Was ist Globalisierung? Der Begriff einfach erklärt

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Was ist Globalisierung? Der Begriff ist schon seit vielen Jahren fester Bestandteil unseres Sprachgebrauchs. Die zunehmende Verflechtung der Welt hat Einfluss auf viele Bereiche unseres Lebens. Was genau dahintersteckt, erfahren Sie hier.



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Was ist Globalisierung? Der Begriff einfach erklärt

Der Begriff Globalisierung wurde erstmals in der Mitte des 20. Jahrhunderts verwendet, bevor er sich ab 1990 in unserem festen Sprachgebrauch etablierte. Er beschreibt die zunehmende weltweite Vernetzung und Verflechtung von Politik, Wirtschaft, Kultur und Umwelt.

  • Durch die Globalisierung wächst die Welt allmählich immer mehr zusammen.
  • Die Entwicklung der Neuen Medien, wie Telefone oder das Internet, und der Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 begünstigten die Globalisierung.
  • Durch die Einführung diverser Medien und deren Verbreitung auf alle Teile der Welt können sich Menschen ohne großen Aufwand und mit niedrigen Kosten austauschen.
  • Mithilfe des Internets können Informationen und Meinungen, aber auch kulturelle Entwicklungen an Bereiche getragen werden, die zuvor davon ausgeschlossen waren.
  • Ein wichtiges Merkmal der Globalisierung ist die Öffnung der nationalen Märkte. Einfuhrverbote oder Einfuhrzölle, die früher einmal bestanden, wurden entweder eingeschränkt oder ganz aufgehoben.
  • Die Globalisierung führte außerdem zum Zusammenschluss politischer Verbünde wie der UNO, G-20 und der EU. Aber auch sogenannte Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wie Amnesty International oder Greenpeace entstanden als Folge der Globalisierung.
  • Transnationale Unternehmen (Global Player), die sich in mehreren Staaten niedergelassen haben, bildeten sich. Sie produzieren und verkaufen dort ihre Waren.
  • Der globale Handel hat dadurch immer mehr zugenommen – ausländische Direktinvestitionen sind gewachsen.
  • Der internationale Wettbewerb ist stärker denn je. Viele große Firmen produzieren an günstigen Produktionsstandorten, um mithalten zu können.
  • Durch günstige Transportmöglichkeiten und niedrige Treibstoffpreise kann der Handel in alle Länder betrieben und ausgeweitet werden.
  • Die Industrieländer können durch die Globalisierung viele neue Märkte für ihre Produktion erschließen und gewinnen zunehmend an Macht und Geld. Dadurch können sie sich ihr Produktionsland selbst aussuchen.
  • Auch ehemalige Schwellenländer wie Südkorea, Brasilien oder Indien profitieren von der Globalisierung. Durch ausländische Direktinvestitionen können sie Fabriken auf- und ausbauen.
  • Die Waren werden dadurch besonders günstig, da die Länder im Wettbewerb mithalten wollen. Die Löhne für die Mitarbeiter sind dementsprechend niedrig.
  • Einige afrikanische Länder leiden allerdings unter der Globalisierung. Sie können mit den Anforderungen und dem internationalen Wettbewerb nicht mithalten.
  • Die Menschen in ärmeren Ländern, die von den Investitionen der Global Player abhängig sind, arbeiten oftmals unter sehr schlechten Bedingungen für einen Hungerlohn. Auch Kinderarbeit ist nicht selten.
  • Die westliche Kultur verbreitet sich zunehmend global, wodurch viele Traditionen und Kulturen immer mehr verloren gehen.
Globalization White cartoon characters in a circle with big globe in the centre.
Was ist Globalisierung? Der Begriff bezeichnet die weltweite Verflechtung der Bereiche Politik, Wirtschaft, Kultur und Umwelt. imago images / Alexander Limbach

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