Das Brain-Gym®- Teil 1
Das Brain-Gym®- Teil 1
Das Brain-Gym®- Teil 1
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<strong>Das</strong> <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong>- <strong>Teil</strong> 1<br />
Von Tania Konnerth<br />
* <strong>Teil</strong> 1<br />
* <strong>Teil</strong> 2<br />
* Praktische Übungen<br />
* Literaturtipps<br />
<strong>Das</strong> <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong> ist eine sehr effektive Methode, mit der Sie Ihre Lern-, Konzentrations- und<br />
Gehirnleistungen aktivieren und verbessern können.<br />
Die theoretischen Grundlagen in diesem Text stammen aus dem Buch Bewegung - das Tor zum Lernen<br />
Im Grunde ist das <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong> nicht anderes als Gymnastik für das Gehirn. Anders als beim<br />
sogenannten Gehirnjogging geht es hier aber nicht um Denksportaufgaben, sondern tatsächlich um<br />
körperliche Bewegung. <strong>Das</strong> <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong> besteht aus einer Reihe verschiedener Übungen, durch die<br />
Sie besser und einfacher lernen können. Wir gehen hier kurz auf die theoretischen Hintergründe des<br />
<strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong> ein und stellen Ihnen dann einzelne Übungen vor.<br />
<strong>Das</strong> Lernen ist ein ganzheitlicher Prozess<br />
<strong>Das</strong> Lernen ist ein sehr viel vielschichtigerer Prozess, als oft angenommen. Lernen findet nicht nur im<br />
Kopf statt. Vielmehr ist unser gesamter Organismus daran beteiligt. Die Neurophysiologin und<br />
Pädagogin Carla Hannaford hat sich seit 20 Jahren der Thematik des Lernens gewidmet. Sie spricht in<br />
Ihrem Buch "Bewegung - das Tor zum Lernen" in diesem Zusammenhang vom Geist-Körper-System.<br />
Die Bedeutung der Bewegung für das Lernen<br />
„Bewegung - das Tor zum Lernen”.<br />
Carla Hannaford fand heraus, dass Bewegung eine ganz wesentliche Rolle beim Lernen spielt. Ohne<br />
Bewegung bleibt das Lernen unvollständig und uneffektiv. Wir lernen, indem wir durch unseren Körper<br />
mit der Welt interagieren. Wir nehmen sensorische Reize über unsere fünf Sinne und über unseren<br />
sogenannten "Vestibularapparat" auf. Der Vestibularapparat ist ein System aus verschiedenen<br />
Körperteilen und Organen und ist für die Koordination unserer Bewegungen und für unser<br />
Gleichgewicht zuständig. Durch unseren Vestibularapparat können wir uns aufrecht bewegen und im<br />
Raum orientieren. Und beim Lernen ist dieser Vestibularapparat immer mit beteiligt. Alle Bewegungen,<br />
die wir bewusst oder unbewusst während des Lernens machen, beeinflussen den Lernprozess<br />
nachhaltig und ermöglichen ihn erst.<br />
Für eine optimale Entwicklung des Lernapparats ist Bewegung nötig.<br />
Indem ein Säugling sich zu bewegen beginnt und lernt, die Bewegungen nach und nach zu<br />
koordinieren, indem er dann zu krabbeln lernt und sich später den aufrechten Gang aneignet, werden<br />
immer wieder zentrale <strong>Teil</strong>e des Gehirns stimuliert und weiterentwickelt. Die Orientierung im Raum, das<br />
Gleichgewicht und das Einstellen auf die Schwerkraft aktivieren immer wieder den Vestibularapparat<br />
des Kindes und machen neues Lernen möglich. Fehlen diese Stimulationen, kann sich das Gehirn nur<br />
eingeschränkt entwickeln.
Praktische <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong>-Übungen<br />
* Praktische Übungen – * Literaturtipps<br />
Hier stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl an <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong>-Übungen vor. <strong>Das</strong> <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong> besteht aus<br />
einer ganzen Reihe von Übungen, aber Sie können auch mit einzelnen Übungen schon die positiven<br />
Wirkungen erfahren.<br />
Finden Sie Ihre persönlichen Übungen<br />
Unser Artikel über das <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong> kann Ihnen natürlich nur einen kleinen Einblick geben. Wir möchten<br />
Sie deshalb ermutigen, sich mit diesem Thema intensiver auseinanderzusetzen, vor allem wenn Sie<br />
selbst Kinder haben, die zur Schule gehen oder wenn Sie selbst viel lernen müssen. <strong>Das</strong> <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong><br />
kann mit viel Spaß von der ganzen Familie gemeinsam durchgeführt werden. Hierzu ist z.B. ein sehr<br />
kindgerechtes Buch erschienen: "<strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong> von Paul E. und Gail E. Dennison.<br />
Weitere Übungen finden Sie z.B. in dem Buch "<strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong> im Büro". Für alle, die sich genauer mit<br />
dem <strong>Brain</strong>-<strong>Gym®</strong> befassen wollen, sind die entsprechenden Bücher zu empfehlen (alle erschienen im<br />
VAK-Verlag), da dort die verschiedenen Übungen anhand von Zeichnungen oder Fotografien anschaulich<br />
vermittelt werden.<br />
Übung: Überkreuzbewegung<br />
Die Überkreuzbewegung ist eine sehr einfach Übung: Gehen Sie einfach auf der Stelle, ziehen Sie<br />
jeweils das eine Knie hoch und bringen Sie das Bein mit dem Ellenbogen des angewinkelten Arms der<br />
anderen Seite zusammen: also das linke Bein mit dem rechten Ellenbogen und umgekehrt. Versuchen<br />
Sie diese Bewegung möglichst langsam und bewusst auszuführen.<br />
Wirkung der Übung - Mit dieser Übung stimulieren Sie die Funktionen Ihres gesamten Gehirns und der<br />
Stirnlappen. <strong>Das</strong> hat umfassende positive Auswirkungen auf sowohl geistige als auch körperliche<br />
Aktivitäten.<br />
Übung: Elefant<br />
Sie stehen aufrecht mit entspannten Knien. Legen Sie das linke Ohr auf Ihre linke Schulter. Sie sollten<br />
das Ohr so dicht an die Schulter bringen, dass Sie so ein Stück Papier festhalten könnten. Ihr Arm ist<br />
gestreckt. Nun malen Sie mit ausgestreckten Zeigefinger vor sich eine große liegende Acht in den<br />
