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dead.end.com

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Es ist eine Gelegenheit, nach der jeder Gamer/Zocker sich die Finger leckt: exklusiv dabei zu sein, wenn DIE Spielesensation der Zukunft vorab auf ihre Tauglichkeit getestet wird. Für Mo, Tessa, Greti, Carlos und 20 weitere Jugendliche wird dieser Traum wahr. Sie sind die Ersten, die dead.end.com spielen dürfen. In einer groß angelegten und vermarkteten Aktion werden die Gamer-Clans in eine hermetisch abgeriegelte ehemalige Militäranlage gebracht, um dort das Spielerlebnis ihres Lebens zu machen. Doch kaum läuft dead.end.com an, wird auch schon klar, dass das hier mehr ist als nur ein Spiel. Die Grenzen zwischen Realität und virtueller Welt verschwimmen ... und bald schon stellt sich den Spielern nur noch eine Frage: Wer spielt hier falsch?

287 pages, Paperback

First published July 1, 2011

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About the author

Alice Gabathuler

26 books6 followers

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Community Reviews

5 stars
13 (11%)
4 stars
29 (24%)
3 stars
47 (40%)
2 stars
19 (16%)
1 star
9 (7%)
Displaying 1 - 12 of 12 reviews
Profile Image for ExlibrisAlex.
31 reviews5 followers
February 16, 2016
3,5 Sterne

Das Konzept dieses Buches ist eigentlich ziemlich cool, aber besonders das Ende kam mir etwas wirr vor. Außerdem wirkt es wie der Rest des Buches ziemlich gehetzt, als hätte man es zu eilig. Ich hätte mir an vielen Stellen mehr Details gewünscht, aber die Handlung an sich fand ich gelungen, deshalb 3,5 Sterne.
Außerdem hat es meinen Bruder dazu gebracht, dass er mal ein Buch in die Hand nimmt und liest :D
Profile Image for jule.
86 reviews7 followers
September 2, 2016
Obwohl ich nicht zu den berühmten "Zockern" gehöre, die sich die Nächte um die Ohren schlagen, um Zombies oder andere übernatürliche Wesen zu jagen, habe ich seit Erebos eine Faszination für Bücher entwickelt, die sich mit sämtlichen Arten von modernen Spielen beschäftigen. Wenn dann auch noch Realität und Phantasie/Spiel verschmelzen, hat man mich dann wohl endgültig geködert.

Die Geschichte teilt sich in zwei Handlungsstränge auf: einmal in den der Gegenwart, in dem einer der ehemaligen Mitspieler in einer Talkshow landet und in den des Spiels. Die Talkshow wird immer nur kurz aufgegriffen, was die Spannung aber unglaublich anhebt, da man als Leser schon erahnt, dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Somit wird man ständig dazu animiert, weiterzulesen, um die Gründe für alle Geschehnisse zu erfahren. Der Spannungsbogen ist während des ganzen Buches sehr hoch gehalten, weshalb ich mich an keiner einzigen Stelle langweilen konnte.

Mit ihrem Schreibstil konnte die Autorin die meist düstere, beklemmende Atmosphäre perfekt darstellen, sodass sich ein klares Bild der ganzen Situation in meinem Kopf bilden konnte. Die locker-leichte Schreibweise hat neben des spannenden Handlungsverlaufes und der kurz gehaltenen Kapitel zum Großteil auch dazu beigetragen, dass ich so angenehm und schnell durch das Buch kam.

Ein großes Manko liegt jedoch an den Hintergründen der einzelnen Personen. Wie spielen sie zusammen (vor allem wie haben sich die einzelnen Teams zusammengefunden), wodurch ergänzen sie sich bzw. haben sie eine gemeinsame Vorgeschichte? Wenn ja, welche? Ich wurde nach beenden des Buches das Gefühl einfach nicht los, irgendwo etwas verpasst bzw. nicht mitbekommen zu haben. Meine Zufriedenheit (so gut ich dieses Buch auch fand) war nicht vollkommen erreicht, was mich schon ein wenig enttäuscht zurückgelassen hat.

