Heute vor 15 Jahren: Lahms Durchbruch bei der WM 2006

 
Heute vor 15 Jahren eröffnete Philipp Lahm die WM 2006 mit seinem Tor im Auftaktspiel gegen Costa Rica. Lahm schaffte es sogar ins All-Star-Team der Weltmeisterschaft – mit 22 anderen Spielern. Wir blicken zurück.
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Heute vor 15 Jahren eröffnete Philipp Lahm die WM 2006 mit seinem Tor im Auftaktspiel gegen Costa Rica. Lahm schaffte es sogar ins All-Star-Team der Weltmeisterschaft - mit 22 anderen Spielern. Wir blicken zurück.

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Heute vor 15 Jahren eröffnete Philipp Lahm die WM 2006 mit seinem Tor im Auftaktspiel gegen Costa Rica. Lahm schaffte es sogar ins All-Star-Team der Weltmeisterschaft – mit 22 anderen Spielern. Wir blicken zurück.
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Heute vor 15 Jahren eröffnete Philipp Lahm die WM 2006 mit seinem Tor im Auftaktspiel gegen Costa Rica. Lahm schaffte es sogar ins All-Star-Team der Weltmeisterschaft – mit 22 anderen Spielern. Wir blicken zurück.

TOR: Jens Lehmann (Deutschland) – Verdrängte vor der WM Titan Oliver Kahn aus dem deutschen Tor und war im Viertelfinale der Mann des Spiels. Wurde im gleichen Jahr Torwart des Jahres, zuletzt aus dem Vorstand von Hertha BSC entlassen.
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TOR: Jens Lehmann (Deutschland) – Verdrängte vor der WM Titan Oliver Kahn aus dem deutschen Tor und war im Viertelfinale der Mann des Spiels. Wurde im gleichen Jahr Torwart des Jahres, zuletzt aus dem Vorstand von Hertha BSC entlassen.

Gianluigi Buffon (Italien) – Der ewige Gigi ist auch noch mit 43 Jahren aktiv. Mit Ausnahme der Champions League hat der Weltklasse-Keeper in seiner Karriere alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.
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Gianluigi Buffon (Italien) – Der ewige Gigi ist auch noch mit 43 Jahren aktiv. Mit Ausnahme der Champions League hat der Weltklasse-Keeper in seiner Karriere alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.

Ricardo (Portugal) – Portugals Torhüter spielte fast nur in der Heimat, vornehmlich für Sporting und Boavista Porto. In Spanien konnte er sich später bei Betis nur bedingt durchsetzen. Machte trotzdem 79 Länderspiele.
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Ricardo (Portugal) – Portugals Torhüter spielte fast nur in der Heimat, vornehmlich für Sporting und Boavista Porto. In Spanien konnte er sich später bei Betis nur bedingt durchsetzen. Machte trotzdem 79 Länderspiele.

ABWEHR: Roberto Ayala (Argentinien) – Über Jahre eine Konstante in der Hochzeit von Valencia. War 63-mal Kapitän für die Gauchos, bis heute Rekord. Nur Javier Mascerano und Lionel Messi liefen häufiger als Ayala für die Seleccion auf.
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ABWEHR: Roberto Ayala (Argentinien) – Über Jahre eine Konstante in der Hochzeit von Valencia. War 63-mal Kapitän für die Gauchos, bis heute Rekord. Nur Javier Mascerano und Lionel Messi liefen häufiger als Ayala für die Seleccion auf.

Philipp Lahm (Deutschland) – Die WM 2006 war sein endgültiger Durchbruch. Bei den Bayern über 14 Jahre einen Konstante und später Kapitän beim deutschen WM-Triumph 2014. Inzwischen als EM-Botschafter tätig.
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Philipp Lahm (Deutschland) – Die WM 2006 war sein endgültiger Durchbruch. Bei den Bayern über 14 Jahre einen Konstante und später Kapitän beim deutschen WM-Triumph 2014. Inzwischen als EM-Botschafter tätig.

John Terry (England) – Spielte fast 20 Jahre für Chelsea und wurde zum Titelhamster. Die meiste Zeit war er auch Kapitän, für England machte er 78 Länderspiele. Inzwischen ist er Co-Trainer bei Aston Villa.
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John Terry (England) – Spielte fast 20 Jahre für Chelsea und wurde zum Titelhamster. Die meiste Zeit war er auch Kapitän, für England machte er 78 Länderspiele. Inzwischen ist er Co-Trainer bei Aston Villa.

