RedaktionstippPreistipp
Externe VerlinkungGigatenne 850Externe VerlinkungCAS 90Externe VerlinkungH30D2Externe VerlinkungH40D2Externe VerlinkungDUR-Line MDA 80Externe VerlinkungDAA 780Externe VerlinkungCAS 80Externe VerlinkungDigiDish 45 Twin LNBExterne VerlinkungExterne VerlinkungTECHNITENNE 60
TechniSat
Gigatenne 850
Kathrein
CAS 90
Selfsat
H30D2
Humax
H40D2
Dura-Sat
DUR-Line MDA 80
Fuba
DAA 780
Kathrein
CAS 80
TechniSat
DigiDish 45 Twin LNB
TechniSat
SATMAN 65 Plus
TechniSat
TECHNITENNE 60
Antennentyp

Parabolspiegel

Parabolspiegel

Flachantenne

Flachantenne

Parabolspiegel

Parabolspiegel

Parabolspiegel

Parabolspiegel

Parabolspiegel

Parabolspiegel

Durchmesser oder Abmessungen

85 cm

-

51,2 x 27,2 x 5,2 cm

52,7 × 33,0 × 6,9 cm

80 cm

78 cm

75 cm

45 cm

65 cm

60 cm

Material

Aluminium

Aluminium

Kunststoff

Kunststoff

Aluminium

Aluminium

Aluminium

Aluminium

Aluminium

Stahl

Farbe

beige, grau, rot, weiß, grün, gelb (Smiley)

weiß, grau, rot

weiß

weiß

weiß, grau, rot

lichtgrau, anthrazit, rot, braun, weiß

weiß, grau, rot

beige, grau, rot

beige, grau, weiß, gelb (Smiley)

lichtgrau, anthrazit

LNB integriert

ja

nein

ja

ja

nein

nein

nein

ja

ja

nein

Mit gut 40 Prozent empfangen etwa genauso viele Haushalte in Deutschland ihre Fernsehprogramme per Satellit wie per Kabelanschluss. Das hat gute Gründe: Damit gibt es deutlich mehr TV-Programme als über andere Empfangswege wie Kabelfernsehen, IPTV per Internet oder gar DVB-T2 via Antenne. Der Großteil der Programme kommt als HDTV mit hoher Auflösung. Neben den Öffentlich-Rechtlichen und den bekannten Privatsendern gibt es eine Vielzahl Bezahlkanäle, etwa vom Pay-TV-Anbieter Sky. TV-Sender aus dem Ausland lassen sich ebenfalls problemlos empfangen. Und umgekehrt können Camper vielerorts in Europa mit einer mobilen Sat-Antenne ihre heimischen TV-Sender sehen. Der TV-Empfang per Satellit ist heute so einfach wie nie zuvor, denn praktisch alle seit gut zehn Jahren verkauften Fernseher sind mit dem passenden Empfangsteil dafür ausgestattet. So ist nur noch eine Satellitenschüssel und etwas Zubehör für den Empfang aus dem Orbit erforderlich. Welche unterschiedlichen Varianten es gibt und was beim Kauf zu beachten ist, erfahren Sie hier. Außerdem zeigen wir empfehlenswerte Modelle.

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Empfang deutschsprachiger Sender genügt eine kleine und günstige Satellitenschüssel
  • Kompakte Flachantennen sind besonders unauffällig
  • Es lassen sich mit einer einzigen Satellitenschüssel unzählige Fernseher versorgen
  • Der Empfang mehrerer Satelliten ist mit einer einzigen Satellitenschüssel möglich

