Ford Kinetic Design

„Energie in Bewegung“

Auf die Frage, wie er Ford kinetic Design definiert, hat Martin Smith eine unmissverständliche Antwort: „die Formensprache drückt sich in kräftigen, dynamischen Linien und vollen Flächen aus. Wenn man Ford kinetic Design betrachtet, sieht man, dass es reine Energie in Bewegung visualisiert.“ Diese „Energie in Bewegung“ ist der Kern der neuen Design-Philosophie. Darum sehen unsere Fahrzeuge aus, als würden Sie sich bewegen, selbst wenn sie still stehen. Überdies soll Ford kinetic Design als umfassendes Gestaltungskonzept verstanden werden, welches sich nicht nur auf das Außendesign unserer Fahrzeuge beschränkt. Vielmehr handelt es sich dabei um einen ganzheitlichen Gestaltungsansatz, der auch Innenraum und Bedienungskonzepte als integralen Bestandteil umfasst.

Eine Design-Evolution

Die erste Entwicklungsstufe von Ford kinetic Design war 2005 das Konzeptfahrzeug „SAV“, aus dem schließlich der Ford S-MAX wurde. Seither hat die neue Formensprache allen neu erschienenen PKW Modellen ihr unverwechselbares Design verliehen. Martin Smith bringt die Vision hinter Ford kinetic Design perfekt auf den Punkt: „Wir wollen Autos bauen, die auf den ersten Blick den Gedanken auslösen: „Den will ich haben!“.“ Aus dieser Vision ist nun atemberaubende Realität geworden.

Das Verve-Konzept

Das Konzeptfahrzeug Verve, die konsequente Weiterentwicklung von Ford kinetic Design in Form eines aufregenden Kleinwagens, wurde erstmals auf der IAA 2007 in Frankfurt enthüllt. Stefan Lamm, der Leiter Exterieur-Design von Ford Europa, meinte damals: „Wir wollen individuelle Autos für individuelle Fahrer gestalten.“ Seine klaren Oberflächen, die geschmeidige Dachlinie und der Verzicht auf die B-Säulen machten den Verve zum Inbild von Ford kinetic Design auf höchstem Niveau.

Aus Zukunft wird Realität

Das Konzept des Verve wirkte sich auf das Design des Innenraum ebenso dramatisch aus wie auf die Formgebung der Karosserie. Der Verve wurde für eine Generation entworfen, die mit Mobiltelefonen aufgewachsen ist. Deshalb enthielt er auch eine Reihe innovativer Technologien, die in die Serienfertigung übernommen wurden. Niko Vidakovic, der Leiter Innenraum-Design von Ford Europa, meint dazu: „Dies ist ein Quantensprung für Implementierung des Ford kinetic Designs im Interieur… wir glauben, dass es noch niemand geschafft hat, das Karosseriedesign so schlüssig auf das Innenraumdesign zu übertragen.“

Die Entstehung des Fiesta

Blicken wir zurück auf den Oktober 2008, als der neue Ford Fiesta vorgestellt wurde. Für Chef-Designer Martin Smith war er „der vollkommenste, ausdrucksstärkste und aufregendste Fiesta, den Ford je gebaut hat – sowohl außen als auch innen.“ Dafür sorgen nicht zuletzt der charakteristisch tief sitzende Kühlergrill, die ausgestellten Radkästen und die hoch sitzende Gürtellinie. Das futuristische Interieur mit der seiner raffinierten Mittelkonsole konnte selbst die höchsten Erwartungen übertreffen.