Die Figuren Mo, Greti, Carlos und Tessa waren die Charaktere, von denen noch am meisten Informationen übermittelt wurden - auch wenn das schon nicht ganz so viele waren. Richtig eindringen konnte man in die Personen nicht und auch wenn man das Gefühl hatte sie nach einer Weile zu kennen, blieben sie leider in vielen Bereichen noch transparent. Wenn wenigstens auf einen Protagonisten noch näher eingegangen worden wäre... aber so konnte man sich leider von keinem von ihnen ein vollständiges Bild machen.

Von der Thematik her hat es Alice Gabathuler sehr gut eingewickelt, Realität und Spiel verschmelzen zu lassen. Ich hatte beim Lesen auch manchmal so meine Schwierigkeiten zu erkennen, wann die Figuren in den Computern oder im echten Leben loszogen. Auch die ganze Idee des "dead.end.com" und seinen Machern fand ich sehr gut gelungen und geschickt eingefädelt!

FAZIT

Ein hochspannendes Buch mit einer tollen Idee, die man sicherlich hätte noch weiter ausbauen können - doch so wie die Autorin mit ihrem Schreibstil die Wörter ohne große Beschreibungen in meinem Kopf zum Leben erweckt hat, war das nicht unbedingt nötig. Leider sind die Charaktere das ganze Buch über etwas blass geblieben, sodass man sich als Leser mit keinem von ihnen richtig verbinden konnte. Trotzdem eine gute Geschichte, die ich allen Fans von "Erebos" gerne weiterempfehle.
16 reviews
April 12, 2021
„Dead.end.com“ handelt von 24 Jugendlichen, die ein neues Spiel, dead.end, als Tester spielen dürfen. Dead.end ist noch nicht auf dem Markt und ist das Spiel, von dem alle reden. Das Spiel, das alle leidenschaftlichen Zocker (vor allem Jugendliche) gerne spielen würden. Diese 24 Jugendlichen haben es ins Finale geschafft und sind jetzt die Testspieler*innen und werden in die Militäranlage Praditsch gebracht, wo sie dead.end spielen werden. Sie sind die Sieger*innen und die besten der besten im Bereich des Gamings. Doch auch sie sind nicht auf das vorbereitet, was auf sie zukommt.
„Schlussendlich sind wir nur Spielfiguren. Auch im ganz realen Leben.“ (Carlos)
„Dead.end.com“ hat mich sehr angesprochen und begeistert. Ich wurde von der ersten Seite an mitgerissen und konnte es nur weglegen, weil es sehr spät und ich sehr müde war.
Durch einen flüssigen, sachlichen und sehr schönen Schreibstil der Autorin merkte ich kaum, wie viel Zeit verging und plötzlich war dieses geniale Buch zu Ende.
Die Charaktere waren lebendig und ich konnte mich gut in sie hineinversetzten. Mein Lieblingscharakter war Mo, wobei auch Greti ein sehr interessanter Charakter war.
Die Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen und gaben die Möglichkeit auch Gedanken und Gefühle anderer Personen wahrzunehmen.
Profile Image for Ray.
49 reviews
July 30, 2022
3,5 Sterne - Es war in Ordnung.

Die Handlung an sich war gut, aber das Ende hat mich null umgeworfen und da hätte noch viel mehr Potential rausgeholt werden können. An sich war das Buch aber ganz okay.
June 18, 2021
"Angstzustände?", fragt sie.
Ich schüttle den Kopf. Meine Paranoia lacht sich einen ab.

Inhalt:
Verschiedene Jugendliche wurden auserwählt, das Konsolenspiel dead end zu testen, das als "ein völlig neues Spielerlebnis" angekündigt und als neuer Bestseller unter den Gamern gehandelt wurde. Relativ schnell merken die Charaktere jedoch, dass es sich hier nicht um ein gewöhnliches Videospiel handelt, sondern etwas sehr viel größeres dahintersteckt ... und sie sind plötzlich mittendrin im Spiel ...

