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Jury-Chef René Bänziger gab heute im Rahmen der Preisverleihung in der Barfüsserkirche bekannt, dass das Änis-Paradies der schönste Stand ist. Drei weitere Preise wurden ebenfalls vergeben.
Heute wurden in der Barfüsserkirche die schönsten Stände des 40. Basler Weihnachtsmarktes gekürt. Im Bereich «Non-Food» wurden die schönsten drei und in der Kategorie «Food» der schönste Stand prämiert. Den glücklichen Gewinnern wurden eine Urkunde sowie ein Preisgeld in Form von Pro Innerstadt-Gutscheinen überreicht. Die Prämierung fand erstmals unter dem Patronat des Vereins Basler Weihnacht statt.
Der 40. Basler Weihnachtsmarkt ist seit einer Woche in vollem Gang. Insgesamt 181 Stände, die von den Standbetreibern mit viel Engagement stimmungsvoll dekoriert wurden, verzaubern auch dieses Jahr die rund 900'000 erwarteten Besucherinnen und Besucher.
«Non-Food» 1. Platz:
Das «Änis-Paradies» (Stand Nr. 34) begrüsst die Besucherinnen und Besucher auf dem Münsterplatz mit einem sehr traditionellen Weihnachtsprodukt: Die vielen unterschiedlichen Formen mit Motiven – auch Mödeli genannt – sind seit dem 14. Jahrhundert bekannt und dienen zur Verzierung von feinstem Weihnachtsgebäck – dem Änisbrötli.
«Non-Food» 2. Platz:
In der Barfüssergasse trifft man auf einen Stand, der an ein riesiges Geschenkpaket erinnert: «Kulpa Weihnachtskugeln» – prächtige, handbemalte Weihnachtskugeln so weit das Auge reicht, erhältlich in zahlreichen Motiven, Grössen und Formen. Das Dach des Standes zieren vier gemalte Kugeln mit typischen Basler-Motiven: der Roche-Turm, das Spalentor, das Rathaus und ein BVB-Drämmli (Stand Nr. 145).
«Non-Food» 3. Platz:
Auf dem Barfüsserplatz zu finden ist «The Pretty Sixty Store» (Stand Nr. 35). Der Stand sticht durch seine liebevolle Dekoration heraus: Witzig, flauschig in Weiss ausgekleidet, ausgestattet mit roten Nikoläusen, Mützen, Pilzen und weiteren Accessoires aus den Sixties. Im Innern werden die Verkaufswaren üppig aber stilgerecht präsentiert.
«Food» 1. Platz:
Der Stand von Hans-Rudolf Liechti (Feuerzangenbowle, Stand Nr. 128) in der Barfüssergasse erinnert an eine Hütte im Schwarzwald und ist bereits von weitem sichtbar. Die auserlesenen Zutaten für die Feuerzangenbowle – Rum und ein Zuckerstock – werden in einem Kupferkessel zubereitet. Der gedeckte Stubenanbau lädt ein, sich vor Ort verköstigen zu lassen.