Klimaschützer: Deutschland schafft EU-Vorgaben bei Aufbauhilfen nicht +++ Tschechischer Milliardär Kellner stirbt bei Helikopterabsturz – und weitere Wirtschaftsmeldungen

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Klimaschützer: Deutschland schafft EU-Vorgaben bei Aufbauhilfen nicht

(dpa) Deutschland bekommt von Klimaschützern schlechte Noten für seine Pläne zur Nutzung der europäischen Corona-Hilfen. Anders als Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht das Climate Action Network CAN die EU-Vorgabe nicht erfüllt, mindestens 37 Prozent der Milliardenhilfen für Klimaschutz auszugeben. Deutschland investiere zu wenig in klimafreundlichen Verkehr, erneuerbare Energien und Energiesparen, monierte das Netzwerk von Umweltverbänden am Dienstag in Brüssel.

CAN hat die bisher bekannten nationalen Pläne für die Gelder des Corona-Aufbaufonds sowie anderer verfügbarer Mittel aus dem neuen EU-Haushaltsrahmen 2021 bis 2027 geprüft und Noten vergeben. Da die Aufbaupläne noch nicht endgültig sind, versuchen die Klimaschützer, Korrekturen zu erreichen. Neben Deutschland müssen sich auch Tschechien, Frankreich, Polen, Portugal, Slowenien und der belgische Landesteil Flandern Kritik anhören.

Scholz hatte in seinem Plan für den erwarteten deutschen Anteil von 22,7 Milliarden an den 750 Milliarden Euro im EU-Aufbaufonds erklärt, man wolle je 40 Prozent des Geldes in Klimaschutz und Digitalisierung stecken - mehr als die europäische Vorgaben. Der sogenannte Green Recovery Tracker kommt jedoch bei den geplanten deutschen Ausgaben aus dem Aufbaufonds nur auf einen Klimaanteil von 34 Prozent.

Klimaexpertin Audrey Mathieu von Germanwatch kritisierte, Deutschland plane zu wenig für die Gebäudesanierung ein und nichts für den Erhalt biologischer Vielfalt. «In weiten Teilen verdient der Entwurf das Urteil 'mangelhaft'», erkärte sie. Die Kaufprämie für Plug-In-Hybride verletze zudem das Prinzip, mit den Fördermitteln keinen ökologischen Schaden anzurichten.

Scholz hat im Entwurf des Aufbauplans unter anderem Projekte für erneuerbaren Wasserstoff, klimafreundliche Mobilität und klimafreundliches Bauen. Die nationalen Pläne sollen bis 30. April fertig sein.

Reichster Tscheche bei Helikopterunglück gestorben

Petr Kellner auf der Publikumstribüne eines Prager Springreiter-Tourniers, bei dem seine Tochter Anna Kellnerova teilnahm.

Petr Kellner auf der Publikumstribüne eines Prager Springreiter-Tourniers, bei dem seine Tochter Anna Kellnerova teilnahm.

Roman Vondrous / AP

(Reuters/Bloomberg/dpa) Beim Absturz eines Helikopters im US-Gliedstaat Alaska sind fünf Personen ums Leben gekommen, darunter der tschechische Milliardär Petr Kellner. Dies bestätigte am Montag Kellners Finanzunternehmen PPF. Insgesamt fünf Passagiere waren am Samstag in ein Skigebiet auf einen Gletscher geflogen worden. Warum der Helikopter abstürzte, ist noch unklar. Vier Insassen und der Pilot des Helikopters haben den Unfall nicht überlebt, der überlebende Passagier liegt in einem ernsthaften Zustand im Spital. Alle Opfer der Katastrophe konnten identifiziert werden. Eines von ihnen ist der 56-jährige Multimilliardär Petr Kellner, der als der reichste Tscheche gilt. Laut einer Schätzung von Forbes beträgt sein Vermögen 17,5 Milliarden Dollar.

Der am 20. Mai 1964 im nordböhmischen Ceska Lipa geborene Kellner hatte seine Karriere mit dem Verkauf von Kopiergeräten begonnen. Reich wurde er dann in der Zeit der Privatisierung des früheren sozialistischen Staatseigentums. Kellner war ein prägender Geschäftsmann der tschechischen postkommunistischen Ära. Kellner galt als gut vernetzt. So begleitete er den tschechischen Präsidenten Milos Zeman 2014 auf seiner China-Reise. Zeman habe Kellner sehr geschätzt und bedauere seinen Tod zutiefst, teilte ein Sprecher des Staatsoberhaupts mit. «Eine unglaubliche Tragödie», schrieb Regierungschef Andrej Babis auf Twitter.