👩👦:
Die Autorin bringt hier viele Protagonisten ins Spiel, die so ziemlich alle klassischen Charaktere abdecken. Dies hat es mir erleichtert, mich mit einem von ihnen zu identifizieren, da sozusagen für jeden eine passende Figur dabei ist. Über ihr Leben außerhalb des Spiels erfährt man als Leser jedoch nur wenige Details, was ich schade finde, da ich sie gerne besser kennengelernt hätte.

Meine Meinung:
Die Idee des Romans finde ich echt super cool und auch die Umsetzung ist gut gelungen. Es war stets spannend und ich wollte schon wissen, wie alles ausgeht und worum genau es sich bei dead end wirklich handelt.

Kritik:
Durch die vielen Charaktere und deren Sichtweisen war ich zeitweise etwas verwirrt, da ich mir irgendwann nicht mehr sicher war, welche Protagonisten zu welchem Team gehören. Hier wäre es eventuell sinnvoll gewesen, am Anfang eine Art Charakteraufstellung mit dem zugehörigen Spielteam darzustellen.
Auch die Wendung und das Ende haben mich irritiert, da im letzten Drittel sehr viel passierte und das ziemlich schnell.

Fazit:
Obwohl es ein wirklich spannendes Buch ist, konnte es mich nicht vollends überzeugen, da ich von Zeit zu Zeit der Handlung nicht hinterhergekommen bin. Ich möchte hierfür 3/5🌟 vergeben und bedanke mich für das Rezensionsexemplar.
Profile Image for Tobias.
252 reviews54 followers
February 11, 2021
Wenn sich Realität und Spiel vermischen

In dem Buch Dead.End.Com von Alice Gabathuler, geht es um das Computerspiel dead.end, welches ganz neu ist und von den Jugendlichen Greti Berger, Tessa Mayer, Mo Zanetti und 21 anderen Jugendlichen getestet werden soll, weil sie beim Spieletest gewonnen haben. Sie alle werden in die Schweizer Berge gefahren, dazu werden sie noch in verschiedene Teams unterteilt und ihre erste Mission ist es, das Gebiet in real zu erkunden in dem sie sich befinden. Außerdem werden sie noch von sehr vielen Sicherheitsleuten überwacht. Wieso die Jugendlichen das alles machen müssen und geschieht, sollte jeder selber lesen.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen, trotzdem war ich manchmal nicht so richtig gefesselt. Vielleicht lag es daran, weil mich das Computerspiel dead.end nicht so sehr interessiert hat, weil ich selber eher wenig Computerspiele spiele. Dazu kam im am Anfang etwas schwer in die Geschichte rein, da es einige Charaktere gibt, die gleich auch am Anfang sofort vorgestellt werden. Sonst hat mit die Geschichte aber gut gefallen, weil immer wieder etwas spannendes passiert ist und ich nicht genau wusste wie es jetzt weiter geht. Auf das Ende und die Auflösung wer dahinter steckt, bin ich nicht gekommen. Daher kann ich die Geschichte empfehlen, vielleicht sollte man aber Computerspiele spielen oder auf jeden Fall mögen, sonst ist das Buch für einen vielleicht nichts.

