Dekoration
«Also wenn hier nicht der Weihnachtsmann wohnt, weiss ich auch nicht»: Wie ein Ostschweizer sein Haus trotz Energiekrise mit Zehntausenden Lichtern beleuchtet

Der gebürtige Rorschacher Remo Tobler wohnt im vorarlbergischen Höchst. Er ist bekannt für seine extravagante Weihnachtsbeleuchtung. Tobler sagt, wie er seine Beleuchtung an die Energiekrise angepasst hat und wieso er damit einem guten Zweck dient.

Malena Widmer 2 Kommentare
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Ein Teil der Weihnachtsbeleuchtung von Remo Toblers Haus in Höchst. Die Nachbarn würden sich nicht daran stören, sondern freuen, sagt der Rentner.

Ein Teil der Weihnachtsbeleuchtung von Remo Toblers Haus in Höchst. Die Nachbarn würden sich nicht daran stören, sondern freuen, sagt der Rentner.

Bild: Marius Eckert

Eins nach dem anderen gehen die Lichter an, bis das ganze Quartier von den abertausenden von Lämpchen erhellt wird. Remo Tobler steht vor seiner Einfahrt und schaut freudig auf die Weihnachtsbeleuchtung. Nicht nur sein Haus, sondern auch das des Nachbars, den Baum davor und den gesamten Garten hat er damit eingekleidet. Seit rund 30 Jahren beleuchtet er sein Haus im vorarlbergischen Höchst, gleich bei der schweizerisch-österreichischen Grenze. Wie viele Lichter es insgesamt sind, kann er nicht sagen. Er schätzt aber, dass es mehrere Zehntausend sind. «Jedes Jahr kommen mehr dazu», sagt der gebürtige Rorschacher.