Unterlegscheibe hat generell einen großen Einfluss auf die Güte einer Schraubenverbindung. Mit Unterlegscheiben GN 6339 lassen sich hochfest vorgespannte Schraubverbindungen erzielen.
Eine hohe Restklemmkraft verhindert die Gefahr des „Lockerns“ erheblich.
Bei gegebener Vorspannkraft kann eine dünnere Schraube verwendet werden. Damit ergibt sich ein besseres Verhältnis von Klemmlänge zum Schraubendurchmesser, welches dem Versagen entgegenwirkt.
Die vergütete, glatte Schraubenkopf-/Mutternauflage gewährleistet niedrige und gleichmäßige Reibfaktoren auch bei mehrmaligem Lösen und Anziehen.
Unterlegscheiben GN 6339 eignen sich nur für Maschinenbauschrauben der Festigkeitsklassen 8.8 / 10.9 / 12.9, nicht für Stahlbauschrauben DIN 6914.
Die Außendurchmesser d2 der niedrigen Form entsprechen Scheiben DIN 125 / ISO 7089. Die hohe Form entspricht den Scheiben DIN 7349.
Dieses Maß gehört neben dem Fasenwinkel α 70° und dem Innen-Durchmesser d1 zu den wichtigsten Maßen dieserhochfesten Unterlegscheibe; d3 ist grundsätzlich, auch im unteren Toleranzfeld, größer als der maximale Auflagen-Durchmesser der Schraube am Unterkopfübergang.Dadurch ist gewährleistet, dass sich die Kante des Durchmessers d3 der harten Scheibe nicht in den Unterkopfübergangder Schraube eindrückt. Letzteres würde Kerben verursachen und damit die Schraube schädigen.
Der Innendurchmesser d1 ist so klein wie möglich gehalten, damit die Schraube in der Scheibe zentrisch geführt wird. Eine Paarung von Scheibe und Schraube mit kleinem Radialspiel ist erforderlich, um eine Überschneidung von Fasen-Durchmesser d3 mit dem max. Auflagen-Durchmesser des Schraubenkopfes zu vermeiden.
Wenn Sechskantbolzen verwendet werden, ist dieser relativ große Winkel erforderlich, um zu vermeiden, dass der Fasenflächendurchmesser d3 der Unterlegscheibe ein Hindernis darstellt.
Die verlängerte Fasenflanke F, von d3 aus gesehen, und d1 bilden eine Flanke mit dem kleinsten radialen Spielraum beim Übergang vom Bolzenschaft zum Kopf.Selbst beim geringsten Fasenwinkel von α = 68° und den kleinsten Abmessungen für d1 und d3 reicht dieser Spielraum für alle Bolzen nach DIN EN aus.
Sie ist die Höhe des zylindrischen Teiles des Innendurchmessers d1; h sollte möglichst groß sein im Bezug auf die Gewindesteigung der Schraube.
Unterlegscheiben GN 6339 sind höher als vergleichbare DIN-Scheiben (Ausnahme: DIN 7439, welche der hohen Formentspricht).Mit größerer Dicke wird eine höhere Biegefestigkeit erzielt. Außerdem wird dadurch, unter Berücksichtigung der Fase d3,eine Mindest-Führungshöhe erzielt, welche die Gewindeflanken beim Anziehen nicht beschädigt.
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