Mit pointierten Aussagen in verschiedenen Interviews sorgte der Mundardrocker Gölä in den vergangenen Wochen für Wirbel. Er wetterte über Linke, Sozialhilfebezüger und Studierte.
Bei Volkswagen, wo der «Büezer der Nation» seit 2011 als Markenbotschafter für den VW-Pick-up Amarok fungiert, sieht man dies nicht gern. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, kam es vergangene Woche zu einem Treffen des Gölä-Managements und den Verantwortlichen bei VW. Ihre Botschaft: Solche politischen Äusserungen von Markenbotschaftern werden nicht goutiert.
«Wir gehen davon aus, dass sich Gölä künftig in der Öffentlichkeit nicht mehr so äussern wird», sagt Christian Frey, Sprecher von VW Schweiz gegenüber dem Tagi. Unmittelbare Konsequenzen für die Zusammenarbeit haben seine politischen Statements nicht. (wid)
KOMMENTARE
25.10.2016 08:37 Uhr
25.10.2016 07:20 Uhr