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Freizeitsport Region WinterthurNoch mehr Vitaparcours – doch welcher Rundlauf ist der beste?

Slalomstangen mitten im Wald: Der Vitaparcours in Gachnang ist in tadellosem Zustand.

Hüpfen, springen, balancieren, laufen: Auf einem Vitaparcours ist ein umfassendes Training an der frischen Luft möglich – und das gratis zu jeder Zeit. Rund um Winterthur gibt es ein gutes Dutzend Anlagen, die alle ähnlich aufgebaut sind. An 15 Posten mit Hinweisschildern können Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer trainiert werden. Gesponsert werden die Rundläufe von der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG. Sie ist Namensgeberin und stellt Tafeln zur Verfügung, meist übernehmen Gemeinden oder andere Trägerschaften den Bau und den Unterhalt. 1968 entstand in Zürich-Fluntern der erste Vitaparcours. Inzwischen sind es schweizweit über 500.

Und es werden immer mehr. So ist im Herbst 2021 südlich von Gachnang ein neuer Parcours entstanden, auf Wunsch der Einwohnerinnen und Einwohner. In Pfungen wurde erst kürzlich, im Sommer 2023, ein neuer Rundlauf eröffnet. Und auch in Elgg ist ein neuer Vitaparcours geplant.

Doch wo ist der schönste Vitaparcours der Region Winterthur? Und wie ist der Zustand der Anlagen? Wir sind im Sommer 2021 praktisch alle Strecken abgelaufen und haben sie mit klassischen Schulnoten bewertet. Nun haben wir auch die Läufe in Pfungen und Gachnang getestet. Insgesamt waren wir überrascht, wie schön und vielfältig die Strecken sind. Jede einzelne ist einen Besuch wert: Die Anlagen sind zumeist gut gepflegt und abwechslungsreich.

Pfungen, wo Kühe die Läufer beäugen – Note 5,3

1 / 6
Immer wieder blickt man während des Laufs auf das Rumstal hinunter.
Bildstrecke: Beim Balancieren den Kühen zuschauen erhöht den Schwierigkeitsgrad.
Wenn geschossen wird, müssen die Läuferinnen und Läufer einen anderen Weg nehmen.

Vom Startpunkt in der Nähe des Schwimmbads Reckholdern geht es zuerst steil hinauf bis an den Waldrand. Ein schöner Blick über das Rumstal öffnet sich. Man wähnt sich weit weg von der Stadt, obwohl es von hier bis nach Wülflingen nur eine kurze Fahrt ist. Der Vitaparcours führt danach auf einer Kiesstrasse den Waldrand entlang, immer wieder schweift der Blick ins Tal hinunter.

Direkt neben einem Fitnessposten grasen Kühe, sie schauen mir neugierig beim Balanceakt zu und kauen dabei geräuschvoll. Sämtliche Fitnessposten sind nigelnagelneu und in tadellosem Zustand. Ein Läufer, den ich  unterwegs antreffe, berichtet, dass er auf dem Parcours bisher meist allein unterwegs war. Noch hat es sich nicht herumgesprochen, dass man sich hier prima fit halten kann. 

Eine Einschränkung gibt es: Wenn der Schiessstand genutzt wird, ist eine Umleitung signalisiert. Die Strecke führt direkt oberhalb der Zielscheibe hindurch.

Benotung:
Zustand – 6
Landschaft – 5,5
Besonderheit – 5 (Aussicht)
Orientierung – 5,5
Strecke – 4,5 (Waldstrassen)
Abkühlung, schattig – 5,5

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Gachnang, Kügelibahn und Brombeeren – Note 5,1

1 / 6
Kurze Pause mit Aussicht auf die Kirche Gachnang.
Bildstrecke: Direkt am Vitaparcours Gachnang hat jemand eine grössere Kügelibahn gebaut, die Glocken erklingen lässt.
Leider nur ein kurzer Abschnitt: Auf Holzspänen läuft es sich besonders angenehm. 

Der neue Vitaparcours in Gachnang beginnt hinter der Kirche am Dorfrand. Nach dem Start führt die Strecke rasch in den kühlen Wald hinein, wo eine Überraschung wartet: Jemand hat hier aus Baumstämmen eine grössere Kügelibahn gebaut. Die Holzkugeln stossen beim Hinunterrollen diverse Glocken an, ein kleines Waldkonzert erklingt. 