Lilian Thuram (Frankreich) – Mit 142 Spielen Rekordspieler der Equipe Tricolore und jahrelang Weltklasse rechts hinten. Sohn Marcus spielt inzwischen bei Borussia Mönchengladbach.
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Lilian Thuram (Frankreich) – Mit 142 Spielen Rekordspieler der Equipe Tricolore und jahrelang Weltklasse rechts hinten. Sohn Marcus spielt inzwischen bei Borussia Mönchengladbach.

Fabio Cannavaro (Italien) – Der Innenverteidiger wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt und räumte später auch den Ballon d’Or ab. Inzwischen Coach bei Guangzhou Evergrande in China.
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Fabio Cannavaro (Italien) – Der Innenverteidiger wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt und räumte später auch den Ballon d’Or ab. Inzwischen Coach bei Guangzhou Evergrande in China.

Gianluca Zambrotta (Italien) – Der Außenverteidiger ackerte lange bei Juve, später kurz in Barcelona aktiv, bevor er seine Karriere bei Milan ausklingen ließ. Trainer-Versuche in Indien und Südkorea scheiterten dagegen.
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Gianluca Zambrotta (Italien) – Der Außenverteidiger ackerte lange bei Juve, später kurz in Barcelona aktiv, bevor er seine Karriere bei Milan ausklingen ließ. Trainer-Versuche in Indien und Südkorea scheiterten dagegen.

Ricardo Carvalho (Portugal) – Einer von Mourinhos Lieblingen, der erst in Porto und dann für Chelsea unter dem Coach spielte. Später auch noch bei Real aktiv, zuletzt Assistent in Marseille und aktuell vereinslos.
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Ricardo Carvalho (Portugal) – Einer von Mourinhos Lieblingen, der erst in Porto und dann für Chelsea unter dem Coach spielte. Später auch noch bei Real aktiv, zuletzt Assistent in Marseille und aktuell vereinslos.

MITTELFELD: Ze Roberto (Brasilien) – Der damalige Bayer war einer der wenigen Lichtblicke einer schwachen Selecao. Kickte noch bis vor drei Jahren in seiner Heimat und beendete mit 43 Jahren seine Karriere.
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MITTELFELD: Ze Roberto (Brasilien) – Der damalige Bayer war einer der wenigen Lichtblicke einer schwachen Selecao. Kickte noch bis vor drei Jahren in seiner Heimat und beendete mit 43 Jahren seine Karriere.

Michael Ballack (Deutschland) – Der Capitano war das deutsche Aushängeschild, nach der WM ging es von München zu Chelsea. Es bleibt der Makel des ewigen Zweiten – trotz seiner Weltklasse.
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Michael Ballack (Deutschland) – Der Capitano war das deutsche Aushängeschild, nach der WM ging es von München zu Chelsea. Es bleibt der Makel des ewigen Zweiten – trotz seiner Weltklasse.

Patrick Vieira (Frankreich) – Der beste Sechser der Ära. Seine Zeit bei Arsenal war zwar 2006 vorbei, doch Vieira wird immer mit Wenger und den Invincibles verbunden sein. Inzwischen ist er Trainer, zuletzt von OGC Nizza.
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Patrick Vieira (Frankreich) – Der beste Sechser der Ära. Seine Zeit bei Arsenal war zwar 2006 vorbei, doch Vieira wird immer mit Wenger und den Invincibles verbunden sein. Inzwischen ist er Trainer, zuletzt von OGC Nizza.

Zinedine Zidane (Frankreich) – Der Kopfstoß im Finale gegen Materazzi sollte die letzte Aktion seiner Karriere gewesen sein. Unrühmlich für das Genie am Ball, das als Coach von Real Madrid später dreimal in Folge die Champions League gewann.
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Zinedine Zidane (Frankreich) – Der Kopfstoß im Finale gegen Materazzi sollte die letzte Aktion seiner Karriere gewesen sein. Unrühmlich für das Genie am Ball, das als Coach von Real Madrid später dreimal in Folge die Champions League gewann.

Gennaro Gattuso (Italien) – Italiens Giftzwerg war auf der Höhe seines Schaffens und glänzte auch für Milan. Auch er ist heute Coach, nach Engagements bei Milan und Napoli trainiert er nun Florenz.
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Gennaro Gattuso (Italien) – Italiens Giftzwerg war auf der Höhe seines Schaffens und glänzte auch für Milan. Auch er ist heute Coach, nach Engagements bei Milan und Napoli trainiert er nun Florenz.