Raum, indem Sie Ihren Oberkörper von der Taille an dazu einsetzen. Beginnen Sie vom Körper aus mit<br />
der Bewegung nach links oben. Verfolgen Sie über die gesamte Acht hinweg Ihre Fingerspitze mit den<br />
Augen. Machen Sie diese Übung 3 bis fünfmal mit jeder Seite.<br />
Wirkung der Übung - Mit der Übung werden alle Bereiche Ihre Geist-Körper-Systems aktiviert.<br />
Außerdem lösen Sie damit Verspannungen im Nackenbereich.<br />
Übung: Schwerkraftgleiter<br />
Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl. Strecken Sie die Beine nach vorne aus so dass die Füße noch<br />
den Boden berühren, legen Sie ein Fußgelenk auf das andere und beugen Sie dann die Knie leicht.<br />
Atmen Sie nun langsam aus und beugen Sie sich dabei nach vorne unten in Richtung Ihrer<br />
überkreuzten Füße. Ihre Arme lassen Sie gestreckt und parallel zu den Beinen. Beugen Sie sich nur so<br />
weit nach vorne, wie es Ihnen angenehm ist. Beim Einatmen richten Sie sich wieder in Ihre
ursprüngliche Sitzposition auf. Wiederholen Sie diese Übung so oft Sie mögen, mindestens aber drei<br />
mal. Dann überkreuzen Sie Ihre Füße anders herum und machen die Übung noch einmal.<br />
Wirkung der Übung - Sowohl langes Sitzen als auch Stress verursachen Verspannungen im<br />
Beckenbereich. Mit dieser Übung können Sie diesen Bereich entspannen und er wird besser<br />
durchblutet. Durch eine Entspannung erreichen Sie eine bessere Körperkoordination und eine besseres<br />
Gleichgewichtsgefühl. Außerdem wird die Auffassungsfähigkeit gesteigert.<br />
Übung: Alphabet-Acht<br />
Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und beginnen Sie nun in der Mitte des Papiers damit, liegende Achten<br />
übereinander zu zeichnen. Setzen Sie dabei den Stift nicht ab.<br />
Zeichnen Sie nun drei solche Achten mit der rechten Hand und dann drei mit der linken Hand und zum<br />
Schluss drei Achten mit beiden Händen gleichzeitig. Ihr Blick sollte auf die Spitze des Stifts gerichtet<br />
bleiben (wenn Sie mit beiden Händen zeichnen, fixieren Sie immer eine Spitze).<br />
Zeichnen Sie nun drei Achten mit der Hand, mit der Sie normalerweise schreiben und dann schreiben<br />
Sie ohne den Stift abzusetzen ein kleines "a" auf der linken Seite der liegenden Acht. Ohne den Stift<br />
abzusetzen, malen Sie dann weitere 3 liegende Achten und dann ein "b" auf rechten Seite. Lassen Sie<br />
dann drei liegende Achten folgen, um dann ein "c" rechts zu malen und nach zwei weiteren Achten ein<br />
"d" links. Enden Sie mit drei liegenden Achten.<br />
Wirkung der Übung - Diese schriftlichen Liegende-Acht-Übungen lösen Schreibblockaden auf und<br />
integrieren die beiden Gehirnhälften. <strong>Das</strong> setzt Ihre Kreativität frei.<br />
Übung: Double-Doodle (Simultanzeichnen)<br />
Nehmen Sie sich ein großes Blatt Papier und in jede Hand einen Stift. Nun beginnen Sie mit beiden<br />
Händen gleichzeitig spiegelbildlich Figuren, Kringel und Kreise zu zeichnen. Am besten fangen Sie mit<br />
einfachen Formen an. Falls Ihnen diese Übung schwerfällt, können Sie beim Zeichnen laut "auf" oder<br />
"ab" sagen, um die gemeinsamen Handbewegungen zu koordinieren.<br />
Wirkung der Übung - Mit dieser Übung fördern Sie die Koordination Ihrer Augen und unterstützen die<br />
Augen-Hand-Abstimmung für eine bessere Schreibfertigkeit.<br />
Zusatztipp für Profis: Versuchen Sie einmal mit beiden Händen gleichzeitig Ihren Namen zu schreiben -<br />
mit der rechten Hand normal und links spiegelbildlich.<br />
Literatur zum Thema:<br />
* Paul E. Dennison und Gail E. Dennison: <strong>Brain</strong>-Gym<br />
* Paul E. Dennison, Gail E. Dennison und Jerry V. Teplitz: <strong>Brain</strong>-Gym fürs Büro<br />
* Carla Hannaford: Bewegung - das Tor zum Lernen<br />
* Christina Bucher: <strong>Brain</strong>-Gym & Co: kinderleicht ans Kind gebracht
Zusammenfassung (©) von Jürg Hochweber<br />
Jürg Hochweber<br />
Hardstr. 30<br />
CH-5430 Wettingen<br />
056 426 22 37<br />
info@hochweber.ch<br />
www.hochweber.ch<br />
<strong>Brain</strong>-Gym ist eine Methode, um unsere Fähigkeiten und unser Verhalten zu trainieren und das Lernen optimal zu gestalten.<br />
Auch wenn es vordergründig um schulisches Lernen geht, unterstützt es ebenso unsere Gesundheit und unser emotionales<br />
Gleichgewicht. <strong>Brain</strong>-Gym umfasst eine Reihe von animierenden Übungen und Selbstakupressurpunkten, die für sich allein<br />
schon wirksam sind, aber ihr volles Potential erst erreichen, wenn zunächst das geeignete Ziel bestimmt wird und dann mit<br />
gewissen Muskeltests dem Körper/Geist vordemonstriert wird: „siehst du, wenn du dies oder jenes tust, kannst du stark<br />
sein“. Betont wird der Zusammenhang von Lernen mit Bewegung.<br />
Grundannahmen: Unser Körper/Geist weiss, was er braucht und kann das über den Muskeltest MT mitteilen.<br />
Der Muskeltest MT: (eigentlich eher Muskelbeobachtung). Wir sagen etwa: „halte deinen Arm in dieser Position und gib<br />
ihm die Anweisung, so zu bleiben, während ich drücke“. Wir testen mit langsam anschwellendem, aber klarem Druck und<br />
achten darauf, ob der Muskel reflexartig hält oder nachgibt. Druck ca. 1 Kilo (kann aber auch anders sein).<br />
der Muskel hält: ? wir sagen: der Muskel ist stark; ist im hohen oder schnellen Gang; ist angeschaltet.<br />
der Muskel gibt nach: ? wir sagen: der Muskel ist schwach; ist im niederen oder langsamen Gang; ist abgeschaltet.<br />
Eine Tätigkeit oder ein Verhalten ist im hohen Gang, wenn der Testmuskel (Indikator) st ark bleibt, während wir es tun oder<br />
daran denken. Testmuskel oder Indikator kann jeder Muskel sein, der deutlich einrasten und nachgeben kann. Wir nehmen<br />
meist den mittleren oder vorderen Deltoideus. Ein Indikator bringt Informationen stellvertretend für das ganze<br />
Energiesystem.<br />
Beachte: Die Absicht und das Wissen der testenden Person fliessen in den Muskeltest ein.<br />
Unser Ziel im <strong>Brain</strong>-Gym ist:<br />
a) gewisse Tätigkeiten oder Verhalten in den hohen Gang zu bringen, d.h. zu automatisieren, sodass wir unsere Energie<br />
