Neue Emanzen

Der Feminismus hat ein Imageproblem. Das hat auch Michèle Roten, Kolumnistin des Magazins des «Tages-Anzeigers», festgestellt und denkt in einem Buch über Altes und Neues nach. Was ist von ihren Thesen zu halten?

Katja Fischer De Santi / Christina Genova
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Michèle Roten denkt in ihrem Buch «Wie Frau sein» über den modernen Feminismus nach. (Bild: Echtzeit Verlag)

Michèle Roten denkt in ihrem Buch «Wie Frau sein» über den modernen Feminismus nach. (Bild: Echtzeit Verlag)

Feminismus sei «etwas für verbitterte, unattraktive Frauen, die zu wenig Spass im Leben haben»: Das dachte bis vor kurzem auch «Magazin»-Kolumnistin und Buchautorin Michèle Roten. Wie viele junge Frauen um die dreissig wuchs sie auf im Bewusstsein, absolut gleichberechtigt zu sein. Doch die Autorin musste ihre Meinung revidieren, wie sie im morgen erscheinenden Buch «Wie Frau sein» darlegt.

Die Focus-Redaktorinnen Katja Fischer De Santi und Christina Genova gehören zu diesen Frauen. Beide sind sie um die 30 Jahre alt, beide sind Mütter und beide finden, dass Haushalt, Kindererziehung und berufliche Karriere Sache beider Geschlechter sein sollte.

Mehr zum Thema in der gedruckten Ausgabe und im E-Paper vom 28. Oktober.