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Mehr Grün und verkehrsfreiStadt Bern will Bären- und Waisenhausplatz umgestalten

Der Berner Bärenplatz soll aufgewertet werden. (Archivbild)

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Seit rund 30 Jahren denkt die Stadt Bern darüber nach, den Bären- und den Waisenhausplatz umzugestalten. Nun soll es endlich vorwärts gehen. Der Stadtrat hat am Donnerstag einen entsprechenden Projektierungskredit auf 2,8 Millionen Franken erhöht.

Die Achse vom Bundeshaus über den Bärenplatz zum Waisenhausplatz gehört zu den am stärksten und vielfältigsten genutzten Räumen in Bern. Der Bundesplatz wurde 2004 neu gestaltet, die beiden anderen grossen Plätze mussten aus finanziellen Gründen hinten anstehen.

Nun sollen auch sie ein neues Gesicht erhalten. Man könne sich schon fragen, warum die Stadt ein solches Projekt ausgerechnet jetzt vorantreibe, wo sie wieder streng sparen müsse, gab Eva Krattiger (GB/JA!) eine gewisse Skepsis ihrer Fraktion Ausdruck.

Auch in anderen Fraktionen gab es den einen oder anderen Vorbehalt, doch insgesamt stellte sich der Rat grossmehrheitlich hinter das Vorhaben.

Es sei wahrhaft eine Kunst, alle Ansprüche an den Platz, von Besuchern, Veranstaltern, Gewerbe und Gastronomie, Blaulichtorganisationen, Marktfahrern oder Verkehrsteilnehmenden unter einen Hut zu bringen, sagte Gemeinderätin Marieke Kruit (SP).

Der Gemeinderat will in einem nächsten Schritt prüfen, welche Klimamassnahmen für die Plätze sinnvoll sind und wie sie möglichst verkehrsfrei gestaltet werden können. Auch eine Etappierung will die Stadt abklären. Von links-grüner Seite kamen am Donnerstag verschiedene Anträge beispielsweise für mehr Grünflächen durch.

Der Rat sprach sich schliesslich einstimmig für das Vorhaben aus. In das Projekt integriert wird auch das Vorhaben, beim angrenzenden Bundesplatz Terrorschutzelemente einzubauen.

Die Gegend ist für Einheimische Flanier- und Einkaufsmeile und für Touristen ein Anziehungspunkt mit zahlreichen historischen Gebäuden. Ausserdem ist das Gebiet ein wichtiger Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs. Namentlich der Waisenhausplatz ist auch ein beliebter Veranstaltungsort für Kundgebungen und Aktionen aller Art.

Eine Volksabstimmung über das Vorhaben wird voraussichtlich 2024 stattfinden.

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