und Aufmerksamkeit frei haben für Anderes.<br />
Z. Bsp. sollten beim Lesen zumindest die Augenbewegungen im hohen Gang sein.<br />
b) die Möglichkeit zu schaffen, etwas Automatisiertes, Reflexartiges in den niederen Gang zu schalten, um es neu zu<br />
überdenken und zu ändern. z. Bsp. ‚gehen‘ wenn unerwartet ein Ball über den Weg rollt.<br />
Ein Muskel sollte also grundsätzlich stark sein, doch sollte er, wenn es angemessen ist, auch nachgeben können.<br />
Ziele werden mit Vorteil so oder ähnlich formuliert: Adverb + Verb im Infinitiv. z. Bsp . ‚beschwingt tanzen‘.<br />
ja-nein-Fragen an den Muskel werden als Aussagen formuliert: der Körper braucht Überkreuzbewegungen. Ein starker<br />
Muskel heisst ja, ein schwacher nein. ( beim direkten ‚brauchst du..?‘ würde das Bewusstsein zu sehr angesprochen).<br />
Pace (engl. Schritt, Gangart) bedeutet hier Einstimmen, Angleichen, auf Lerntempo eingehen, - vergleichbar mit dem<br />
Stimmen eines Instrumentes. Gleichzeitig ist es die Abkürzung von positiv, aktiv, clear, energetisch.<br />
Balancen (Folge von Tests, Übungen etc.)<br />
Auf der Rückseite sind einige mögliche Balancen dargestellt, die je einen Aspekt wie ‚Sehen‘ oder ‚Hören‘ beinhalten. Sie<br />
laufen immer nach dem gleichen 5-Schritte-Schema ab. Bei einem gegebenem Ziel wie etwa ,locker lesen‘ können wir<br />
z.Bsp. die Balance für das ‚Sehen‘ herauspicken. Doch können oft auch unerwartete ‚Aspekte‘ genau so wichtig sein.<br />
<strong>Das</strong> Zielpace kann auch weggelassen werden, wir sprechen dann von ‚Aktionszielen‘.<br />
In der sogenannten ‚Wunderbalance‘ werden alle Aspekte verknüpft.<br />
Ziele sollen positiv Negativ formuliert Positiv formuliert<br />
formuliert sein ! ohne Stress, nicht versagen, schmerzlos, mühelos, mit Leichtigkeit, erreichen, lustvoll, schwung-<br />
angstfrei, entspannt, kein Druck etc.<br />
voll, freudig, locker, ruhig, mit gutem Gefühl<br />
Übungen oder Spiele<br />
Hook-Ups<br />
Balanceknöpfe<br />
Eule<br />
Positive Punkte<br />
nach Dr. Paul DENNISON.<br />
Elefant<br />
Gehirnknöpfe<br />
liegende 8 Erdknöpfe<br />
Denkmütze<br />
Raumknöpfe<br />
Alphabet-8 Energiegähnen
Sehen Hören Schreiben Körperbewegung „Wunderbalance“<br />
positive<br />
Einstellung<br />
zuerst Muskeltest ( MT ) zeigen.<br />
1. (Energetisch) Kopfhaare leicht ziehen MT.<br />
2. (Klar, Clear). abwechselnd mit linker und rechter Hand testen MT.<br />
3. (Aktiv) Milzpunkt(Körperregulator) rechts halten MT.<br />
4. (Positiv) Aufwind MT –Abwind MT –Aufwind MT.<br />
Balancen<br />
falls? Wasser trinken<br />
falls? Gehirnknöpfe massieren<br />
falls? Überkreuzbewegung<br />
sollte sein ? ? ? , falls anders: Hook-Ups<br />
P A C E<br />
1. Pace<br />
=Einstimmen im<br />
neutralen Zustand,<br />
ohne aktiviertes<br />
Ziel.<br />
<strong>Das</strong> Ziel ist grundsätzlich richtig? ev. MT , die Person ist bereit zu balancieren? ev. MT<br />
im Gespräch klären oder Muskeltest (ja-nein)<br />
oder beides<br />
1. <strong>Das</strong> Ziel ist positiv formuliert? ev. MT<br />
2. <strong>Das</strong> Ziel ist aktiv? ( ich tue etwas). ev. MT<br />
3. <strong>Das</strong> Ziel ist klar (clear)? (sodass es ein Kind versteht). ev. MT<br />
4. <strong>Das</strong> Ziel ist energetisch? (begeisternde Worte). ev. MT<br />
P A C E<br />
2. Zielpace<br />
Zielformulierung<br />
ändern, bis alle<br />
Kriterien stimmen.<br />
3. Voraktivitäten Ziel sagen (ich ...) MT , Ziel vorstellen MT , Ziel ausführen oder geeignetes Rollenspiel MT .<br />
Welche Balancen<br />
werden benötigt ?<br />
pos. Einstellung MT<br />
Sehen MT<br />
Hören MT<br />
Schreiben MT<br />
Körperbewegung? MT<br />
Weiter in den<br />
benötigten Bereichen,<br />
bis alles oder das<br />
meiste o.k. ist.<br />
Überkreuz-<br />
Bewegungen. MT ?<br />
gleichseitige<br />
Bewegungen MT ?<br />
X anschauen MT ?<br />
II anschauen MT ?<br />
Halte einen Bleistift MT<br />
Denke an Alphabeth<br />
oder schreib es auf MT<br />
Schreibe deine<br />
Gedanken auf MT<br />
Diktat MT<br />
Kopf nach li drehen MT<br />
Kopf nach re drehen MT<br />
höre! MT *<br />
denke ! MT *<br />
erinnere dich ! MT *<br />
(* es geht mehr um den<br />
Prozess als um den Inhalt)<br />
Schaue nach oben MT,<br />
Schaue nach unten MT,<br />
rechts MT, links MT.<br />
Augen von links nach<br />
rechts MT.<br />
Laut od. leise lesen MT<br />
vertiefte<br />
Tests<br />
4. Lern-Menü<br />
Liegende 8,<br />
Hook-Ups, Gehirnknöpfe, Eule,<br />
Alphabet-8,<br />
Dennison-Lateralitäts-<br />
Pos. Punkte Erdknöpfe,<br />
Elefant,<br />
Energiegähnen bahnung<br />
(=Stirnpunkte) Raumknöpfe,<br />
Denkmütze<br />
Balanceknöpfe<br />
5. Nachaktivitäten wiederhole alle vertieften Tests (oder mindestens die, die nicht o.k. waren) ! MT<br />
Ziel sagen (ich ...) MT , Ziel vorstellen MT , Ziel ausführen oder geeignetes Rollenspiel MT .<br />
Feiern, Homeplay<br />
Dennison-Lateralitätsbahnung (Lateralität= ‚Seitigkeit‘ rechts-links)<br />
Überkreuzbewegungen ca. 20 Zyklen, dazu summen und nach links oben schauen MT sollte halten,<br />
sonst wiederholen mit Blick nach rechts oben<br />
gleichseitige Bewegungen ca. 20 Zyklen, dazu zählen und nach rechts unten schauen MT sollte nachgeben,<br />
sonst wiederholen mit Blick nach links unten<br />
Integrationsmetapher (Hände langsam zusammenbringen und verschränken) MT sollte halten<br />
Überkreuzbewegungen und in alle Richtungen schauen (kreisen) MT sollte halten<br />
gleichseitige Bewegungen und in alle Richtungen schauen (kreisen) MT sollte nachgeben<br />
einige Überkreuzbewegungen und an X denken MT sollte halten<br />
Lateralitätsbahnung
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Träumen und Entspannen<br />
Viele Schüler leiden unter einem enormen Leistungsdruck – Nervosität, Schlaflosigkeit und sogar<br />
Übelkeit und Erbrechen können die Folge sein. Deswegen ist es wichtig, frühzeitig geeignete<br />
Entspannungsmethoden zu erlernen. Hier finden Sie eine Übung, die Sie auch während der Schulstunde<br />
