Es war ihnen vielleicht unangenehm, ihn darauf anzusprechen, aber als die Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus einen 34-jährigen Mann mit einer diabetischen Ketoazidose behandelten, bemerkten sie seine sehr groben Gesichtszüge: breite Plattnase, ausgebeulte Stirn, vorstehender Unterkiefer, schiefe Schneidezähne (Abb. 1). Tatsächlich hatte auch der Patient Ungewöhnliches bemerkt: Über die letzten zehn Jahre waren seine Füße um drei Schuhgrößen gewachsen, und er sah seit drei Jahren verschwommen. Ein 15 Jahre altes Foto zeigte ihn mit einem unauffälligen Gesicht (Abb. 2).
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Die akute Zystitis von Männern und ihre Therapie sind wenig erforscht. Norwegische Forscher haben das nachgeholt. Ihr Rat: Erst einmal keine Breitbandantibiotika verordnen.
Das Risiko, im Lauf des Lebens an Vorhofflimmern zu erkranken, ist in den vergangenen 20 Jahren gestiegen: Laut dänischen Zahlen wird es drei von zehn Personen treffen. Das hat Folgen weit über die Schlaganfallgefährdung hinaus.
D-Mannose, eine Hoffnungsträgerin in der Rezidivprophylaxe von Harnwegsinfektionen, hat in einer Studie nicht mehr bewirken können als ein Placebo. Die Empfehlung zur Einnahme entfalle damit, so die Autoren.
Darauf haben viele Praxen gewartet: Das Zi hat eine Liste von Praxisverwaltungssystemen veröffentlicht, die von Nutzern positiv bewertet werden. Eine gute Grundlage für wechselwillige Ärzte und Psychotherapeuten.
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