Gern erfindet sie Figuren

Vorarlberg / 26.06.2014 • 21:31 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Simone Stöckeler, Alice Gabathuler und Emilia Bickel, ganz ins Interview vertieft.  Foto: VN/Matt
Simone Stöckeler, Alice Gabathuler und Emilia Bickel, ganz ins Interview vertieft. Foto: VN/Matt

Die Ostschweizer Autorin Alice Gabathuler liest zum dritten Mal auf der „Buch am Bach“.

Götzis. Mensch, ist das laut! Rundum wird gelesen, geschnattert, erzählt. Immer mehr Kinder drängeln sich im großen Saal der Buchmesse. Mittendrin sitzt Alice Gabathuler. Sie gibt Autogramme und signiert Bücher. Und nebenbei gibt sie auch ein Interview. Übers Schreiben, ihr Buch „No_way_out“ und den mühsamen Weg zum ersten Verlag.

Wann haben Sie angefangen zu schreiben?

Gabathuler: Ich habe eigentlich schon immer geschrieben, aber ich habe erst mit
39 Jahren angefangen, Bücher zu schreiben.

Wie lange brauchen Sie ungefähr für ein Buch?

Gabathuler: Das ist schwer zu sagen. Meistens brauche ich etwa ein Jahr. Es kann aber auch nur vier Monate dauern, kommt drauf an.

War es schwer, einen Verlag zu finden, der Ihre Bücher druckt?

Gabathuler: Ja, es hat gut ein Jahr gedauert.

Woher nehmen Sie die Ideen für ihre Geschichten?

Gabathuler: Meistens nehme ich Themen, die mich interessieren, wie z. B. Computerspiele, Cybermobbing etc. Auch vieles aus dem realen Leben und Musik inspirieren mich sehr.

Sind Sie schon damit beschäftigt, ein neues Buch zu schreiben?

Gabathuler: Ja, ich schreibe im Moment am Band 4 meiner Serie.

Was gefällt Ihnen beim Schreiben am meisten?

Gabathuler: Figuren zu erfinden und ihnen eine Geschichte zu geben.

Was ist Ihr Lieblingscharakter im Buch „No_way_out“?

Gabathuler: Mick, Smiley und Edy. Ich kann mich einfach nicht entscheiden.

Und wann wird Schreiben mühsam?

Gabathuler: Am Anfang, die erste Version ist am schwersten. Die gelingt mir nie gut.

Simone Stöckeler, Alice Gabathuler und Emilia Bickel, ganz ins Interview vertieft.  Foto: VN/Matt
Simone Stöckeler, Alice Gabathuler und Emilia Bickel, ganz ins Interview vertieft. Foto: VN/Matt