durchführen können.<br />
Altersgruppe: ab 11 Jahren<br />
Zeitaufwand: 30-40 Minuten<br />
Material: Benötigt wird ein ruhiger und warmer Raum. Wenn möglich, sollte jedes Kind eine Decke zur<br />
Hand haben.<br />
Lernziel: Die Schüler werden angeleitet, sich mittels einer angenehmen Fantasievorstellung zu<br />
entspannen.<br />
Durchführung:<br />
Fast zwei Drittel aller Schüler können gerade vor Klassenarbeiten nicht einschlafen, weil ihnen der Stoff<br />
beunruhigend durch den Kopf geht und sie im halbwachen Zustand nicht mehr in der Lage sind, das<br />
Gelernte zu beurteilen.<br />
Diese Übung stellt eine Möglichkeit dar, die Schüler mittels ihrer Fantasie aus dem Kreisen der<br />
Gedanken um Noten, Können oder Nichtkönnen herauszuleiten. Die Wirkung einer solchen Geschichte<br />
erfordert jedoch einige Übung, so dass sich der Erfolg nicht unmittelbar einstellt.<br />
Während der Vorbereitung sollte darauf geachtet werden, dass die Schüler bequem auf dem Rücken<br />
liegen, der Raum sollte gut beheizt und störende Lärmquellen ausgeschaltet sein.<br />
Instruktion des Lehrers:<br />
Legt euch alle flach auf den Boden, streckt die Beine weit von euch und überkreuzt sie nicht. Legt die<br />
Hände flach neben euch und schließt die Augen.<br />
Eine kurze Pause leitet die Fantasiereise ein.<br />
Alles ist schwarz, ganz schwarz.<br />
Langsam, ganz langsam kommt aus dem Dunkel ein freundliches Gesicht auf euch zu.<br />
Es kommt langsam näher und wird deutlicher und deutlicher. Es lächelt euch gütig an.<br />
Nun seht ihr es ganz klar vor euch. Es lächelt euch vertraut zu.<br />
Es dreht sich langsam und ihr könnt es von der Seite sehen.<br />
Es dreht sich weiter, so dass ihr den Kopf von allen Seiten seht.<br />
Längere Pause – für die konkrete Vorstellung, wie sich der Kopf vor einem dreht und man wieder in das<br />
Gesicht der Gestalt sieht.<br />
Langsam seht ihr ihm wieder ins Gesicht. Es zwinkert euch zu.<br />
Langsam verschwindet das Gesicht wieder im Dunkeln.<br />
Wenn es verschwunden ist, öffnet eure Augen und reckt und streckt euch.
Die Instruktion ist langsam und deutlich vorzutragen und nach jedem Satz eine Pause zu machen.<br />
Nach dieser Übung können die Schüler ihre Fantasiegeschichte beschreiben und erzählen, wie sie sich<br />
dabei gefühlt haben.<br />
Bemerkungen: Den Problemkreis der Angst vor Klassenarbeiten zu thematisieren, sollte unter größter<br />
Zurückhaltung geschehen. Denn die Faktoren, die die Angst bei einem einzelnen Schüler hervorrufen,<br />
sind unter Umständen sehr vielschichtig und reichen weit in die Persönlichkeitsstruktur des Einzelnen<br />
hinein, so dass dem betroffenen Schüler manchmal nur von einem dafür ausgebildeten Psychologen<br />
geholfen werden kann.<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Mentales Training<br />
Unser Handeln wird in starkem Maße durch unser Denken und Fühlen beeinflusst. Dies geschieht oft<br />
unbewusst. Um Schülern dieses Phänomen zu veranschaulichen, finden Sie hier ein geeignetes<br />
Experiment.<br />
Altersgruppe:<br />
für alle Altersgruppen<br />
Zeitaufwand:<br />
10-15 Minuten<br />
Material:<br />
Jeder Schüler benötigt eine Kopie der Skizze sowie einen 20 cm langen Faden, an dessen Ende ein<br />
Gewicht (Ring, Anhänger, etc.) geknotet wird.<br />
Lernziel:<br />
Dieses leicht durchzuführende Experiment zeigt, wie sehr unser Denken unser Handeln beeinflusst –<br />
auch auf einer unbewussten Ebene.<br />
Wichtig: Auch wenn die Übung mit einem „Pendel“ durchgeführt wird, gibt es keinerlei<br />
Berührungspunkte zum Okkultismus oder verwandten Bereichen.<br />
Durchführung:<br />
* Jeder Schüler fasst das freie Fadenende zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten<br />
(Rechtshänder) oder linken (Linkshänder) Hand.
* Der Ellenbogen wird bequem aufgestützt.<br />
* <strong>Das</strong> Gewicht soll etwa einen Zentimeter über dem Mittelpunkt der Zeichnung hängen.<br />
* Der Faden ist in der leicht abgeknickten Hand ganz ruhig zu halten.<br />
* Jetzt sollen sich die Schüler auf die Linienführung der Zeichnung konzentrieren. Dabei ist auf die<br />
Pfeilrichtung zu achten.<br />
* Die Schüler werden feststellen, dass die Schnur allmählich der Linienführung folgt, obwohl der<br />
Faden nicht bewusst gelenkt wird.<br />
Bemerkungen:<br />
Dieses Experiment kann auch mit einer Reihe anderer Vorlagen ausprobiert werden. Zeichnet man<br />
beispielsweise ein Ziffernblatt auf und konzentriert sich auf eine bestimmte Uhrzeit, so schlägt das<br />
Pendel dorthin aus<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Mit der Nussübung zu mehr Konzentration<br />
Probleme lassen sich häufig dadurch lösen, dass man sich intensiv mit ihnen beschäftigt und sie von<br />
allen Seiten betrachtet. Hier finden Sie eine Übung, mit der Sie den so genannten Detektiv-Blick im<br />
Unterricht trainieren können.<br />
Altersgruppe:<br />
ab 10 Jahren<br />
Zeitaufwand:<br />
5-10 Minuten<br />
Material:<br />
Benötigt werden mindestens so viele Nüsse wie es Schüler gibt sowie eine Schale.<br />
Lernziel:<br />
Die Schüler erfahren, dass Probleme häufig durch eine genaue Betrachtung und intensive<br />
Beschäftigung mit ihnen gelöst werden können – gemäß dem berühmten Detektiv Sherlock Holmes,<br />
der einmal sagte: "Wenn du ein Problem zu lösen hast, dann achte auf die kleinen, unscheinbaren<br />
Dinge.“<br />
Durchführung:<br />
Diese Übung wird in fünf Schritten durchgeführt.<br />
1. Schritt:<br />
Jeder Schüler nimmt sich eine Nuss aus der Schale und betrachtet sie etwa eine Minute ganz genau.<br />
Halten Sie die Schüler dazu nach, nach besonderen Merkmalen zu suchen und sich diese mit<br />
geschlossenen Augen vorzustellen.<br />
2. Schritt:<br />
Die nächste Minute sollen die Schüler nun mit geschlossenen Augen nach diesem Merkmal suchen und<br />
es sich so genau wie möglich vorstellen. Mit kurzen Kontrollblicken kann überprüft werden, ob<br />
Vorstellung und Wirklichkeit auch übereinstimmen.