Fazit:
Wenn du Computerspiele magst oder sie selber gerne spielst, dann ist das Buch genau das richtige für dich. Es ist originell und ist spannend.
Profile Image for in_these_books.
291 reviews
July 6, 2022
Ein recht unterhaltsamer Jugend-Thriller über Mo und Greti, die sich als Gamer für die Probetestung eines brandneuen Computerspiels beworben haben und dieses in einer abgelegenen Militärbasis spielen sollen. Doch schnell wird klar, dass die Entwickler ihnen etwas verschweigen und dass sich eine reale Gefahr mit ihnen in den Wäldern befindet. Die Idee klingt mega interessant, jedoch braucht die Story trotzdem etwas, um in Gang zu kommen; zwar ist alles gerade durch den Videospiel-Aspekt recht interessant zu lesen, dennoch fehlt es leicht an Spannung, da die Geschichte erst zum Ende hin richtig Fahrt aufnimmt. Dennoch sind die Wendungen und ist auch die Auflösung relativ gut gelungen und man wäre nicht sofort drauf gekommen, zudem regt sie zum Nachdenken und Spekulieren über die Zukunft unserer Welt ein. Leider ging zum Schluss aber auch alles etwas zu schnell und es sind einfach sehr viele Infos auf einen eingeprasselt, wofür man sich ruhig hätte noch etwas mehr Zeit nehmen können. Der Schreibstil schildert dabei die vergangenen Ereignisse rund ums Spiel abwechselnd aus Mos und Gretis Sicht und wechselt manchmal auch zu der aus Carlos in die Gegenwart, der das Geschehene in einem Interview rekapituliert. Alles liest sich relativ einfach und leicht, so dass man gut und schnell voran kommt auch die Charaktere sind okay, wenn eben auch nur Beiwerk und nichts besonderes. Insgesamt also ein nettes Buch, das einen kurzweilig und durchaus gut unterhält und das man deshalb schon mal lesen kann, wenn man Lust drauf hat, wenn es auch noch ausbaufähig gewesen wäre. 
Profile Image for gigis.bookblog.
211 reviews19 followers
February 19, 2021
Der Einstieg ins Buch gefiel mir eigentlich sehr gut. Die Spannung kam natürlich erst später, aber man musste ja auch erstmal etwas über das Spiel erfahren, bevor es richtig losging.

Der Schreibstil der Autorin war aufjedenfall sehr gut und durch die kurzen Kapitel konnte man das Buch gefühlt schneller verschlingen. Beim Lesen hatte ich teilweise selbst das Gefühl nicht mehr zu wissen, ob die Teams jetzt gerade spielen oder sich in der Realität befinden. Die Idee hinter dead.end.com ist aufjedenfall genial.

Allerdings hatte ich bis zum Ende Schwierigkeiten, die ganzen Namen den Teams zuzuordnen. Auch stellten sich beim Lesen einige Fragen. Warum ist Tessa von so hoher Bedeutung? Was verbindet Tessa und Mo überhaupt?

Auch das Ende mit der TV Show verstehe ich noch nicht ganz, aber vielleicht gibt es noch einen zweiten Teil.

Nachdem sich das Spiel und alles weitere im Buch gut verteilt hat, kam mir leider das Ende auf den letzten Seiten auch etwas gequetscht vor. Das ist aber nur meine persönliche Ansicht.

Für Game Liebhaber ist es trotzdem eine Leseempfehlung. 😊
Profile Image for Lena Hemken.
39 reviews1 follower
February 9, 2021
Super Buch ! Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mich sonst nicht sehr für Gaming interessiere, war das Buch echt spannend 🤩
6 reviews2 followers
February 12, 2021
dead.end.com war für mich ein sehr guter Gaming-Thriller. Man kommt sehr schnell in das Buch und die Handlung rein. Dadurch, dass die Perspektiven wechseln, bekommt man einen guten Überblick über das ganze Geschehen. Nur das Ende könnte mich nicht zu 100% überzeugen. Es kam alles zu schnell und überrumpelnd. Deswegen gebe ich dem Buch 4,5 ⭐
Profile Image for Kerstin.
733 reviews18 followers
October 24, 2011
Kurzbeschreibung:
Es ist eine Gelegenheit, nach der jeder Gamer sich die Finger leckt: exklusiv dabei zu sein, wenn DIE Spielesensation der Zukunft vorab auf ihre Tauglichkeit getestet wird. Für Mo und Greti wird dieser Traum wahr. Sie sind die Ersten, die dead.end.com spielen. In einer groß angelegten und vermarkteten Aktion werden sie und ihre Gamer-Clans in eine hermetisch abgeriegelte ehemalige Militäranlage gebracht. Doch kaum läuft dead.end.com an, wird klar, dass es mehr ist als nur ein Spiel. Die Grenzen zwischen Realität und virtueller Realität verschwimmen...Und bald schon stellt sich den Spielern nur noch eine Frage: Wer spielt hier falsch?

Zur Autorin:
Alice Gabathuler wurde 1961 in der Schweiz geboren. Sie arbeitete als Radiomoderatorin, Werbetexterin und Englischlehrerin. Heute ist sie Lehrerin in einer privaten Englischschule und freiberufliche Autorin. Sie lebt mit ihrer Familie in Werdenberg, einem kleinen Ort in der Ostschweiz.

