Lebewesen der Woche :
Koboldmakis

Von Cord Riechelmann
Lesezeit: 3 Min.
Riesige Augen, verlängerte Fußwurzelknochen – ein philippinischer Koboldmaki in seinem Habitat.
Über die kleinen Affen mit den großen Augen

Wer gern an dünnen, senkrechten Stämmen oder Ästen hängt, braucht einige spezielle Fertigkeiten und körperliche Voraussetzungen, um erst mal überhaupt Halt zu finden und dann nicht direkt wieder hinunterzurutschen. Koboldmakis, wissenschaftlich: Tarsiidae, haben sie alle entwickelt. An ihren Fingern und Füßen, also an allen Extremitäten, haben sie breite Haftballen, die es ihnen nicht nur gestatten, wie Laubfrösche auf senkrechten Stämmen zu sitzen, sondern ihnen auch das sogenannte, mehr oder weniger flinke Haftklettern daran ermöglichen.

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