3. Schritt:<br />
Nun wird die Nuss an den Sitznachbarn weitergegeben und nur mit Worten das besondere Merkmal,<br />
welches man an der Nuss entdeckt hat, beschrieben. Hat der Nachbar die richtige Stelle gefunden?<br />
Dann geht es weiter zu Schritt 4.<br />
4. Schritt:<br />
Alle Nüsse werden zurück in die Schale gelegt und gut durchgemischt.<br />
5. Schritt:<br />
Nun versucht jeder Schüler, „seine“ Nuss anhand des besonderen Merkmals, das er sich eingeprägt<br />
hat, wieder aus der Schale herauszufischen.<br />
Bemerkungen:<br />
An diese Übung kann sich eine Diskussion mit folgenden Themen anschließen:<br />
* War diese Übung eine sinnvolle Tätigkeit oder nur nutzlos vertane Zeit?<br />
* Wann ist der Einsatz des so genannten Detektiv-Blicks sinnvoll?<br />
* Wie kann man den Detektiv-Blick sonst noch trainieren?<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Muskelspiele<br />
Vielen Schülern fehlt die Fähigkeit, sich schnell und effektiv zu entspannen. Dies muss erst (wieder)<br />
erlernt werden. Eine einfach durchzuführende, schnelle Methode, die sich auch im Unterricht einsetzen<br />
lässt, finden Sie hier.<br />
Altersgruppe:<br />
ab 10 Jahren<br />
Zeitaufwand:<br />
3-5 Minuten<br />
Material:<br />
Pro Schüler wird ein Stuhl benötigt.<br />
Lernziel:<br />
Viele Schüler besitzen nicht die Fähigkeit, sich schnell und effektiv zu entspannen. Pausen sind jedoch<br />
wichtig, damit danach wieder die volle Leistungsfähigkeit erreicht werden kann. In dieser Übung erfolgt<br />
die Regeneration durch eine gezielte An- und Entspannung der Muskulatur.<br />
Durchführung:<br />
Diese Übung setzt sich aus 12 Miniübungen, die jeweils etwa sechs Sekunden dauern, zusammen.<br />
Jede Übung wird mit stärkster Anstrengung durchgeführt.<br />
Fordern Sie die Schüler auf, sich auf die vordere Kante des Stuhls zu setzen, den Oberkörper<br />
aufzurichten und die Füße fest auf den Boden zu stellen. Während der Übungen wird ruhig und langsam<br />
geatmet.<br />
Machen Sie jede Übung vor, zählen Sie dabei jeweils laut sechsmal 21: 21 – 21 – 21 – 21 – 21 – 21.<br />
Muskelspiel 1:<br />
Füße gegen den Boden stemmen. Po und Bauch anspannen. Kopf Richtung Decke schieben. Blick nach<br />
vorne.
Muskelspiel 2:<br />
Rechte Hand auf das linke Knie legen. Linke Ferse vom Boden heben. Hand und Knie fest<br />
gegeneinander drücken.<br />
Muskelspiel 3:<br />
Linke Hand auf das rechte Knie legen. Rechte Ferse vom Boden heben. Hand und Knie fest<br />
gegeneinander drücken.<br />
Muskelspiel 4:<br />
Beide Hände umfassen seitlich den Stuhlsitz. Der Oberkörper ist aufgerichtet. Die Hände ziehen den<br />
Sitz fest zum Po. Der Rücken bleibt gestreckt.<br />
Muskelspiel 5:<br />
Beide Hände auf den Bauch legen. Einatmung gegen den Widerstand der Hände. Langsam ausatmen.<br />
Muskelspiel 6:<br />
Schultern so weit wie möglich nach hinten ziehen, so dass sich die beiden Schulterblätter nähern.<br />
Muskelspiel 7:<br />
Hände hinter dem Kopf falten. Den Kopf fest gegen die Hände stemmen.<br />
Muskelspiel 8:<br />
Die gefalteten Hände auf die Stirn legen. Den Kopf fest gegen die Hände stemmen.<br />
Muskelspiel 9:<br />
Die rechte Hand flach an die rechte Schläfe drücken. Den Kopf fest gegen die Hand drücken.<br />
Muskelspiel 10:<br />
Die linke Hand flach an die linke Schläfe drücken. Den Kopf fest gegen die Hand drücken.<br />
Muskelspiel 11:<br />
Droschkenkutscher-Haltung: Ganz locker nach vorne beugen. Die Augen geschlossen halten und sich<br />
sechsmal sagen: Ich bin ganz entspannt.<br />
Muskelspiel 12:<br />
Zum Abschluss die Hände auf die Knie legen. Den Oberkörper aufrichten. Arme lang strecken. Tief<br />
durchatmen und die Augen wieder öffnen.<br />
Bemerkungen:<br />
An diese Übung kann sich eine Diskussion mit folgenden Themen anschließen:<br />
* War diese Übung eine sinnvolle Tätigkeit oder nur nutzlos vertane Zeit?<br />
* Was ist dir während der Übung durch den Kopf gegangen?<br />
* Wie könntest du dich noch entspannen?<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Stress abbauen in weniger als 60 Sekunden<br />
Wer unter Stress, Unruhe und Anspannung leidet, dem fällt das Lernen doppelt schwer. Einfache<br />
Entspannungsübungen, die auch im Unterricht durchführbar sind, können Schülern helfen, zur Ruhe zu<br />
kommen und neue Energie zu tanken.<br />
Altersgruppe:<br />
jede Altersgruppe<br />
Zeitaufwand:<br />
1 Minute<br />
Material:<br />
Je nach Entspannungsübung benötigt man Springseile, DIN A4 Blätter und Stifte.
