RUAG MRO Schweiz
EC635 für COVID-19-Patienten umgerüstet

RUAG MRO Schweiz hat kürzlich zwei EC635 der Schweizer Luftwaffe für den Transport von Corona-Patienten modifiziert.

Airbus Helicopters EC635 der Schweizer Luftwaffe.
Foto: Schweizer Luftwaffe

Aufgrund aktuellen Lage hinsichtlich des Coronavirus hatte die Schweizer Luftwaffe RUAG MRO Schweiz damit beauftragt, den Hubschrauber spezifisch für den Transport von COVID-19-Patienten umzurüsten. Einerseits ist eine räumliche Abtrennung des Cockpits von der Kabine notwendig, um Piloten bestmöglich vor der Krankheit zu schützen und ihre Einsatzfähigkeit für weitere Flüge zu gewährleisten. Andererseits bedarf es einer geeigneten Methode zur Desinfizierung des gesamten Helikopters. Nicht zuletzt galt es, unterschiedliche medizinische Geräte für COVID-19-Patienten auf eventuelle Störsignale zu prüfen und diese zu berücksichtigen.

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Bereits zwei Helikopter wurden in wenigen Tagen umgerüstet und stehen einsatzbereit bei der Schweizer Luftwaffe. RUAG MRO Schweiz hat des Weiteren die notwendige Fabrikation für den kurzfristigen Umbau weiterer Helikopter des Typs Airbus EC 635 sichergestellt, so das Unternehmen.

Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen RUAG MRO Schweiz und dessen Partnern armasuisse und Luftwaffe war es möglich, binnen kürzester Zeit umsetzbare Lösungen zur Verfügung zu stellen. "Wir rücken nicht nur mit der fortschreitenden Entflechtung (des RUAG-Konzerns) näher zusammen. Insbesondere diese aussergewöhnlichen Situationen zeugen von gegenseitigem Vertrauen und hervorragender Zusammenarbeit. So ist es uns möglich, gemeinsam gute Lösungen zu erarbeiten...", sagt Andreas Baumann, General Manager Helicopters der RUAG MRO Schweiz.