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SommerferienTipps für einen bezahlbaren Mietwagen

Wer die Sommerferien in einem Cabrio geniessen will, muss tiefer in die Tasche greifen.

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Die Schweizer fliegen wieder vermehrt in die Sommerferien. Um vor Ort mobil zu sein, werden sich viele am Ziel einen Mietwagen gönnen, der in diesem Jahr allerdings ziemlich teuer werden kann. Der Grund dafür ist, dass die Fahrzeugvermieter ihre Kontingente während der Pandemiejahre 2020 und 2021 deutlich verkleinert und seither nicht auf Vor-Corona-Niveau aufgestockt haben. Entsprechend treibt mancherorts das knappe Angebot den Preis nach oben. Wer ein paar Grundregeln beachtet, kann eine Kostenexplosion aber verhindern.

Online reservieren statt vor Ort buchen

Die einfachste und zumeist günstigste Möglichkeit, an ein Ferienauto zu kommen, ist die Onlinereservierung. Wer in den klassischen Ferienmonaten Juli und August verreist, sollte sich frühzeitig um ein Fahrzeug bemühen, denn je näher die Reise rückt, desto kleiner werden die verfügbaren Kontingente, was sich in der Regel auf den Preis durchschlägt. Kurzentschlossene, die erst bei Ankunft am Flughafen ein Auto anmieten, müssen mit einer kleineren Auswahl, höheren Preisen oder gar einer Absage rechnen.

Gut verglichen ist halb gespart

Wer für seine Vorabbuchung nicht zahllose Websites von Vermietern abklappern will, kann sich über Vergleichsportale wie Mietwagen-check.ch, Rentalcars.com oder die vom TCS erstellte Seite Ferienmietwagen.ch einen Marktüberblick verschaffen. Dank Sortierfunktionen ist das günstigste Angebot schnell gefunden – jedenfalls vermeintlich. Entscheidend ist, die wichtigsten Konditionen im Detail zu prüfen.

Kilometerbegrenzung beachten

In der Regel errechnen sich die Mietgebühren aus Wagenklasse und Mietdauer. Bei einigen Verträgen ist die Anzahl Kilometer aber begrenzt und eine Überschreitung des Limits mit happigen Aufpreisen verbunden. Besteht hinsichtlich der benötigten Kilometer Unsicherheit, empfiehlt sich ein Vertrag ohne Kilometerbegrenzung. Sparen kann man ausserdem, wenn nur eine Person als Fahrer eingetragen wird – weitere Fahrer kosten zusätzlich. Ebenfalls zu beachten: Bei den meisten Fahrzeugvermietern besteht eine Altersuntergrenze von 25 Jahren. Einige lassen schon 18-Jährige ans Steuer, verlangen dafür aber einen Preisaufschlag.

Unnötige Extras vermeiden

Besonders deftig können Aufschläge für Extras ausfallen. Wer das Geld für eine aufpreispflichtige Navigation einsparen will, kann das eigene Smartphone als digitalen Wegweiser einsetzen – vorausgesetzt, die Nutzung des ausländischen Netzes ist ohne Roaming-Gebühren möglich. Wer eine Kindersitzerhöhung benötigt, bringt diese am besten von zu Hause mit. Einen zur Mitnahme im Flieger ungeeigneten Kindersitz muss man wiederum beim Autovermieter ordern. Dies sollte unbedingt bei der Vorabbuchung geschehen.

Vertragsbedingungen überprüfen

Sind alle Parameter für die Fahrzeugmiete definiert, sollte am Ende der Buchung ein Gesamtpreis mit allen Versicherungen und Gebühren ausgewiesen sein. Andernfalls könnten vor Ort noch weitere Zusatzkosten anfallen. Mit der Onlinereservierung erhält man in der Regel einen Voucher – der Vertrag an sich wird vor Ort abgeschlossen. Wer auf Nummer sicher gehen will, liest die allgemeinen Geschäftsbedingungen durch. Kleiner Tipp: Idealerweise ist die Fahrzeugbuchung bis 24 Stunden vor Abholung kostenlos stornierbar. Ausserdem gilt es, die No-Show-Vertragsklausel zu beachten. Erscheint ein Mieter aufgrund einer Flugverspätung erst nach dem vereinbarten Termin, kann der Vermieter die Buchung stornieren und vorausgezahlte Gelder einbehalten.

Vollkasko abschliessen

An der Mietstation werden gerne noch zusätzliche Versicherungen sowie ein Fahrzeug-Upgrade angeboten, was die Kosten meist unnötig in die Höhe treibt. Wirklich empfehlenswert ist lediglich eine Vollkaskoversicherung sowie eine Haftpflichtversicherungssumme von mindestens einer Million Euro. Die Vollkasko deckt sowohl selbst verschuldete Schäden als auch einen Fahrzeugdiebstahl ab. Ob darüber hinaus eine Versicherung abgeschlossen wird, die einen Selbstbehalt ausschliesst, muss jeder für sich entscheiden. Auf eine zusätzliche Insassenversicherung kann man hingegen verzichten.

Pünktlich zurückbringen

Idealerweise werden Mietwagen während der Geschäftszeiten des Vermieters abgegeben, damit ein Mitarbeiter die Übergabe protokolliert. Wird das Fahrzeug ausserhalb der Geschäftszeiten abgestellt, besteht das Risiko, dass nach dem Parkieren entstandene Schäden in Rechnung gestellt werden. Idealerweise wird das Auto zudem im Rahmen der vereinbarten Mietzeit zurückgegeben – bei Verspätungen stellen manche Vermieter bereits für eine Überziehung von wenigen Minuten einen weiteren vollen Tag in Rechnung.