Aufpassen sollte man jedoch bei Kindern. Diese werden laut dem Borreliose-Spezialisten Helmut Eiffert besonders häufig am Kopf gestochen – ein Bereich, in dem eine Wanderröte aufgrund der Haare unentdeckt bleiben kann. Deswegen sollte man seine Kinder nach einem längeren Aufenthalt im Freien stets gründlich nach Zeckenstichen absuchen. Findet sich tatsächlich eine Zecke, sollte man die Umgebung der Stichstelle sechs Wochen lang gut im Auge behalten – und die Zecke übrigens nie im Klo entfernen. Bei Eintreten der typischen Wanderröte, sollte man umgehend einen Arzt aufsuchen. (Mit Material der dpa)