Kellners geschäftliche Wurzeln reichen in die 1990-er Jahre zurück, als er mit Partnern die Investmentgesellschaft PPF gründete, um am Programm zur Privatisierung von Hunderten von staatseigenen Unternehmen teilzunehmen. Mitte der neunziger Jahre beteiligte sich PPF am früheren Versicherer Ceska Pojistovna. PPF wuchs in den Bereichen Finanzen, Telekommunikation, Fertigung, Medien oder Biotechnologie hauptsächlich Europa, Asien und den USA. PPF ist auch Haupteigentümerin des in China und in ganz Südostasien tätigen Konsumkreditunternehmens Home Credit sowie einer Gruppe von Telekommunikationsunternehmen in Mittel- und Osteuropa, beispielsweise von O2 Czech Republic.

Kellner, von dem kaum Fotos existieren, scheute das Rampenlicht. Für Aufmerksamkeit sorgte daher eine persönliche Botschaft des Tschechen im letzten PPF-Geschäftsbericht. Die Corona-Pandemie habe vieles relativiert, schrieb Kellner. «Daher denken wir jetzt alle mehr darüber nach, was im Leben wirklich wichtig ist.» Dazu zählte er Familie und Kinder, Gesundheit und Freiheit. Mit seiner Frau gründete er unter anderem eine Stiftung, die sozial benachteiligten Schülern und Studenten hilft. Er hinterlässt vier Kinder, darunter die international erfolgreiche Springreiterin Anna Kellnerova.

Mikron ernennt Marc Desrayaud zum neuen Konzernchef

df. Beim Bieler Werkzeugmaschinenhersteller Mikron wird am 1. Juni 2021 Marc Desrayaud die Geschäftsleitung übernehmen. Der 55-Jährige ist zwar Franzose, hat nach seinem Ingenieurstudium an der Universität Lyon aber seine gesamte bisherige berufliche Laufbahn bei Schweizer bzw. Liechtensteiner Unternehmen verbracht. Während der vergangenen neun Jahre arbeitete Desrayaud in verschiedenen Managementfunktionen für Balzers Coating. Die liechtensteinische Firma gehört innerhalb der Industriegruppe OC Oerlikon zur Geschäftssparte Surface Solutions, die auf Produkte für die Oberflächenbehandlung – unter anderem von Autos – spezialisiert ist. Zuvor war er für ABB, Rieter (im Textilmaschinengeschäft) und den Automobilzulieferer Autonemum tätig gewesen. Desrayaud tritt die Nachfolge von Bruno Cathomen, der sein Amt seit Oktober 2011 ausgeübt hat. Er kündigte im Oktober vergangenen Jahres an, von seinem Posten zurückzutreten.

Japan erwägt Stopp von Exporthilfen für Kohlekraftwerke

Eine Fabrik im Keihin Industriegebiet in Kawasaki, Japan.

Eine Fabrik im Keihin Industriegebiet in Kawasaki, Japan.

Toru Hanai / Reuters

(dpa) Nach internationaler Kritik an Japans Kohlepolitik zeichnet sich in der drittgrössten Volkswirtschaft der Welt ein Umdenken ab. Nach Informationen der japanischen Wirtschaftszeitung «Nihon Keizei Shimbun» vom Montag (29. 3.) erwägt die Regierung in Tokio, staatliche Exporthilfen für Kohlekraftwerke zu stoppen. Mit Blick auf den von der neuen amerikanischen Regierung im April geplanten internationalen Online-Gipfel zum Klimaschutz wolle Japan keine niedrigverzinsten Kredite staatlicher Finanzinstitute für den Bau von Kohlekraftwerken im Ausland mehr bereitstellen, hiess es. Dies würde einen bedeutenden Strategiewechsel in Japans bisheriger Exportpolitik darstellen.

Ministerpräsident Yoshihide Suga wolle bei seinem Anfang April in Washington geplanten bilateralen Gipfel mit dem neuen amerikanischen Präsidenten Joe Biden über eine Kooperation bei der Reduzierung der Treibhausgase sprechen, berichtete das Blatt. Biden will die Anstrengungen für den Klimaschutz vorantreiben und mit einem Online-Treffen am 22. und 23. April den internationalen Druck erhöhen, im «Klima-Notstand» zu handeln. Japan wolle bei dieser Gelegenheit nach vorheriger Abstimmung mit anderen Regierungschefs seine Pläne vorstellen, wie das Wirtschaftsblatt unter Berufung auf Regierungsvertreter meldete.

Der Export von Kohlekraftwerken in Entwicklungsländer ist bisher ein wichtiger Pfeiler der japanischen Infrastruktur-Exportpolitik, wofür die Hightechnation international stark kritisiert wurde. Präsident Biden hatte andere Staats- und Regierungschefs aufgefordert, das Online-Treffen im April zu nutzen, verstärkte Beiträge zum Klimaschutz darzulegen. Japans Regierungschef Suga hatte im vergangenen Jahr angekündigt, die Treibhausgasemissionen bis 2050 auf null reduzieren zu wollen. «Wir müssen unsere Einstellung ändern».