Beschwingt geht es auf kiesigen Waldstrassen immer weiter den Hügel hinauf, die Strecke bleibt praktisch immer im Schatten. Hübsch ist der Abschnitt dem Waldrand entlang, der mit Holzspänen ausgelegt ist. Auf diesem Untergrund könnte man noch länger rennen. Brombeeren am Wegesrand sind willkommener Proviant. Gegen Ende der Strecke werden Läuferinnen und Läufer mit einem schönen Blick über Gachnang belohnt, da ist sie auch schon wieder: Die Dorfkirche, praktischerweise mit Trinkbrunnen.

Benotung:
Zustand – 6
Landschaft – 4,5
Besonderheit – 5 (Kügelibahn)
Orientierung – 5
Strecke – 4,5 (meist Waldstrassen)
Abkühlung, schattig – 5,5

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Hinweis der Redaktion: Die beiden neuen Vitaparcours Pfungen und Gachnang reihen sich mit dieser Bewertung im Mittelfeld ein. Am besten abgeschnitten haben beim «Landbote»-Test im Sommer 2021 die Vitaparcours in Winterthur-Lindberg (Goldenberg) mit der Note 5,7 und Flaach mit 5,6. Nun geht es weiter mit der damaligen Bewertung.

Stammheim, Laufen mit Aussicht – Note 5,3

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Die Holzbalken sind in Unterstammheim sogar mit rutschfestem Filz überzogen, das gibt die Höchstnote.
Die Aussicht kurz nach dem Start des Vitaparcours in Unterstammheim.
Die Holzbalken sind in Unterstammheim sogar mit rutschfestem Filz überzogen, das gibt die Höchstnote.

Der Vitaparcours Stammerberg beginnt vielversprechend: Der Start liegt etwas erhöht, der Blick schweift über Weinreben und malerische Dörfer des Stammertals. Atemberaubend sind die ersten Meter aber auch wegen des Streckenverlaufs: Bald geht es in den Wald hinein und ziemlich bissig hinauf. Der Parcours führt verschiedenen Waldstrassen entlang. An einer Stelle verpasse ich beim Testlauf die Abzweigung und renne immer weiter den Hügel hinauf, bis mir auffällt, dass gar keine Posten mehr kommen, also zurück. Ein Höhepunkt ist der Trinkbrunnen gegen Ende der Strecke. Fazit: Der Stammerberg überzeugt vor allem mit seiner Aussicht im Start- und Zielbereich. Tipp: Unterstammheim ist eines der schönsten Dörfer im Kanton.

Benotung:
Zustand – 6
Landschaft – 6
Besonderheit – 5,5
Orientierung – 4,5
Strecke – 4,5 (meist Waldstrassen)
Abkühlung, schattig – 5,5

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Andelfingen, über Stock und Stein – Note 5,1

1 / 2
Die Anlage für Klimmzüge ist sehr stabil.
Im Schatten hüpft es sich leichter.
Die Anlage für Klimmzüge ist sehr stabil.

Der Vitaparcours Isenberg schlängelt sich durch ein Waldstück in Andelfingen. Im lockeren Trab bleibt Zeit, um zwischen Bäumen und Blättern auf Felder und Häuser hinauszuschauen. Der schmale Waldweg ist abwechslungsreich, er führt über Wurzeln und Unebenheiten, es geht mal leicht hinunter, dann plötzlich eine steile Treppe hinauf und wieder sanft geradeaus. Das mögen wir! Vormittags ist es auf der ganzen Strecke schön schattig, da ein Teil davon aber dem Waldrand entlang führt, kann es auch ganz schön heiss werden. Die Posten für Übungen sind allesamt in einwandfreiem Zustand. Besonderheiten haben wir nicht entdeckt, ausser ein herziges Eichhörnchen.

Benotung:
Zustand – 6
Landschaft – 5
Besonderheit – 4
Orientierung – 5,5
Strecke – 5,5 
Abkühlung, schattig – 4,5

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Flaach, hoch über dem Dorf – Note 5,6

1 / 3
Grillieren oder an den Ringen turnen? Beides ist hier möglich.
Der Vitaparcours in Flaach ist abwechslungsreich und bietet verschiedene Ausblicke.
Der Flaacherbach eignet sich für eine Abkühlung, auch wenn der Zugang schwierig ist.