Lernziel:<br />
Schon der Alltag von Schülern ist durch Stress und Hektik bestimmt. Lern- und<br />
Konzentrationsprobleme sind die Folge. Mit Hilfe dieser Übungen können Schüler<br />
Entspannungsmethoden lernen, die sich einfach und ohne großen Zeitaufwand durchführen lassen –<br />
einige davon sogar während einer Klassenarbeit.<br />
Durchführung:<br />
Nicht jede der folgenden Entspannungsübungen ist für alle Alters- und Schülergruppen geeignet.<br />
Suchen Sie sich für Ihre Schülerinnen und Schüler mehrere Übungen aus und führen Sie pro Stunde<br />
eine dieser Entspannungsübungen durch. Achten Sie auf eine ruhige Atmosphäre.<br />
* An einen Lieblingssong denken und gedanklich mitsummen.<br />
* Vom Arbeitsplatz aufstehen, im Raum umher gehen und an sein Lieblingsessen in allen<br />
Einzelheiten und mit allen Zutaten denken.<br />
* Die Augen schließen und sich noch einmal den bisher größten Triumph im Leben<br />
vergegenwärtigen.<br />
* Ein Seil nehmen und einige Male Seil springen.<br />
* Ruhig und konzentriert atmen und sich dabei eine Gebirgslandschaft, eine Frühlingswiese oder ein<br />
Segelboot auf dem weiten Meer vorstellen.<br />
* Eine Minute lang auf die Zehenspitzen stellen.<br />
* Einen Papierflieger basteln und ihn ganz langsam durch den Raum fliegen lassen.<br />
* Die Hände zur Faust ballen und gedanklich damit einen nassen Schwamm ausquetschen oder eine<br />
Nuss knacken. Anschließend die Hand öffnen und die Finger ganz durchstrecken.<br />
* <strong>Das</strong> Alphabet leise rückwärts aufsagen.<br />
* Die fünf schönsten Dinge auflisten, die in den letzen Tagen oder Wochen passiert sind.<br />
* Sich vorstellen, den Jackpot geknackt zu haben und überlegen, was man mit dem Geld anfängt.<br />
Bemerkungen:<br />
Nachdem alle Entspannungsübungen durchgeführt worden sind, kann sich eine Diskussion mit<br />
folgenden Themen anschließen:<br />
* Waren das sinnvolle Übungen oder vertane Zeit?<br />
* Welche Methoden haben gewirkt / nicht gewirkt?<br />
* Sollen die Entspannungsübungen einen festen Platz in der Schulstunde bekommen?<br />
* Welche Übungen können noch zur Entspannung eingesetzt werden?<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Die Lernrallye<br />
Die Lokalisationsmethode stellt eine bekannte Gedächtnistechnik für das Behalten von Fakten dar. Wie<br />
Sie diese Methode mit Ihren Schülern spielerisch im Unterricht durchführen können, erfahren Sie hier.<br />
Altersgruppe:<br />
ab 10 Jahren<br />
Zeitaufwand:<br />
10 – 15 Minuten
Material:<br />
Benötigt werden leere DIN A5-Zettel oder -Karten, Klebeband oder Heftzwecken sowie Stifte.<br />
Lernziel:<br />
Die Schüler lernen die Lokalisationsmethode als Gedächtnistechnik kennen. Dabei machen sie<br />
spielerisch die Erfahrung, wie das Lernen bzw. Behalten von Informationen durch die Bewegung im<br />
Raum unterstützt werden kann.<br />
Durchführung:<br />
Jeder Schüler schreibt die folgenden Wörter als Rechtschreibtraining richtig (!) auf die Karteikarten:<br />
morgens, mittags, abends, mittwochs, jeden Sonntag, Sonntagmittag, eines Morgens, gestern Abend,<br />
letzte Nacht, letzten Dienstag<br />
Dann befestigt jeder Schüler die einzelnen Karteikarten gut sichtbar an bestimmten Orten im Raum,<br />
wobei groß geschriebene Wörter weit oben und klein geschriebene Wörter möglichst weit unten<br />
aufgehängt werden sollen. Durch diese Methode werden die Schreibweise des Wortes und der Ort, an<br />
dem das Wort „abgelegt“ worden ist, miteinander verknüpft.<br />
Haben die Schüler alle Karteikarten befestigt, erfolgt anschließend ein Wissenstest. Die Schüler sollen<br />
die Wörter, die sie auf den Karteikarten notiert haben, in der richtigen Rechtschreibung auf ein Blatt<br />
Papier schreiben. Um sich daran zu erinnern, ob das Wort groß oder klein geschrieben wird, sollen sie<br />
sich in Erinnerung rufen, wo im Raum sie die entsprechende Karteikarte aufgehängt haben.<br />
Bemerkungen:<br />
Die Lokalisationsmethode stellt nur eine von mehreren Gedächtnistechniken oder Mnemotechniken dar.<br />
Sprechen Sie mit den Schülern die Erfahrungen, die sie mit dieser Methode gemacht haben, durch und<br />
überlegen Sie gemeinsam, für welche Wörter oder Unterrichtsfächer sich die Technik noch anbieten<br />
würde.<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Der tibetanische Schuhplattler<br />
Bei dieser Übung handelt es sich um eine Entspannungsmethode, die alleine oder in der Gruppe<br />
durchgeführt werden kann. Wie sie genau funktioniert, können Sie hier nachlesen.<br />
Altersgruppe:<br />
ab 10 Jahren<br />
Zeitaufwand:<br />
1 - 2 Minuten<br />
Material:<br />
Es wird kein spezielles Material benötigt.<br />
Lernziel:<br />
Die Schüler lernen eine einfache und schnelle Entspannungsmethode kennen, die sowohl in der Gruppe<br />
als auch alleine durchgeführt werden kann.