TechniSat Gigatenne 850: Unser Redaktions-Tipp

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TechniSat

Gigatenne 850

  • Sehr gute Empfangsleistungen z.B. für Astra und Eutelsat
  • Viele Farben verfügbar
  • Stabiler Mast erforderlich
Die TechniSat Gigatenne 850 ist mit ihren 85 Zentimeter Durchmesser groß genug, um auch ausländische Sender von anderen Satelliten als Astra zu empfangen. Auch Schienen für mehrere Empfangseinheiten nebeneinander lassen sich problemlos montieren, sodass die Antenne mehrere Satelliten gleichzeitig anpeilt (Multifeed). Zwei Universal-Quattro-LNB Empfangseinheiten gehören zum Lieferumfang, die über sogenannte Multischalter nahezu beliebig viele Sat-Receiver mit den Programmen von Astra 19,2° Ost und Hotbird 13,0° Ost beliefern können. Die Halteschiene dafür gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Die Satellitenschüssel besteht aus Aluminium und ist pulverbeschichtet. Zur Wahl stehen sechs Farben inklusive Gelb mit freundlichem Smiley. Für Umsteiger vom Kabelfernsehen bietet der Hersteller außerdem Wechselpakete an: »Technisat.de/Nebenkostenprivileg

Selfsat H30D2: Die unauffällige Alternative

Amazon LogoH30D2

Selfsat

H30D2

  • Sehr kompakt und unauffällig
  • LNB für zwei Teilnehmer integriert (Twin-LNB)
  • Nicht für weitere Teilnehmer erweiterbar
Eine Satellitenschüssel ist Ihnen zu auffällig? Dann ist eine Flachantenne die richtige Alternative. Die Selfsat H30D2 ist kaum größer als ein dickes Paket Druckerpapier, enthält aber eine komplette Satellitenantenne inklusive Empfangseinheit. Die ist für zwei Geräte ausgelegt (Twin-LNB), alternativ für Fernseher und Sat-Receiver mit doppelten Empfangsteilen (Twin-Tuner). Mit der mitgelieferten Universal-Masthalterung passt die Selfsat auch an viele Balkongeländer und Brüstungen, eine Wandhalterung gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Wegen der kleinen Abmessungen ist sorgfältige Justage auf den gewünschten Satelliten erforderlich, dann klappt aber auch der Empfang des hierzulande üblichen Astra-Satelliten (19,2° Ost) problemlos in Norddeutschland.

Durasat DUR-Line MDA 80: Unser Preistipp

Amazon LogoDUR-Line MDA 80

Dura-Sat

DUR-Line MDA 80

  • Gute Empfangsleistung dank großem Durchmesser
  • Auch für mehrere LNB geeignet (Multifeed)
  • Benötigt relativ viel Platz
Soll es einfach nur eine empfangsstarke Sat-Schüssel ohne viel drumherum sein, etwa als Ersatz für ein verwittertes Modell? Dann bietet sich die Durasat DUR-Line MDA 80 an. Die verspricht mit 80 Zentimeter Durchmesser jede Menge Reserven für den TV-Empfang auch bei dichtem Schneefall oder von etwas abgelegeneren Sat-Positionen. Mit entsprechendem Zubehör lassen sich auch mehrere Empfangseinheiten (LNBs) zum Anpeilen mehrerer Satelliten gleichzeitig montieren (Multifeed). Die Befestigung für den Mast besteht aus verzinktem Stahl, der Parabolspiegel aus Aluminium. Er ist in den drei Farben Hellgrau, Dunkelgrau und Ziegelrot erhältlich.
Satellitenschüsseln mit 60 Zentimeter Durchmesser genügen für den Empfang des am meisten gefragten Astra-Satelliten in ganz Deutschland.
Satellitenschüsseln mit 60 Zentimeter Durchmesser genügen für den Empfang des am meisten gefragten Astra-Satelliten in ganz Deutschland.
Foto: COMPUTER BILD