Nur der Start ist ein bisschen enttäuschend: Über eine asphaltierte Strasse geht es los, bis ein Waldweg folgt. Beschwingt durch das leichte Gefälle sind die ersten Übungen eine Leichtigkeit. Bei einer Grillstelle mit schöner Aussicht haben die Veteranen des örtlichen Turnvereins eine Eiche gepflanzt. Ob die hier mehr Grillieren oder trainieren? Von weitem höre ich das Plätschern des Flaacherbachs. Ein kurzer Abstecher lohnt sich, der Bach bildet hier einen herrlichen Wasserfall, der allerdings in steilem Gelände nur schwer zugänglich ist. Nach einer Abkühlung renne ich Richtung Dorf, das man mehrmals überblicken kann. Danach geht es über eine laaange Treppe steil hinauf zum Ausgangspunkt. Ein Teil des Weges ist leicht abgerutscht, einzelne Posten sind etwas überwachsen, was bei diesem Gesamterlebnis nur geringfügige Abzüge gibt.

Benotung:
Zustand – 4,5
Landschaft – 6
Besonderheit – 6
Orientierung – 5,5
Strecke – 5,5 
Abkühlung, schattig – 6

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Rheinau, einsam im Wald – Note 4,8

Der Vitaparcours in Rheinau liegt in einem schattigen Waldstück.

Der Vitaparcours Seewerben liegt ausserhalb des Dorfs Rheinau mitten im Wald. Es ist eine kleine Runde, fast ohne Steigung. Der grösste Teil verläuft entlang von Waldstrassen. Nur die letzten Meter fühlen sich fast wie fliegen an: Der Boden ist mit Holzspänen ausgelegt, es geht leicht hinunter. Im Start- und Zielbereich wartet ein mächtiger Holztisch, zudem kann man beim Hofladen des Guts Rheinau ganz in der Nähe einkaufen. Fazit: Unspektakulär, aber solid.

Benotung:
Zustand – 5,5
Landschaft – 4,5
Besonderheit – 4
Orientierung – 5,5
Strecke – 4
Abkühlung, schattig – 5,5

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Effretikon, versinken im Sägemehl – Note 4,9

1 / 2
Die Posten sind in einem guten Zustand. Das Schlusslicht bilden diese beiden verwitterten Bänke.
Neben dem Effretiker Parcours befindet sich eine Finnenbahn.
Die Posten sind in einem guten Zustand. Das Schlusslicht bilden diese beiden verwitterten Bänke.

Der Vitaparcours bei Effretikon ist direkt am Rande eines grösseren Wohnquartiers gelegen. Der Weg zum Wald ist zwar gut ausgeschildert, der Start der Strecke hingegen nicht sonderlich. Auch die Streckenführung ist vor allem zu Beginn mit seinen Schlaufen etwas verwirrend. Auffällig ist die mit feinstem Sägemehl belegte Finnenbahn, die neben dem Parcours installiert ist. Allerdings hat man es dort schon fast zu gut gemeint: Stellenweise sackt man auf dem welligen Boden ein, als würde man am Sandstrand rennen. Die Unterlagen auf diesem Parcours wechseln sich immer wieder ab, was die Beinmuskulatur vielseitig beansprucht. Die Posten sind grundsätzlich in einem guten Zustand, nur zwei Holzbänke fürs Stretching hätten eine Auffrischung nötig.

Benotung:
Zustand – 5
Landschaft – 5
Besonderheit – 5
Orientierung – 4
Strecke – 5
Abkühlung, schattig – 5,5

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Brütten, piekfein herausgeputzt – Note 5,1

1 / 2
Selbst ein kleiner Treppenanstieg wird in Brütten zum Posten.
Frisches Sägemehl und glänzende Metallstangen: Der Brüttemer Parcours ist in einem perfekten Zustand.
Selbst ein kleiner Treppenanstieg wird in Brütten zum Posten.

Viele Sitzbänke hat es auf den ersten paar Hundert Metern dem Brüttemer Vitaparcours entlang. Das liegt weniger an der Strecke – sie ist schön flach – als an der schönen Aussicht: An wolkenlosen Tagen soll man von hier aus den Säntis sehen können. 

Bis zum ersten Posten dauert es einen Moment. Dann, im Wald, steht die Tafel mit den Dehnübungen. Sie steht etwas schräg. Ob wohl viele Läuferinnen und Läufer ihre Sohlen am Tafelpfosten gedehnt haben? Es scheint zumindest so. Ansonsten ist der Parcours aber in einem tadellosen Zustand. Die Reckstangen, von frischen Holzschnitzeln umgeben, wirken so frisch, als hätte sie kaum jemand berührt. Gegen Ende geht es noch einen kleinen Hügel rauf. Eine ältere Tafel animiert zu «Gehen, Laufen oder Hüpfen». Hinter dem Hügel rennen kleine Kinder in einer Schlucht herum.