Andrea Pirlo (Italien) – Pirlo war dagegen Italiens Gehirn. Mit seinen Pässen sezierte er die Gegner. Nach Jahren bei Milan und Juve ließ er bis 2017 seine Karriere noch zwei Jahre in den USA bei New York City ausklingen. Heute Juve-Trainer.
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Andrea Pirlo (Italien) – Pirlo war dagegen Italiens Gehirn. Mit seinen Pässen sezierte er die Gegner. Nach Jahren bei Milan und Juve ließ er bis 2017 seine Karriere noch zwei Jahre in den USA bei New York City ausklingen. Heute Juve-Trainer.

Luis Figo (Portugal) – Vor CR7 war Figo das Idol Portugals. Als Posterboy einer goldenen Generation räumte er auf Vereinsebene mit Sporting, Barcelona, Real und Inter alles ab. Heute ist er Funktionär.
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Luis Figo (Portugal) – Vor CR7 war Figo das Idol Portugals. Als Posterboy einer goldenen Generation räumte er auf Vereinsebene mit Sporting, Barcelona, Real und Inter alles ab. Heute ist er Funktionär.

Maniche (Portugal) – Auch er wurde unter Mourinho CL-Sieger mit Porto, im Ausland wollte es aber nur bedingt klappen. Dynamo Moskau, Chelsea, Atletico, Inter und sogar der 1. FC Köln waren weitere Stationen des dynamischen Mittelfeldmanns.
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Maniche (Portugal) – Auch er wurde unter Mourinho CL-Sieger mit Porto, im Ausland wollte es aber nur bedingt klappen. Dynamo Moskau, Chelsea, Atletico, Inter und sogar der 1. FC Köln waren weitere Stationen des dynamischen Mittelfeldmanns.

STURM: Hernan Crespo (Argentinien) – Über 300 Tore machte Crespo in seiner Karriere. Wo auch immer er spielte, der Gaucho kam auf seine Tore. Inzwischen ist er wieder in Südamerika und trainiert den FC Sao Paulo.
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STURM: Hernan Crespo (Argentinien) – Über 300 Tore machte Crespo in seiner Karriere. Wo auch immer er spielte, der Gaucho kam auf seine Tore. Inzwischen ist er wieder in Südamerika und trainiert den FC Sao Paulo.

Miroslav Klose (Deutschland) – Mit 71 Toren der beste DFB-Torjäger aller Zeiten, 2006 wurde er mit fünf Toren Torschützenkönig. Auch er kommt auf über 300 Tore, zuletzt als Co-Trainer bei den Bayern aktiv.
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Miroslav Klose (Deutschland) – Mit 71 Toren der beste DFB-Torjäger aller Zeiten, 2006 wurde er mit fünf Toren Torschützenkönig. Auch er kommt auf über 300 Tore, zuletzt als Co-Trainer bei den Bayern aktiv.

Thierry Henry (Frankreich) – Arsenal-Legende Henry kann dies locker übertreffen, sein Speed und sein Gefühl für den Ball war über Jahre gefürchtet. Aktuell bereitet er Belgien als Co-Trainer auf die EM vor..
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Thierry Henry (Frankreich) – Arsenal-Legende Henry kann dies locker übertreffen, sein Speed und sein Gefühl für den Ball war über Jahre gefürchtet. Aktuell bereitet er Belgien als Co-Trainer auf die EM vor..

Luca Toni (Italien) – Toni schaffte erst mit 27 Jahren seinen Durchbruch in der Serie A, später holten ihn noch die Bayern. Lief nur 47-mal für Italien auf, dabei gelangen ihm 16 Ohrschrauber.
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Luca Toni (Italien) – Toni schaffte erst mit 27 Jahren seinen Durchbruch in der Serie A, später holten ihn noch die Bayern. Lief nur 47-mal für Italien auf, dabei gelangen ihm 16 Ohrschrauber.

Francesco Totti (Italien) – Der König von Rom. Satte 25 Jahre kickte Totti für seine Roma, für Italien spielte er nach dem WM-Triumph jedoch nicht mehr. Mit 38 Jahren ist er zudem der älteste Torschütze der CL-Geschichte.
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Francesco Totti (Italien) – Der König von Rom. Satte 25 Jahre kickte Totti für seine Roma, für Italien spielte er nach dem WM-Triumph jedoch nicht mehr. Mit 38 Jahren ist er zudem der älteste Torschütze der CL-Geschichte.