Medion Akoya E3215 (Convertible)
Starkes Convertible - aber mit einem Makel
Unabhängig und kostenlos dank Ihres Klicks
Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine Provision ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots.
Das Medion Akoya E3215 Notebook, auch bekannt als Aldi-Convertible (zu sehen im Video), hat uns im Test insbesondere durch sein sehr gutes Display beeindruckt. In einer Preisklasse unter 400 Euro findet man derart gute Werte noch recht selten. Weiteres starkes Argument für das Medion-Convertible ist das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis, auch wenn man dabei, mit einem nur 64 GByte große Flash-Speicher, etwas wenig Speicherplatz hat. Falls Sie einen größeren Massenspeicher und auch mehr Leistung bevorzugen, sollten Sie allerdings einen Blick auf unsere Alternative werfen.
Vorteile
Strahlendes Display
Preis-Leistung
Nachteile
Nur 64 GByte Flash Speicher
Klebrige Touch-Eingabe
Starkes Display - grausige Toucheingabe
Wirklich überraschend ist das Full-HD-Display, des 13,3-Zoll-Notebook-Hybride, das in seiner Klasse vergeblich seinesgleichen sucht. Denn mit einer Maximalhelligkeit von 308 Candela pro Quadratmeter und einem für diese Klasse guten Schachbrettkontrast von 196:1 kann dem Display des Akoya, kein Laptop der Bestenliste bis 500 Euro das Wasser reichen. Auch die sRGB-Farbraumabdeckung ist mit 98,4 Prozent sehr gut.
Die größte Schwäche des Medion-Hybriden ist allerdings seine Touch-Display-Eingabe. Im Test stellen wir fest, dass diese nicht ruckelfrei bedienbar ist. Das Display ist recht klebrig und Touch-Eingaben, wie man sie zum Beispiel beim Surfen verwendet, gehen nicht flüssig von der Hand.
Starkes Convertible mit wenig Speicherkapazität
Hauptrecheneinheit ist ein Intel Pentium-N4200-Prozessor, der von 4 GByte Arbeitsspeicher begleitet wird. Knackpunkt ist allerdings der sehr knapp bemessene Flash-Speicher: Auf 64 GByte bekommt man nicht viele Daten unter. Über den Multikartenleser lässt sich der sehr Speicherplatz mittels microSD-Karte aber erweitern. Gefunkt wird per Bluetooth 4.1 und WLAN AC-Adapter. Anschlussmöglichkeiten bieten ein USB 2.0-, ein USB 3.1, 1x USB 3.1 Typ-C inklusive DisplayPort- sowie ein HDMI-Port und ein Kombo-Audio-Anschluss.
In den Benchmarks zeigt das Akoya E3215 das, was man von einem Pentium-Prozessor erwarten kann - ausreichende Office-Performance sowie Leistung für Surfen und Filmabende.
Eingabegeräte mit kleinen Macken
Wenn man das Convertible im Tablet-Modus startet, ist das Touchpad weiterhin aktiv - das kann zu Fehleingaben führen. Man muss das Akoya E3215 erst kurz in den Notebook-Modus klappen und dann wieder zurück in den Tablet-Modus, um Tastatur und Mausersatz ausschalten zu können. Das Tastaturfeedback ist für die Bauhöhe sehr gut. Das Touchpad ist leicht angeraut und von guter Qualität.
Die Akku-Laufzeit im Office-Testszenario von 7:33 Stunden gehen für ein Notebook unter 500 Euro in Ordnung. Dies gilt auch für die Videolaufzeiten die mit 6:16 Stunden auch überschaubar bleiben.
Für Sparfüchse
Ab Donnerstag den 28.09. gibt es das Schwestermodell Medion Akoya E3216, mit exakt gleicher Ausstattung, für nur 349 Euro in allen Aldi-Nord-Filialen. Der einzige Unterschied liegt bei der Displayqualität, denn das Aldi-Modell strahlt nur mit 238 Candela pro Quadratmeter. Diese 70 cd/m² weniger bemerkt man gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen.
Egal ob Sie sich für die Aldi-Version oder das strahlende Modell Akoya E3215 entscheiden sollten, diese drei Downloads sind jedenfalls einen Blick wert.