Rezension:
dead.end.com ist die neue Computerspielsensation, die von mehreren Jugendlichen, darunter Greti, Tessa, Mo und Carlos, auf Herz und Nieren getestet werden soll. Insgesamt stellen sich sechs Teams dieser Herausforderung. Getestet wird auf einem hermetisch abgeriegelten ehemaligen Militärgelände. Doch bevor es zum eigentlichen Zocken geht, müssen die Spieler erst einmal die Gegend erkunden, was einige von ihnen stutzig macht.

Dabei geschehen bereits einige Ungereimtheiten: Greti wird in einer Höhle von einem Unbekannten angegriffen. Ihr Verdacht fällt auf Mo, der sich ebenfalls dort aufhält, ihr zwar zu Hilfe eilt, aber daraufhin einige Zeit später verletzt zurückkehrt. Was genau ist in dieser Höhle vorgefallen? Am nächsten Tag beginnt das eigentliche Spiel, zu dem die Teams in unterirdische Bunker verfrachtet werden. In einem vorgegebenen Zeitraum sind diverse Missionen zu erfüllen, die bei Versagen den Ausschluss des jeweiligen Teams zur Folge hat. Stirbt ein Teammitglied im Spiel, scheidet auch der jeweilige Spieler aus. Doch die so ausgeschiedenen Spieler verschwinden auch in Wirklichkeit und schon bald misstraut jeder jedem. Was genau geht hier vor sich?

"dead.end.com" ist geschickt und spannend aufgebaut: Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, z.B. aus der Sicht von Mo und Greti während des Spiels, unterbrochen von einem Interview, das Carlos nach dem Test im Fernsehen gibt und das bereits von Anfang an durchscheinen lässt, dass dieser nicht ungefährlich vonstatten ging. Auch eingestreute Eindrücke aus der Zentrale der Spielemacher fehlen nicht. Diese Perspektivwechsel machten mir den Einstieg zwar etwas schwer, doch ist man erst einmal im Lesefluss, legt sich das merklich.

Da ich bereits vor einiger Zeit sehr von "Erebos" von Ursula Poznanski begeistert war, das eine ähnliche Thematik (Computerspiele) behandelt, war ich an der Geschichte von "dead.end.com" sehr interessiert, zumal es nicht so sehr viele Bücher zu diesem Thema auf dem Markt gibt. Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und auch durchaus spannend formuliert, doch leider fehlte mir etwas der Tiefgang in den einzelnen Charakteren. Mo fand ich als durchaus anschaulich beschrieben, doch gerade bei Greti, Tessa und Carlos hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen gewünscht, die etwas zu oberflächlich ausfielen.

Man kann "dead.end.com" durchaus als Jugendthriller ansehen, aber nicht als reinen Thriller, so wie es auf dem Buchcover angepriesen wird. Trotzdem bereitet Alice Gabathulers Buch einige spannende Lesestunden mit einer schlüssigen und nachvollziehbaren Auflösung, auch wenn es meiner Meinung nach nicht an "Erebos" herankommt.

Zur Gestaltung des Buchs: Auf dem Cover der Klappenbroschur, das größtenteils in Schwarz-Weiß gehalten ist, sieht man einen Tunnelgang und in der Mitte davon eine Zielscheibe. Der Buchtitel ist in einem dunklen Rot aufgedruckt und geprägt.

Fazit: "dead.end.com" ist zwar spannend, doch fehlten mir bei einigen Charakteren nähere Hintergrundinformationen, die sie plastischer und greifbarer gemacht hätten. Trotzdem ist das Buch ob seiner Thematik fesselnd und wird interessierte jugendliche Leser mit Sicherheit ansprechen können.
Profile Image for Nici.
90 reviews
July 25, 2012
Etwas wirr für meinen Geschmack und nicht wirklich spannend. Hätte mir manche Passagen etwas ausführlicher gewünscht statt sie nur erzählt zu bekommen. Ansonsten eine nette Idee. 3,5 Sterne.
Displaying 1 - 12 of 12 reviews

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