Zwei Tage lang kämpften in Kumanovo Spezialeinheiten der Polizei mit bewaffneten Albanern. Kriegsähnliche Bilder in der mazedonischen Stadt, 22 Menschen starben, 37 weitere wurden verletzt. "Terroristen aus einem Nachbarland", seien das gewesen, sagte Mazedoniens Innenminister. Die Albaner hätten mit der Unruhe für bessere Schmuggelgeschäfte sorgen wollen, so die eine These. Die andere: Die durch Massenproteste unter Druck gesetzte Regierung habe die Kämpfe provoziert, um von ihrer Lage abzulenken. In jedem Fall haben die Kämpfe Teile Kumanovos zerstört.