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Landart
& 
Naturkunst

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Jedes Kind ist ein Künstler.

Das Problem ist, Künstler zu bleiben, wenn man erwachsen wird.

Pablo Picasso

Landart

In den sechziger Jahren entstand in Amerika eine Kunst namens 'earthworks': Auf unberührtem Gelände (Wüsten, Canyons,...) drangen schwere Baumaschinen in die Reinheit der Natur, um Kunstobjekte zu gestalten. Schnell wurde dieser brutalen Vorgehensweise von Umweltschützern ein Ende gesetzt. Etwas später, in den 1970er Jahren, schafften Pioniere wie Andy Goldsworthy eine an der Natur orientierte Kunst, die ausschließlich mit Naturmaterialen aus und in der Landschaft arbeitet.
Das ökologische Bewusstsein, Vergänglichkeit und der Zerfall im Zyklus der Natur spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Landart verbindet Mensch und Natur.

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Heutzutage wird der minimalistische Eingriff in die Landschaft von den meisten Landart-Künstler*Innen bevorzugt. Radikale Veränderungen sind selten geworden und werden meist auch nicht gerne gesehen - es geht darum, mit der Natur zu arbeiten, nicht gegen sie. Ziel ist die Schaffung eines meist dreidimensionalen und ortsabhängigen Kunstwerks, das oft auch als Zeichen für die Veränderung im Wandel der Jahreszeiten und dadurch für Vergänglichkeit steht. Landart ist aber auch ein künstlerischer Hinweis auf die Schönheit unserer Welt.
Landart selbst hat sich seit den 1960er-Jahren stark verändert. Aus ihr entstand die Naturkunst. Stand früher fast ausschließlich der künstlerische Aspekt im Vordergrund, Installationen oder Skulpturen aus den unterschiedlichsten Materialen - Kunst wie man sie aus Museen und Ausstellungen kennt - sind es inzwischen zum Großteil die bereits beschriebenen kleinen, dekorativen Eingriffe mit Fundstücken aus der Natur. Die immer größer werdende Landart-Bewegung ist einen Schritt hin zur Natürlichkeit gegangen.  

Naturkunst

Als Naturkunst kann man die Kunst der Natur bezeichnen, Kunst, die Natur darstellt. Kunst, die man aus natürlichen Gegenständen macht und/oder Kunstwerke, die aus natürlichen Materialien hergestellt sind, die also nicht chemisch sind, sondern gut abgebaut werden können und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.
Die Natur bietet uns das ganze Jahr eine Vielzahl an Materialien und Begebenheiten.
Es muss nicht unbedingt die gesamte Landschaft im Prozess mit eingebunden werden; es steht dem eigenen Bedürfnis offen, sich mit Hilfe der Natur und deren Materialien kreativ zu entfalten und auszudrücken.

Für mich ist die Grenze zur Naturkunst verschwommen und es geht mir hierbei auch nicht darum, gigantische Projekte umzusetzen.
Landart ist für mehr mehr als ein Hobby:
Es ist eine Art Lebensstil.
 
 
Seit ich mich in der Natur regelmäßig kreativ betätige, wandere ich viel bewusster durch die Naturlandschaften und freue mich über neue Plätze und Materialen, die ich "gestalten" kann.


Meine vergänglichen Werke gibt es als Fotodrucke in verschiedenen Formaten (Kalender, Billet, Wandbilder,...) zu erwerben. Schauen Sie in meinen Naturkunst-Shop.

Der Begriff ist vielseitig auslegbar, so wie die Möglichkeiten Kunstwerke zu gestalten:

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