Durchführung:<br />
Alle Schüler stellen sich in einem Kreis auf. Gehen Sie gemeinsam die unten stehende Instruktion<br />
durch und üben Sie den Bewegungsablauf zunächst langsam und anschließend immer schneller.<br />
Führen Sie die Übung mehrere Male hintereinander durch.<br />
Instruktion:<br />
* Stelle dich aufrecht mit leicht gebeugten Knien hin.<br />
* Beuge dich nach vorne und schlage mit den Handflächen auf den Boden.<br />
* Richte dich langsam auf und schlage dir mit den Handflächen auf die Oberschenke.<br />
* Schlage dir nun mit den Handflächen vor die Brust.<br />
* Strecke anschließend die Arme hoch über den Kopf.<br />
* Sage dazu die vier einfachen tibetanischen Worte „Asman Taka Ant Fat“ – und zwar genau in dem<br />
Rhythmus, in dem du mit den Händen aufklatschst.<br />
* Wiederhole die Übung einige Male, wobei jedes Mal die Bewegungen an Schnelligkeit zunehmen.<br />
Bemerkungen:<br />
Die Übung ist entnommen aus:<br />
Miller, Reinhold: Lernwanderung. Basiswissen, Reflexionen und Trainingselemente zum Thema Lernen<br />
und Lehren<br />
Weinheim: Beltz Verlag 2001<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Aufgaben richtig bearbeiten<br />
Viele Schüler verfügen nicht über die Fähigkeit, Aufgabenstellungen richtig zu lesen. Hier finden Sie<br />
eine einfache und schnell durchzuführende Übung, mit der diese Fähigkeit geschult werden kann.<br />
Altersgruppe:<br />
ab 10 Jahren<br />
Zeitaufwand:<br />
5 Minuten<br />
Material:<br />
Benötigt werden eine Stoppuhr, Stifte und Kopien der unten stehenden Arbeitsanweisung.<br />
Lernziel:<br />
Durch den mit dieser Übung verbundenen Überraschungseffekt lernen Schüler, Aufgaben richtig zu<br />
lesen und infolgedessen effektiver zu bearbeiten.<br />
Durchführung:<br />
Legen Sie den Schülern die folgende Arbeitsanweisung ohne Kommentar vor. Die Schüler haben drei<br />
Minuten Zeit, die Aufgaben zu bearbeiten. Achten Sie darauf, dass die Schüler während der<br />
Durchführung der Übung nicht miteinander sprechen:
Arbeitsanweisung:<br />
* Lies alles durch, bevor du etwas tust.<br />
* Schreibe schnell deinen Vor- und Nachnamen rechts oben auf die Seite.<br />
* Kreise im vorigen Satz das Wort „schnell“ ein.<br />
* Zeichne fünf kleine Vierecke in die linke Hälfte dieser Seite.<br />
* Zeichne einen Stern in jedes dieser Vierecke.<br />
* Addiere alle auf dieser Seite vorkommenden Zahlen. Notiere das Ergebnis.<br />
* Rechne im Kopf: 7 * 8 + 7 * 6 = _________<br />
* Schreibe das Ergebnis der Aufgabe 7 als Zahlwort: ________________________<br />
* Addiere die Lösungen der Aufgaben 6 und 7. Notiere das Ergebnis.<br />
* Und nun, nachdem du alle Anweisungen sorgfältig durchgelesen hast, tue nur das, was in der<br />
Anweisung 2 steht.<br />
Bemerkungen:<br />
Lassen Sie den Überraschungseffekt von den Schülern formulieren und festhalten, was man aus dieser<br />
Übung lernen kann.<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Lernen mit dem Lernvertrag<br />
Häufig brauchen Schüler verbindliche Regeln, um effektiv und konzentriert lernen zu können. Wie der<br />
Lernvertrag Ihren Schülern das Lernen erleichtern kann, haben wir hier für Sie zusammengefasst.<br />
Altersgruppe: ab 11 Jahre<br />
Zeitaufwand: 20-30 Minuten<br />
Material: Benötigt wird ein leeres Blatt Papier und ein Stift.<br />
Lernziel: Die Schüler lernen, realisierbare Ziele zu setzen und zu formulieren. Dadurch übernehmen sie<br />
selbst Verantwortung für ihr Lernen.<br />
Durchführung:<br />
Der Lernvertrag ist eine Vereinbarung, die die Schüler mit sich selbst treffen und in der sie sich dazu<br />
verpflichten, einige allein von ihnen bestimmte Handlungen über einen festgelegten Zeitraum hinweg<br />
durchzuführen. Die Vorsätze werden schriftlich festgehalten, um Wirksamkeit und Kontrollierbarkeit zu<br />
gewährleisten.<br />
Inhalt der Ziele können alle das Lernen positiv beeinflussenden Tätigkeiten sein, wie beispielsweise das<br />
Lernen von Vokabeln oder das Aufräumen des Schreibtisches. Ist der Vertrag formuliert, so wird er vom<br />
Schüler unterschrieben.<br />
Beim Abfassen des Vertrags sind folgende Regeln zu beachten:<br />
* Die Vorsätze im Lernvertrag werden in Ichform geschrieben.<br />
* Die Vorsätze werden eindeutig formuliert: „Ich werde“ statt „Ich sollte“ oder „Ich möchte“.<br />
Bemerkungen:<br />
Für die Einführung des Lernvertrags bietet sich die Vorbereitung auf die nächste Klassenarbeit an.
Jeder Schüler sucht sich ein Schulfach heraus und überlegt, was er konkret für die bevorstehende<br />
Klassenarbeit vorbereiten kann.<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Visualisierungstechnik für Vokabeln<br />
Bildliche Vorstellungen und Eselsbrücken sind sehr hilfreich beim Lernen. Sie ermöglichen den<br />
Schülern, Wissensinhalte miteinander zu verknüpfen und zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen. Wir<br />
stellen Ihnen an dieser Stelle eine Übung vor, mit der Schüler lernen, wie sie durch bildliche<br />
Vorstellungen Vokabeln besser einstudieren können.<br />
Altersgruppe: ab 13 Jahre<br />
Zeitaufwand: 30-45 Minuten<br />
Material: DIN A3-Plakate, dicke Stifte.<br />
Lernziel: Die Schüler üben, Vokabeln mit Hilfe bildlicher Vorstellung und Eselsbrücken zu lernen.<br />
Durchführung:<br />
Die Übung ist in drei Schritte unterteilt, die die Schüler auf die Visualisierungstechnik hinführen.<br />
1. Schritt: Elefanten malen<br />
Die Schüler teilen sich in Gruppen zu dritt auf. Jede Gruppe zeichnet den Umriss eines anderen großen<br />
Tiers (z.B. einen Elefanten, eine Giraffe, ein Nashorn, einen Löwen, einen Bär etc.) auf ein Plakat, ohne<br />
dieses im Detail zu gestalten. Der Lehrer gibt nun die folgenden zehn Wörter vor: Zeitung, Sattel, Auto,<br />
Baum, Globus, Heft, Besen, Tropfen, Leiter, Wind, die die Gruppen als Bilder in das Bild ihres Tiers auf<br />
witzige und merkwürdige Art und Weise einzeichnen sollen.<br />
2. Schritt: Wortpaare visualisieren<br />
Der Lehrer schreibt folgende Wortpaare der Reihe nach an:<br />
Brot – Huhn<br />
Sonnenbrille – Schnee<br />
Gardinenstange – Radio<br />
Spion – Gurkenglas<br />
Deutsch – Weintraube<br />
Die Schüler versuchen nun, die beiden Wörter in einen merkwürdigen Zusammenhang zu stellen und<br />