Proaktive Massnahmen würden Veränderungen in der Industriestruktur und der Wirtschaft herbeiführen und zu starkem Wirtschaftswachstum führen, so Suga. Zu diesem Zweck werde Japan versuchen, erneuerbare Energiequellen so weit wie möglich einzuführen. Die Politik der Kohleverstromung solle umfassend geändert werden. Zugleich werde Japan seine Atompolitik mit besonderem Fokus auf die Sicherheit vorantreiben, um eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten.

Iran und China unterzeichnen langfristiges Kooperationsabkommen

(dpa) Iran und China haben in Teheran ein Kooperationsabkommen mit einer Laufzeit von 25 Jahren unterzeichnet. Nach Angaben des Staatsfernsehens wurde das sogenannte umfassende Kooperationsabkommen von den Aussenministern beider Länder, Wang Yi und Mohammed Jawad Sarif, am Samstag unterschrieben. Damit sei der Weg frei für Investitionen Chinas in Milliardenhöhe. Im Gegenzug will Iran Öl zu günstigen Preisen liefern. Auch eine Zusammenarbeit auf militärischem Gebiet soll geplant sein.

Präsident Hassan Rohani bezeichnete die Zusammenarbeit mit China als strategisch. «Wir wollen China als einen grossen Handelspartner Irans», so Rohani laut Webportal des Präsidialamts in seinem Treffen mit Wang Yi am Samstag. Das Abkommen hatte Rohani schon zuvor als ein strategisch wichtiges Projekt für ein Wirtschaftswachstum in Iran sowie Stabilität und Frieden in der Region eingestuft.

Iran steckt unter anderem wegen der 2018 von den USA verhängten Sanktionen in einer akuten Wirtschaftskrise, die sich durch die Pandemie noch verschärft hat. Da auch der neue amerikanische Präsident Joe Biden die Sanktionen kurzfristig nicht aufheben will, richtet sich die Regierung mehr nach China und Russland aus.

In der Bevölkerung kommt das Abkommen nicht gut an. Die Iraner hatten nach dem Wiener Atomabkommen von 2015 auf mehr Zusammenarbeit mit dem Westen gehofft. Auf den Märkten des Landes sind chinesische Waren wenig beliebt.

Aevis Victoria rutscht wegen Hotels in die Verlustzone

df.

Die Covid-Krise hat in der Rechnung der Freiburger Spital- und Hotelgruppe Aevis Victoria tiefe Spuren hinterlassen. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr auf Stufe Betriebsergebnis (Ebit) noch einen Gewinn von 179 Mio. Fr. erwirtschaftet hatte, resultierte nun ein Verlust von 23 Mio. Fr. Das Konzernergebnis erreichte –31 Mio. Fr. (verglichen mit einem Vorjahresgewinn von 174 Mio. Fr.).

Anders als im Vorjahr profitierte das Unternehmen nicht aus Gewinnen aus der Veräusserung von Beteiligungen. Im operativen Geschäft bewiesen die Aktivitäten im Spitalbereich (Swiss Medical Network) trotz mehrwöchigen Betriebsschliessungen Widerstandskraft, während das Hotelgeschäft schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Noch immer sind lediglich vier der insgesamt neun Luxushotels der Gruppe in Betrieb. Über allfällige Öffnungen für den kommenden Sommer soll in den nächsten Wochen entschieden werden. Laut dem Unternehmen werden dem Geschäftsbereich kantonale Hilfsgelder über mehr als 10 Mio. Fr. zufliessen, die nicht zurückerstattet werden müssen.

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 29. April 2021, wie schon im Vorjahr auf die Auszahlung einer Dividende zu verzichten. Mit Blick auf die unsichere Lage wegen der Pandemie sieht das Unternehmen von der Nennung von Umsatz- und Margenzielen für das laufende Jahr ab.

Credit Suisse prüft im Fall Greensill auch die Rolle von Konzernchef Gottstein

Auch die Rolle von Credit-Suisse-Chef Thomas Gottstein wird geprüft.

Auch die Rolle von Credit-Suisse-Chef Thomas Gottstein wird geprüft.

Arnd Wiegmann / Reuters

(Bloomberg) Die Untersuchungen bei der Credit Suisse zum Umgang mit der gescheiterten Greensill Capital machen auch vor der Geschäftsleitung nicht halt. Sogar die Rolle von Chief Executive Officer Thomas Gottstein wird überprüft, sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Der Verwaltungsrat prüfe derzeit, wie die Fonds an Investoren verkauft wurden, einschliesslich der eigenen Kunden aus dem Wealth Management. Auch die Frage, wie die Bank mit Interessenskonflikten und den vielschichtigen Geschäftsbeziehungen zu Lex Greensill umging werde untersucht, heisst es. Zur Aufarbeitung des Falls hat die Bank einen Krisenausschuss reaktiviert, der von Verwaltungsratspräsident Urs Rohner und den Chefs der Prüfungs- und Risikoausschüsse geleitet werde.