Benotung:
Zustand – 6
Landschaft – 4,5
Besonderheit – 4
Orientierung – 6
Strecke – 5
Abkühlung, schattig – 5

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Seuzach, auf den Spuren des Borkenkäfers – Note 5

1 / 2
Ein Holzbrunnen mit erfrischendem Wasser bietet eine willkommene Abkühlung.
Tafeln informieren über die Kahlschläge entlang des Seuzemer Vitaparcours.
Ein Holzbrunnen mit erfrischendem Wasser bietet eine willkommene Abkühlung.

Ein Highlight des Seuzemer Parcours findet sich gleich beim Start: ein schöner Holzbrunnen, gefüllt mit kaltem Wasser. Ideal, um sich an einem heissen Tag abzukühlen. Denn der Schatten ist stellenweise rar in Seuzach. Grund ist der Borkenkäfer. Mehrere befallene Fichten wurden gefällt, damit er sich möglichst nicht weiter ausbreitet.

Durch die vielen Arbeiten im Wald scheint auch die Beschilderung etwas in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Zumindest verliere ich den Weg gegen Ende trotz Retourgang und kurzer Suche. Ansonsten gehört Seuzach mit seinen 3,2 Kilometern zu den längsten Routen. Aufgrund der Streckenführung ist aber auch sehr gut eine kleine Runde möglich.

Der Zustand der Posten ist gut, allerdings könnten bei einigen Geräten frische Holzschnitzel nicht schaden, um Sprünge abzufedern. Als Besonderheit befindet sich gleich neben dem Start noch eine Finnenbahn.

Update der Gemeinde Seuzach: Die Beschilderung ist inzwischen intakt und wurde zuletzt Ende Juli kontrolliert. Ein Schild wurde kürzlich Instand gestellt. Auch der Brunnen wurde seit dem Testlauf im Sommer 2021 ersetzt.

Benotung:
Zustand – 4,5
Landschaft – 5
Besonderheit – 5
Orientierung – 4,5
Strecke – 5,5
Abkühlung, schattig – 5,5

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Turbenthal, lauschiger Dschungel – Note 5,3

1 / 4
Baumstumpf? Nein, eigentlich ein Teil eines Postens.
Der Turbenthaler Parcours führt dem Hutzikerbach entlang.
Unterwegs trifft man auf kleinere und grössere Wasserfälle. 

In Turbenthal verläuft ein Grossteil des Parcours dem Hutzikerbach entlang. An heissen Tagen ist so immer für eine Abkühlung gesorgt. Nach einem flachen Stück zu Beginn gibt es eine Steigung bei einem kleinen Wasserfall. Anschliessend folgt nach einer Schlaufe eine weitere Steigung. Die Strecke ist lauschig, allerdings sind die Geräte teilweise in einem miserablen Zustand: Beim Reck ist der Metallrahmen eingeknickt, eines der Geräte ist durch das viele Gras und Moos drumherum gar nicht mehr als solches erkennbar. Die Beschilderung ist insbesondere in der Hälfte nicht optimal, sehr leicht verpasst man den Weg zurück und rennt immer weiter ins Hutziker Tobel. Das ist nicht weiter schlimm: Das Weglein wird immer schmaler und die Strecke immer lauschiger. 

Benotung:
Zustand – knappe 4
Landschaft – 6
Besonderheit – 5
Orientierung – 5
Strecke – 6
Abkühlung, schattig – 6

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Lindau, die feinste Finnenbahn – Note 5,2

Oberholz: 1,8 Kilometer, Steigung 10 Meter.

Im Wäldchen hinter dem Forschungsstandort Strickhof befindet sich ein weiterer Parcours der Region. Sonderlich spannend scheint er auf den ersten Blick nicht, zuerst geht es in der anbahnenden Mittagshitze dem Waldrand entlang, mit Sicht auf ein Weizenfeld, bis endlich der erholsame Schatten auftaucht. Im Hintergrund verschmilzt der Sound von Kuhglocken und Vogelgezwitscher. Zwischendurch taucht zwischen den Bäumen vermoster Waldboden auf. 