So hat COMPUTER BILD die Satellitenschüsseln verglichen

Beim Vergleich von Satellitenschüsseln kommt es besonders darauf an, wie leistungsfähig die Empfangsanlage sein soll und wie viel Platz dafür zur Verfügung steht. Bei freiem Blick zum Himmel in Richtung der Orbitalposition des gewünschten Satelliten genügt ein kleiner Parabolspiegel, für den Empfang des hierzulande hauptsächlich gefragten Astra-Satelliten kann man bei der Wahl kaum etwas falsch machen. Da klappt meistens sogar der Empfang mit einer unauffälligen Flachantenne. Die hat die Empfangseinheit (LNB, Low Noise Blockconverter) praktischerweise gleich eingebaut. Bei Parabolspiegeln sind die extra zu erwerben, je nach nachfolgender Sat-Anlage und der Anzahl anzuschließender Receiver und Fernseher kann da jeder ein individuell perfekt passendes Modell kaufen und montieren. COMPUTER BILD hat in der Testtabelle oben die wichtigsten Kriterien zum Vergleich der Satelliten-Antennen gegenübergestellt:
  • Antennentyp: Am weitesten verbreitet sind sogenannte Parabolspiegel, das sind die klassischen Satellitenschüsseln oder Sat-Antennen. Alternativ gibt es sogenannte Flachantennen oder Kompaktantennen. Die bieten geringere Empfangsleistung, was für die gängigen deutschen TV-Programme jedoch kaum eine Rolle spielt. Dafür fallen sie mit ihrer flachen und rechteckigen Form weniger auf und sind kaum als Satelliten-Antenne erkennbar.
  • Durchmesser oder Abmessungen: Mit zunehmendem Durchmesser steigt die Empfangsleistung. Für den Empfang der gängigen Astra-Programme genügen kleine Satellitenschüsseln, für andere Orbitalpositionen und für den Empfang mehrerer Satelliten gleichzeitig sind größere Antennen erforderlich. Die bieten außerdem bessere Schlechtwetterreserven, dichter Schneefall etwa kann den Empfang beeinträchtigen.
  • Material: Sehr preisgünstige Satellitenschüsseln für unter 30 Euro bestehen oft aus Stahl. Trotz Lackierung oder Pulverbeschichtung wird der irgendwann rosten, auch wenn das erst nach Jahrzehnten passiert. Die meisten Sat-Antennen sind aus rostfreiem Aluminium, das außerdem leichter ist.
  • Farbe: Wenn die Satellitenschüssel eine ähnliche Farbe hat wie die Hauswand oder die Dachziegel, fällt sie gleich viel weniger auf. Auch das ist ein wichtiges Kriterium für den Kauf.
  • LNB integriert: Bei Flachantennen oder Kompaktantennen ist die Empfangseinheit in der Regel eingebaut. Meistens ist es ein Twin-LNB für zwei Geräte. Bei Satellitenschüsseln schnüren manche Hersteller und Händler Pakete inklusive LNB. Das kann den Kauf vereinfachen und ist beim Preis zu berücksichtigen.
Der Vergleich von COMPUTER BILD umfasst Antennen aller Typen. Die Montage und Ausrichtung auf den gewünschten Satelliten ist kein Hexenwerk, doch wegen Blitzschutz und für Arbeiten auf dem Dach empfiehlt es sich, Fachleute aus dem Elektrohandwerk zu beauftragen. Weitere Tipps finden Sie im Artikel "Satellitenschüssel ausrichten: TV-Empfang aus dem Orbit".
Ein Blick auf das Fernsehbild hilft bei der Ausrichtung der Sat-Schüssel, Fernseher und Recorder von Panasonic zum Beispiel können das per WLAN aufs Smartphone streamen.
Ein Blick auf das Fernsehbild hilft bei der Ausrichtung der Sat-Schüssel, Fernseher und Recorder von Panasonic zum Beispiel können das per WLAN aufs Smartphone streamen.
Foto: COMPUTER BILD

Unser Fazit zu den empfehlenswertesten Satellitenschüsseln

Eine gute Satellitenschüssel ist schon für unter 50 Euro zu haben, wie die Durasat DUR-Line MDA80 zeigt. Mit dem richtigen Zubehör holt sie dennoch unzählige TV-Programme zuverlässig aus dem All. Sie ist groß genug für hohe Schlechtwetterreserven und für den Empfang mehrerer Satelliten. Wer mehrere Fernseher und Receiver im Haus mit den Programmen zweier Satelliten füttern möchte, liegt mit der TechniSat Gigatenne 850 genau richtig. Da sind Zubehör und Empfangseinheiten gleich mit dabei und es gibt sie in besonders vielen Farben, passend zum Haus.

