24.10.2016

«Büezer der Nation»

Gölä verärgert VW mit politischen Äusserungen

Wegen den für Wirbel sorgenden Interviews musste der Mundardrockers bei seinem Sponsor Volkswagen antraben.
«Büezer der Nation»: Gölä verärgert VW mit politischen Äusserungen
Amtiert seit 2011 als Markenbotschafter für Volkswagen: Gölä vor dem VW-Pick-up. (Bild: Keystone)

Mit pointierten Aussagen in verschiedenen Interviews sorgte der Mundardrocker Gölä in den vergangenen Wochen für Wirbel. Er wetterte über Linke, Sozialhilfebezüger und Studierte.

Bei Volkswagen, wo der «Büezer der Nation» seit 2011 als Markenbotschafter für den VW-Pick-up Amarok fungiert, sieht man dies nicht gern. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, kam es vergangene Woche zu einem Treffen des Gölä-Managements und den Verantwortlichen bei VW. Ihre Botschaft: Solche politischen Äusserungen von Markenbotschaftern werden nicht goutiert.

«Wir gehen davon aus, dass sich Gölä künftig in der Öffentlichkeit nicht mehr so äussern wird», sagt Christian Frey, Sprecher von VW Schweiz gegenüber dem Tagi. Unmittelbare Konsequenzen für die Zusammenarbeit haben seine politischen Statements nicht. (wid)


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KOMMENTARE

Beat Rauber
25.10.2016 08:37 Uhr
Gölä hat einfach Styl er sagt was er denkt und desshalb ist er glaubhaft. Weiter so Gölà ich hab auch die Schnauze voll von den Linken und Sozialhilfebezüger und deren Entourage die sich zusätzlich daran bereichern.
res friedli
25.10.2016 07:20 Uhr
ama-rok golä selber ist bei AMAG nicht angetreten! sein manager hat sich die autoverkäufer angehört... welcher rockmusiker macht schon einen bückling vor einem autosponsor? golä tickt rechts, andere rockstars links, ihre wahl. machen medien auch eine story, wenn boni koller die rechten beschimpft oder büne hueber über schweizer spiesser fäkalisiert? die AMAG täte klug daran, emissionen vor der eigenen haustüre zu neutralisieren. das vw modell amarok ist übrigens ein geländefahrzeug; mit etwas dräck verkauft sich der kleinlaster ohnehin leichter. wäre ich golä, würde ich die karre trashen: ama-rok it, golä!
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