Doch kurz vor Ende taucht plötzlich eine Finnenbahn auf, die seinesgleichen sucht. Im Unterschied zu gewöhnlichen Bahnen mit groben Holzschnitzeln wurde hier feinstes Sägemehl verwendet. Man läuft wie auf Wolken. Links und rechts säumen Farne die 400 Meter lange Bahn. Eine Tafel erklärt, dass es die Abschlussarbeit einer ehemaligen Strickhof-Klasse ist. Ebenso wie der Barfusstrail zu Beginn des Parcours. Dieser ist aber nicht mehr in einem einwandfreien Zustand und müsste wieder einmal aufgefrischt werden.

Benotung:
Zustand – 5,5
Landschaft – 4,5
Besonderheit – 6
Orientierung – 6
Strecke – 4,5
Abkühlung, schattig – 4,5

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Winterthur-Eschenberg, murmelnde Bäche – Note 4,9

1 / 3
Unfreiwillige Fitnessübung: Ein Baum liegt mitten auf der Strecke.
Schmale, kurvige Pfade: So macht laufen Spass!
Der Boden ist weich, die Ringe laden zum Schwingen ein.

Kurz nach dem Start fliesst ein Bach über den Weg, den man mit einem kleinen Hüpfer locker überqueren kann. Danach schlängelt sich ein schmaler Weg durch den Wald, zuerst leicht bergauf. Mehrmals rauscht und gurgelt es nebenan. Mehrere Bäche fliessen hier, nachdem es in der Nacht zuvor geregnet hat. Auf einem Übergang bleibe ich kurz stehen, um dem schäumenden Wasser zuzusehen. Die Strecke ist sicher auch im Hochsommer kühl, sie lässt sich zudem problemlos ausweiten, der Eschenberg mit dem Wildpark ist bei vielen Läufern beliebt. Abzüge gibt es, weil ein Baum auf der Strecke liegt und einzelne Tafeln umgefallen sind. 

Benotung:
Zustand – 4,5
Landschaft – 5
Besonderheit – 4,5
Orientierung – 4,5
Strecke– 5,5
Abkühlung, schattig – 5,5

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Winterthur-Hegi, Bergpreis – Note 4,8

Auch so kann es in der Stadt Winterthur aussehen: Feld, Wald und Wiese.

Der Vitaparcours in Hegi ist weniger bekannt als die anderen Winterthurer Rundläufe. Vermutlich liegt es daran, dass er etwas versteckt hinter einem Gewerbegebiet beginnt. Der Anfang ist leicht: Auf einem Feldweg geht es flach dem Waldrand entlang, die Stadt scheint plötzlich sehr weit weg. Dann geht es meist über kiesige Strassen in den Wald hinauf, es ist wohl die happigste Steigung aller Vitaparcours in der Region. Zum Glück hat es auf dem Weg zwei Trinkbrunnen. Wir vermissen auf dieser Runde schmale kurvige Waldwege und etwas landschaftliche Abwechslung.


Benotung:
Zustand – 5,5
Landschaft – 4,5
Besonderheit – 4,5
Orientierung – 5
Streckenverlauf – 4,5
Abkühlung, schattig – 5

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Winterthur-Lindberg, kurvige Pfade – Note 5,7

1 / 3
Die Aussicht nach dem Lauf über die Stadt Winterthur. Hier kann man sich gut erholen.
Die 397 Meter lange Finnenbahn auf dem Lindberg ist in tadellosem Zustand.
Die Posten sind mit Holzschnitzeln ausgelegt, damit Läuferinnen und Läufer weich landen.

Der Vitaparcours Lindberg hat einen grossen Vorteil: Er startet gleich beim Bäumli, dem schönsten Aussichtspunkt der Stadt. Danach rennt man über schmale, kurvige Waldwege. Es geht mal etwas rauf, mal runter. Genauso, dass es einem nie langweilig wird. Die Strecke ist zudem schattig und sammelt im Zielbereich weitere Pluspunkte: Auf einer bestens unterhaltenen Finnenbahn des Sportamts lässt sichs gezielt trainieren, nebenan steht ein Trinkbrunnen bereit (zurzeit nicht in Betrieb). Abzüge gibt es höchstens, weil sich immer wieder Spaziergänger oder Biker auf den Parcours verirren.

Benotung:
Zustand – 5,5
Landschaft – 6
Besonderheit – 6
Orientierung – 5,5
Strecke – 5,5
Abkühlung, schattig – 5,5

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