Kaufberatung: Wissenswertes zu Satellitenschüsseln

Die richtige Größe für die Sat-Antenne

Prinzipiell empfangen große Satellitenschüsseln die Signale aus dem Orbit besser als kleine, außerdem ist der gewünschte Satellit und dessen Position am Himmel entscheidend für die Größe des Parabolspiegels. Die meisten deutschsprachigen Programme strahlt der Satellit Astra 1 (19,2° Ost) aus. Dessen Position ist in ganz Deutschland gut zu empfangen, sodass überall eine Antenne mit 60 Zentimeter Durchmesser genügt. In Süddeutschland ist der Empfangswinkel günstiger als im Norden, dort genügt prinzipiell ein kleinerer Parabolspiegel. Die bieten jedoch weniger Schlechtwetterreserven, bei sehr dichtem Schneefall können Störungen auftreten. Speziell geformte Kompaktantennen wie die DigiDish 45 von TechniSat kommen mit 45 Zentimeter Kantenlänge auf eine ähnliche Empfangsleistung, damit ist etwa auch in Hamburg störungsfreier Empfang gesichert. Für den Satelliten Astra 2 (28,2° Ost, unter anderem mit BBC) sind eher 80 Zentimeter empfehlenswert, Ähnliches gilt für Hotbird 13° Ost (viele europäische Programme etwa aus Polen, Italien, Frankreich). Türksat 3A auf der Orbitalposition 42° Ost ist mit 60 bis 80 Zentimeter großen Satellitenschüsseln in Deutschland empfangbar, der Schwestersatellit Türksat 4A dagegen nur in Süddeutschland mit rund 2 Meter großen Parabolspiegeln.
Satellitenschüsseln lassen sich auf sogenannten Balkonständern montieren, dann sind keine Löcher in der Fassade und keine Arbeiten auf dem Dach erforderlich.
Satellitenschüsseln lassen sich auf sogenannten Balkonständern montieren, dann sind keine Löcher in der Fassade und keine Arbeiten auf dem Dach erforderlich.
Foto: Technisat

Montage auf dem Dach, an der Wand oder auf einem Stativ

Satellitenschüsseln haben in der Regel eine Befestigungsschelle für Rohre mit 48 Millimeter Durchmesser, das sind die typischen Antennenmaste. Je nach Konstruktion passen sie auch auf kleinere Durchmesser am Balkon oder an stabilere Masten mit 60 Millimetern. Es gibt auch kurze Maststummel zur Montage an der Hausfassade. Für kleine Schüsseln eignen sich Bodenstative, etwa für den Einsatz auf dem Campingplatz. Als sogenannte Balkonständer (um 50 Euro) lassen sie sich mit Gehwegplatten oder ähnlichen Steinen beschweren, so sind keine Bohrlöcher zur Montage erforderlich. Wichtig bei der Platzierung ist die freie Sicht zur gewünschten Orbitalposition, jeder Ast von einem Baum kann da stören. Außerdem sind Wind- und Schneelast sowie Blitzschutz zu beachten.

Mehrere Satelliten empfangen

Mit zwei oder mehr Empfangsköpfen (LNBs, Low Noise Blockconverter) können insbesondere etwas größere Satellitenschüsseln ab 80 Zentimetern mehrere Orbitalpositionen gleichzeitig anpeilen. Oft ist auch von schielenden LNBs oder von Multifeed-Empfang die Rede. Die weitere Verteilung der verschiedenen Antennensignale erfolgt problemlos über sogenannte Multischalter, damit kommen alle gängigen Sat-Receiver und Fernseher zurecht. Montage und Justage können dagegen etwas kniffelig sein.

