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1,54 Millionen FrankenGrasburg-Sanierung kostet 660'000 Franken mehr

Die Ruine Grasburg bei Schwarzenburg. (Archivbild)

Der Berner Gemeinderat hat für die Sanierung der Grasburg bei Schwarzenburg einen zusätzlichen Kredit von 660'000 Franken beim Stadtrat beantragt. Die Stadt ist Eigentümerin der Burgruine. Weil zusätzliche Schäden festgestellt worden sind, brauche es mehr Geld.

Die Grasburg sei die grösste mittelalterliche Burgruine des Kantons Bern, schrieb der Berner Gemeinderat in einer Mitteilung am Donnerstag. Um die Ruine zu sanieren, bewilligte der Stadtrat im April 2022 einen ersten Kredit von 800'000 Franken. Dieser soll auf 1,54 Millionen Franken erhöht werden.

Der kantonale Archäologische Dienst hat letztes Jahr zusätzliche Schäden festgestellt. Um eine Schliessung der Ruine zu verhindern, mussten umfangreiche Massnahmen ausgeführt werden. Das bereits gesprochene Geld sei deshalb schon grösstenteils aufgebraucht, so der Gemeinderat.

Falls der zusätzliche Kredit nicht angenommen wird, müsste die Burg aus Sicherheitsgründen in absehbarer Zeit gesperrt werden, meint der Gemeinderat. Dies sei auch mit Kosten verbunden. Falls der Kredit angenommen wird, will die Stadtregierung die Burg diesen Sommer sanieren.

Subventionen steigen 

Mit der Erhöhung der Baukosten steige auch die Summe der zu erwartenden Subventionen von ursprünglich 580'000 Franken auf neu 840'000 Franken, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Gemeinde Schwarzenburg habe zudem eine finanzielle Beteiligung von 50'000 Franken zugesagt. Damit sei für die Stadt Bern mit Gesamtkosten von ungefähr 570’000 Franken zu rechnen.

SDA/tag