sich diesen vor dem inneren Auge möglichst konkret vorzustellen (d.h. zu visualisieren).<br />
Zum Beispiel stellt man sich bei „Brot – Huhn“ das Bild zweier Brotschreiben vor, zwischen denen ein<br />
fetter, gebratener Hühnerschenkel liegt. Entscheidend ist die Visualisierung, und der Lehrer sollte beim<br />
Abfragen der Wörter die Schüler dazu auffordern, ihr Bild möglichst detailliert zu beschreiben.<br />
3. Schritt: Fremdwörter lernen<br />
Der Lehrer schreibt ein Fremdwort an, spricht es aus und lässt die Gruppe nachsprechen. Er fordert die<br />
Schüler auf, zu überlegen, an welches deutsche Wort, das ähnlich klingt bzw. ähnlich geschrieben wird,<br />
sie das Fremdwort erinnert: z.B. „to slumber“ klingt und wird ähnlich geschrieben wie das deutsche
Wort „Schlamper“. Der Lehrer schreibt nun die deutsche Bedeutung der Vokabel an.<br />
to slumber = schlummern<br />
Die Schüler werden nun aufgefordert, das assoziierte Wort „Schlamper“ und die deutsche Bedeutung<br />
„schlummern“ in einem merkwürdigen Zusammenhang (wie in 2) zu verbinden und sich bildlich<br />
vorzustellen. Zum Beispiel: Ein Schlamper liegt in seinem chaotischen Zimmer irgendwo zwischen viel<br />
Kram herum und schlummert schnarchend.<br />
Dazu schließen die Schüler die Augen und sprechen das Fremdwort vor sich hin und prägen sich<br />
„slumber=schlummern“ ein. Diese Methode sollte der Lehrer selbst und mit den Schülern anhand<br />
einer Reihe verschiedener Vokabeln üben, da sie gewöhnungsbedürftig ist. Die Schüler sollen erfahren,<br />
dass das Visualisieren eine Technik ist, die trainiert werden muss. Sie sollte daher zunächst nicht auf<br />
alle Vokabeln angewendet werden, sondern immer wieder an zunächst geeigneten und später auch<br />
schwierigeren Vokabeln geübt werden.<br />
Bemerkung: Die Visualisierungstechnik wird jüngeren Schülern leichter fallen, da diesen die bildliche<br />
und assoziative Vorstellung vertrauter ist als älteren Schülern.<br />
Oft wird gegen diese Übung eingewendet, dass die Gefahr der Verwechslung zwischen dem ähnlich<br />
klingenden deutschen Wort und der tatsächlichen deutschen Bedeutung besteht. Die Erfahrung zeigt<br />
jedoch, dass gerade die genaue und merkwürdige bildliche Vorstellung sowie das gleichzeitige laute<br />
Vorsprechen dies verhindert. Darüber hinaus müssen die so gelernten Wörter nun auch wiederholt und<br />
angewendet werden.<br />
Lernübungen für einen abwechslungsreichen Unterricht<br />
Ein angenehmer Arbeitsplatz<br />
Die Arbeitsplatzgestaltung ist für den Lernerfolg Ihrer Schüler ebenso wichtig wie das Einstudieren und<br />
Analysieren von Unterrichtsinhalten. Hier finden Sie eine einfach durchzuführende Übung zum Thema<br />
Arbeitsplatz für Ihren Unterricht.<br />
Altersgruppe: ab 13 Jahre<br />
Zeitaufwand: 20-30 Minuten<br />
Material: Karteikarten DIN A7 in rot und in gelb. Eine freie Wand. Kreppband oder Pinnadeln.<br />
Lernziel: Die Schüler lernen, dass der Arbeitsplatz aus einer guten Mischung von möglichst wenig<br />
Ablenkung und möglichst viel Anregung gestaltet sein soll. Die Schüler diskutieren über die<br />
Möglichkeiten, dies zu erreichen.<br />
Durchführung:<br />
Die Schüler bilden Dreiergruppen an einem Tisch. Ein <strong>Teil</strong> der Gruppen erhält einen kleinen Stapel<br />
gelber Karten. Die anderen Gruppen erhalten rote Karten. Den Gruppen mit den gelben Karten wird das<br />
Thema „Was macht meinen Arbeitsplatz angenehm und reizvoll?“ vorgegeben. Die Gruppen mit den<br />
roten Karten erhalten das Thema: „Was lenkt mich an meinem Arbeitsplatz ab?“.
Aufgabe ist es nun, möglichst viele Stichworte zu dem vorgegebenen Thema auf die Karten zu<br />
schreiben. Pro Karte ist nur ein Stichwort oder kurzer Satz erlaubt. Dabei wird am Tisch nicht<br />
gesprochen. Beschriftete Karten werden innerhalb der Gruppe in die Mitte gelegt und bilden so einen<br />
Pool, auf den die anderen der Gruppe zurückgreifen können, um sich für weitere Stichworte Anregung<br />
zu verschaffen.<br />
Nach ca. 5 Minuten, oder wenn niemandem mehr etwas einfällt, durchsuchen die Gruppen ihren<br />
Kartenpool nach doppelten Stichworten und sortieren diese aus.<br />
In der Zwischenzeit hat der Lehrer den freien Platz an einer Wand in zwei Hälften mit den Überschriften<br />
der beiden Themen unterteilt. Die Schüler der Gruppen hängen nun ihre beschrifteten Karten selbst an<br />
die entsprechende Wandhälfte. Der Lehrer entfernt erneut auf jeder Seite Karten mit gleichem Inhalt. Er<br />
liest die einzelnen Vorschläge vor und fragt bei unklaren Stichworten nach.<br />
Zu diesem Zeitpunkt hat der Lehrer die Möglichkeit, wichtige Voraussetzungen für einen guten<br />
Arbeitsplatz, die an der Wand fehlen, in die Diskussion mit der Schülergruppe einfließen zu lassen.<br />
Entsprechend schreibt er Karten nach. Dazu gehören insbesondere viel Licht, frische Luft und eine<br />
günstige Raumtemperatur sowie die entsprechenden Arbeitsmittel.<br />
Normalerweise werden einige Karteninhalte in beiden Hälften auftauchen. Der Lehrer kann so deutlich<br />
machen, dass es schwierig ist, einen Arbeitsplatz gleichzeitig angenehm und nicht ablenkend zu<br />
gestalten, und dass jeder für sich selbst die Bedingungen optimal zusammenstellen muss.<br />
Die Schüler erhalten nun das Arbeitsblatt und werden aufgefordert, eine möglichst vollständige Liste<br />
von Dingen aufzustellen, die sich zur Zeit an oder auf ihrem Arbeitsplatz befinden. Im Anschluss sollen<br />
sie auf ihrer Liste die Dinge leicht durchstreichen, die sie nach den vorangegangenen Überlegungen<br />
von ihrem Arbeitsplatz wegräumen sollten. Schließlich ergänzen alle ihre Liste mit guten Ideen aus dem<br />
Wandpool und der Informationsspalte des Arbeitsblattes und haben so ihren persönlichen Arbeitsplatz<br />
zusammengestellt.<br />
Bemerkung: In einem Elterngespräch kann der Lehrer auf das von den Schülern zusammengestellte<br />
Blatt verweisen und die Eltern bitten, mit ihren Kindern den Arbeitsplatz entsprechend zu gestalten.<br />
Häufig stößt diese Übung eine Diskussion darüber an, wie man Störungen von außen, wie Straßenlärm,<br />
einen nervigen Bruder etc., vermeiden kann. Der Lehrer sollte sich dann Zeit nehmen und sich mit der<br />
Gruppe um Lösungsvorschläge bemühen. Diese werden ebenfalls auf dem Arbeitsblatt fixiert.