Die Verkabelung für ein bis zwei Fernseher ist einfach

Die Verkabelung zwischen Antenne respektive LNB und Fernsehern hängt davon ab, wie viele Geräte eine Antenne versorgen soll. Im einfachsten Fall ist das eine Direktverbindung zwischen Fernseher oder Receiver und Satellitenschüssel. Sogenannte Twin-LNBs beliefern zwei Geräte oder eins mit doppelten Empfangsteilen, um etwa beim Fernsehen die Aufnahme eines anderen Programms zu ermöglichen. Für mehr als zwei Endgeräte kommen Vierfach-LNBs zum Einsatz: Quad-LNBs erlauben den direkten Anschluss von vier Fernsehern oder Receivern, Quattro-LNBs sind für größere Empfangsanlagen gedacht. Deren vier Anschlüsse gehen an einen Multischalter (ab etwa 50 Euro), der die Sat-Programme auf vier, acht und mehr Geräte verteilt.

Satellitenschüsseln: Häufige Fragen

Wie groß muss die Satellitenschüssel sein?

60 bis 80 Zentimeter sind ein guter Anhaltswert. Im Detail hängt das vom gewünschten Satelliten und vom Wohnort ab.

Wie groß muss die Satellitenschüssel sein für HD?

Der Antenne ist es egal, ob sie HD oder SD empfängt, für HDTV genügt eine genauso große Antenne wie für alle anderen Programme. Für Astra 19,2° Ost liegt man in Deutschland mit 60 Zentimetern in der Regel auf der sicheren Seite.

Welche Satellitenschüssel eignet sich für den Balkon?

Grundsätzlich eignet sich jede Satellitenschüssel für den Balkon, die in der erforderlichen Ausrichtung darauf passt und nicht im Weg ist. Spezielle Balkonständer erlauben problemlose Montage. Sogenannte Kompaktantennen lassen sich einfach ans Balkongeländer schrauben.

Welche Satellitenschüssel passt auf ein Wohnmobil?

Für Wohnmobile gibt es spezielle Satellitenschüsseln, die sich für die Fahrt flachlegen lassen. Besonders komfortable Modelle sind per Elektromotoren auf die gewünschte Orbitalposition justierbar, manche machen das sogar automatisch. Alternativen sind einfache Camping-Empfangssets mit Satellitenschüssel und Bodenstativ sowie kompakte Empfangseinheiten, die sich dank automatischer Ausrichtung einfach bei Bedarf neben den Camper stellen lassen und während der Fahrt im Gepäckraum verschwinden.

Wie teuer ist eine gute Satellitenanlage?

Das hängt vom Umfang ab, also von den gewünschten Satelliten und der Anzahl der Fernseher, die angeschlossen werden sollen. Für einfache Fälle genügen unter 100 Euro für Satellitenschüssel mit Montagematerial, LNB und ein paar Meter Kabel. Große und hochwertige Satellitenschüsseln kosten ab 150 Euro, ein Quattro-LNB schlägt mit etwa 35 Euro zu Buche und ein Multischalter für 8 Endgeräte mit grob um 100 Euro. Hinzu kommen Kleinteile und Kabel, doch der größte Posten sind die Montagekosten. Je nach Aufwand kommen mehrere Stunden zusammen.

Was kostet Satellitenfernsehen im Monat?

Die Haushaltsabgabe ("GEZ") ist unabhängig vom Empfangsweg fällig. Beim Empfang mit einer Satellitenschüssel fallen für die Öffentlich-Rechtlichen und für die Privatsender in einfacher SD-Auflösung keine weiteren Kosten an. Für ihre HDTV-Programme erheben die Sendergruppen RTL und Pro7 sowie kleinere Privatsender eine zusätzliche Gebühr von 6 Euro pro Monat, die das Unternehmen HD+ einzieht.

Ist Satelliten-TV besser oder Kabel TV?

Kabelfernsehen ist bequem, weil der Anschluss insbesondere in Mehrfamilienhäusern vorhanden ist. Eine Satellitenschüssel erfordert einen gewissen Montageaufwand, manche stören sich auch an deren Aussehen. Bei Mietwohnungen kann es außerdem untersagt sein, eine Satellitenschüssel zu installieren. Dafür ist per Satellit die Programmauswahl am größten, außerdem sind auf lange Sicht die Kosten am geringsten.