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«Nackt-Performances» beim Zürcher Rathaus

Passanten auf der Rathausbrücke sehen sich dieser Tage mit Nacktheit konfrontiert.

Das «Body and Freedom Festival» dauert von Donnerstag bis Samstag. Es hat zum Ziel, den gesellschaftlichen Umgang mit dem nackten Körper zu erkunden. Für Passanten werden gemäss Initiant Thomas Zollinger aus Biel «ungewohnte Situationen geschaffen, die das Repertoire eingeübten Verhaltens unterlaufen».

Dazu sind Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa nach Zürich gereist. Sie schaffen Gesamtbilder mit nackten Körpern, Passanten und Architektur und machen «die Ausgesetztheit und Verletzlichkeit des Körpers in vielen seiner Erscheinungsformen sichtbar. Sie zeigen aber auch seine Kraft und Ausstrahlung im Spannungsfeld von »zivilisierter« Urbanität und »roher« Natur zeigen.»

Von Behörden bewilligt

Die meisten Auftritte dauern rund eine halbe Stunde und werden an einem anderen Tag wiederholt. Am Samstag findet laut Programm eine längere Performance statt. Diese dauert über vier Stunden. Das Festival wird von einem kulturellen Abendprogramm begleitet. Der Anlass ist von den Behörden bewilligt.

Das Festival findet bereits zum zweiten Mal in der Schweiz statt. 2015 war es in Biel. Im Vorfeld gab es damals auch Proteste, während des Anlasses sei vor allem fotografiert worden, meldete die «Berner Zeitung».

SDA/mcp