MRT-Untersuchung der Brust: Prävention von Brusterkrankungen

Frauen befassen sich meistens schon im frühen Erwachsenenalter mit der Prävention von Brustkrebserkrankungen. Während Männer sich im Vergleich häufig erst später mit der Prostata beschäftigen. Dazu gehört auch, dass Frauen in der Regel schon ab dem Teenageralter regelmäßig zum Gynäkologen gehen. Junge Männer hingegen konsultieren einen Urologen meistens erst, wenn sie Beschwerden haben.

Zur einfachsten Präventionsmaßnahme bei Brusterkrankungen gehört das Abtasten der Brust. In regelmäßigen Abständen sollte die Brust von der Frau selbst, als auch vom Gynäkologen abgetastet werden.

Dieser Artikel bietet Ihnen einen tiefgreifenden Einblick in die MRT der Brust, erläutert ihre Bedeutung bei der Früherkennung von Brustkrebs und anderen Erkrankungen und erklärt, wie sie als lebensrettendes Diagnosewerkzeug fungieren kann. Erfahren Sie, wie die MRT sich von anderen bildgebenden Verfahren unterscheidet und wie sie Ihnen helfen kann, fundierte Entscheidungen über Ihre Gesundheit zu treffen.

Vorteile der MRT-Untersuchung der Brust

Die Magnetresonanztomographie (MRT) der Brust bietet zahlreiche Vorteile bei der Diagnostik von Brusterkrankungen, insbesondere im Frühstadium von Tumoren. Sie ist bekannt für ihre hohe Genauigkeit und kann Veränderungen identifizieren, die mit anderen Methoden schwer zu erkennen sind.

Vorteile im Überblick:

  • Hohe Diagnosesicherheit: Die MRT erkennt effektiv Tumoren im Frühstadium sowie deren Verbreitung in benachbarte Gewebe und Lymphknoten.
  • Keine Exposition gegenüber Röntgenstrahlen: Im Gegensatz zur Mammographie verwendet die MRT keine ionisierende Strahlung.
  • Kein Eindrücken der Brust: Die Untersuchung ist schmerzfrei, da die Brust nicht komprimiert wird.
  • Geeignet für verschiedene Brustgrößen und -typen: Besonders vorteilhaft für Frauen mit dichtem Drüsengewebe oder Brustimplantaten.
  • Prävention und Nachsorge: Ideal zur Früherkennung und zur Überwachung nach einer Brustkrebsbehandlung.

Vorbereitung zu der Untersuchung

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Patientinnen mindestens sechs Wochen vor der Untersuchung keine Hormone, wie z.B. die Anti-Babypille, einnehmen. Die MRT sollte idealerweise zwischen dem 7. und 14. Zyklustag durchgeführt werden, und am Tag vor der Untersuchung sollte die Brust nicht eingecremt werden.

Schmerzfreier Ablauf der Untersuchung

Die MRT-Untersuchung erfolgt in Bauchlage, wobei die Brust sanft in eine spezielle Spule gelegt wird. Diese Methode ist schmerzfrei und für alle Brustgrößen geeignet. Ein potenzieller Nachteil der MRT ist ihre eingeschränkte Fähigkeit, kleinste Kalkablagerungen zu erkennen, die mit einer Mammographie besser sichtbar gemacht werden können. Daher wird oft eine Kombination aus Mammographie und MRT empfohlen, um eine maximale diagnostische Sicherheit zu erreichen.

Was ist der Unterschied zwischen einer MRT und einer Mammographie der Brust?

Die Kosten inkl. Besprechung, ausführlichem Befundbericht, Sachkosten:  740 €

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