Für Credit Suisse ist der Fall die schlimmste Krise seit einem Spionageskandal vor einem Jahr. Rechtsstreitigkeiten mit Anlegern, finanzielle Verlusten und schärfere behördliche Kontrollen könnten folgen. Die Bank hat bereits den Leiter des Asset Management, Eric Varvel, seiner Position enthoben und ihn durch Ulrich Körner ersetzt.

Die Credit Suisse lehnte eine Stellungnahme ab. Die Führungskräfte arbeiteten mit den Ermittlern zusammen und es gebe bisher keine Anhaltspunkte dafür, dass Gottstein irgendetwas getan habe, das seine Position als Konzernchef gefährden würde, sagte eine der Personen.

Gottstein sagte diese Woche in einem Interview, die Untersuchung werde feststellen, ob es Mängel bei der Risikokontrolle gab, aber es sei noch zu früh, über mögliche Ergebnisse oder personelle Konsequenzen zu sprechen. «Ich bin eigentlich ziemlich zuversichtlich, dass wir aus dieser Episode gestärkt herauskommen werden», sagte er. Es sei ein Lernprozess.

US-Behörde wirft Tesla wiederholte arbeitsrechtliche Verstösse vor

Tesla-Chef Elon Musk nimmt per Video virtuell am China Development Forum in Peking am 20. März 2021 teil.

Tesla-Chef Elon Musk nimmt per Video virtuell am China Development Forum in Peking am 20. März 2021 teil.

Staff / Reuters

(dpa) Der Elektroautobauer Tesla ist wegen eines Anti-Gewerkschafts-Tweets seines Chefs Elon Musk und anderen arbeitsrechtlichen Verstössen in den USA zur Rechenschaft gezogen worden. Die Arbeitnehmerschutzbehörde National Labor Relations Board NLRB stufte in einem am Donnerstag (25. 3.) veröffentlichten Urteil unter anderem die Entlassung eines Mitarbeiters als illegal ein, der sich für die Gründung einer Gewerkschaft eingesetzt hatte.

Tesla müsse den Mann für jegliche Einkommensverluste entschädigen und anbieten, ihn wieder einzustellen. Zudem ordnete die Behörde an, dass Musk einen Tweet aus dem Jahr 2018 löscht. Darin drohte der Tesla-Chef Mitarbeitern laut NLRB unter anderem widerrechtlich damit, dass sie Aktienoptionen verlieren, wenn sie sich gewerkschaftlich vertreten lassen. Von Tesla und Musk gab es zunächst keine Stellungnahmen. Der Konzern hat Fehlverhalten bisher abgestritten.

Greensill stellt auch in den USA Insolvenzantrag

(dpa) Das britisch-australische Finanzkonglomerat Greensill hat auch für sein Geschäft in den USA Insolvenz angemeldet. Die Tochter Greensill Capital Inc. stellte am Donnerstag (Ortszeit) in New York einen Antrag auf Gläubigerschutz, wie aus Gerichtsunterlagen hervorging.

Im Vergleich zur britischen Mutter sowie der australischen Holding und der ebenfalls zum Konglomerat gehörenden Bremer Greensill Bank, bei deren Insolvenzen es um Milliarden geht, sind in den USA relativ geringe Summen betroffen. Greensill gab im Insolvenzantrag Vermögenswerte zwischen 10 Millionen und 50 Millionen Dollar und Schulden zwischen 50 Millionen und 100 Millionen an.

US-Notenbank Fed: Banken dürfen ab Juli wieder Dividenden ausschütten

(dpa) Die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) erlaubt den meisten Geschäftsbanken ab Juli wieder Dividenden auszuschütten und eigene Aktien zurückzukaufen. Dies gelte für alle Banken, die den bevorstehenden Stresstest zur Prüfung der Kapitalpuffer erfolgreich bestünden, erklärte die Fed am Donnerstag. Das Bankensystem habe sich in der Corona-Krise als «Quelle der Stärke» für die amerikanische Wirtschaft bewiesen, sagte das zuständige Mitglied des Zentralbankrats, Randal Quarles. Nun sei es Zeit, zur normalen Regulierung zurückzukehren.

Um in der Corona-Krise die Stabilität des Finanzsystems zu garantieren, hatte die Fed den Banken im vergangenen Jahr unter anderem das Ausschütten von Dividenden an ihre Aktionäre untersagt. Banken, die beim bevorstehenden Stresstest durchfallen, werden sich noch bis zum Abschluss der nächsten Überprüfung Ende September an die Vorschriften halten müssen, wie die Fed erklärte.