Schweizer Apfelwähe


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für eine flache Kuchenform mit 30 cm Durchmesser

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30 Min. normal 18.07.2009



Zutaten

für
200 g Butter, weiche
100 g Puderzucker
1 Prise(n) Backpulver
1 m.-großes Ei(er)
300 g Weizenmehl
Fett und Mehl für die Form
150 g Haselnüsse und Mandeln, gerieben, gemischt
4 große Äpfel, süße (z.B. Pink Lady)
etwas Zimt
200 g Vanillepuddingpulver
10 g Speisestärke
1 Pck. Vanillezucker
2 m.-große Ei(er)
200 ml süße Sahne
200 g Aprikosenkonfitüre
2 EL Calvados

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 45 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 15 Minuten
Die Butter mit Puderzucker und Backpulver verkneten, das Ei und dann das Mehl unterarbeiten. Den Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Am nächsten Tag den Teig ca. 4 mm dünn ausrollen und die gefettete, bemehlte Form damit auslegen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit der Mischung aus Haselnüssen und Mandeln bestreuen, bis er gut und gleichmäßig bedeckt ist.

Die Äpfel schälen, entkernen und achteln. Die Stücke nochmals zu dünnen Spalten vierteln und zwei Lagen im Kreis, leicht überlappend in die Kuchenform schichten, bis sie ganz mit den Apfelspalten gefüllt ist. Mit etwas Zimt bestreuen.

Den Vanillepudding mit Stärke und Vanillezucker glatt rühren. Die Eier und zum Schluss die Sahne sorgfältig unterrühren. Über die Äpfel gießen.

Den Kuchen im heißen Backofen bei 210 °C Ober-/Unterhitze in 40 - 45 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form lösen.

Die Aprikosenkonfitüre mit dem Calvados einmal kurz aufkochen lassen und damit den Kuchen glasieren.

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Kommentare

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eulchen1812

Tolles Rezept, klasse!!!! An die negativen Kommentare: nie 1:1 übernehmen, immer an die eigene Ausstatting anpassen, ich hab v8n allem etwas weniger genommen, so war es perfekt

12.09.2023 11:22
Antworten
Tamix

Also ich kann die vielen negativ Bewertungen nicht nachvollziehen. Der Kuchen ist absolut geglückt. Teig hatte ich auch ein wenig übrig. Könnte man definitiv etwas weniger nehmen. Den Pudding habe ich nicht gekocht, das war glaub ich auch eine Frage, also nur das Puddingpulver verwendet. Die Nussmasse empfanden wir als nicht zu viel. Gebacken habe ich bei 190 Grad 40 Minuten.

03.12.2022 13:24
Antworten
knuspertasche

Also, der Kuchen ist total missglückt. Zuviel Teig. Meines Erachtens auch zu viel Nussmasse. Backzeit bei weitem nicht ausreichend. 200g Aprikosenkonfitüre sind auch zu viel. So eine Matschepampe habe ich lange nicht mehr gehabt. Und dann die leidige Frage nach dem Vanillepudding: Aus dem Rezept geht nicht hervor, was wirklich wie verarbeitet wird. In einen fertigen Vanillepudding Ei und Sahne einrühren? Puddingpulver nehmen und Ei und Sahne einrühren? Ich habe nun einen Beutel Vanillepudding nach dem dort aufgedruckten Rezept zubereitet (aufgekocht, wie hier ja auch einige in den Kommentaren geschrieben haben) und dann noch Sahne und Ei und Speisestärke untergerührt. Das Resultat ist natürlich kein Guss, sondern eine dicke Vanillepuddingmasse, die die schön geschichteten Apfelscheiben komplett verdeckt. Und dann noch eine unschöne Haut gebildet hat. Vielleicht könnte man hier bitte ein konkretes To Do in das Rezept mit aufnehmen, liebe Chefköche. Bin gerade nicht gut gelaunt und esse jetzt meinen Matschkuchen.

03.10.2020 16:22
Antworten
Aristra

Hallo, Beim Teig ausrollen, hatte ich zuviel davon, sodaß ein Stückchen vom Teig übrig blieb und nicht verbacken wurde. Auch der Teig in der Form war reichlich. Als ich die Wähe im Ofen hatte, habe ich festgestellt, das ich die Nüsse vergessen habe. Da unser Ofen sehr stark heizt, habe ich nach der Hälfte mit Alufolie abgedeckt (der Rand wurde schon dunkel) und die Hitze auf 160 Grad reduziert. Dafür am Schluß noch 10 Min. im ausgeschalteten Ofen stehen gelassen. Als wir ein paar Stunden später davon gegessen haben, schmeckte uns das Ergebnis sehr gut. Das die Nüsse fehlten, hat nichts ausgemacht. Nur der Rand war etwas trocken. Fazit: Ein leckeres Rezept, das sich lohnt nach zu backen. Beim nächsten mal werde ich die Hitze von Anfang an kleiner halten, vielleicht wird dann der Rand nicht so trocken. Noch weniger Teig würde ich dann auch dazu nehrmen.

18.09.2018 15:18
Antworten
FunnyPatch

Das ist keine Schweizer Apfelwähe. Der Boden macht man aus Kuchenteig und nicht aus Mürbeteig und der Guss besteht nur aus Eier, Rahm und Zucker, evtl. mit Vanillezucker, wars mag. Auch kommt kein Zimt dazu. Lieben Gruss aus Basel

20.06.2016 22:04
Antworten
Pumpkin-Pie

Hallo, ich habe deine Apfelwähe probiert und sie ist etwas ganz besonders leckeres. Ich hatte den Teig über Nacht im Kühlschrank, denke aber auch das dies nicht zwingend notwendig ist. Der Teig ist schön rechlich wie ich es gerne mag und er lässt sich auch prima verarbeiten. Besonders fein finde ich die Haselnuss/ Mandelschicht auf dem Boden, doch alles passt hier wunderbar zusammen. Ich bin richtig begeistert von dem Kuchen, ich habe ihn nur nicht noch mit Aprikosenkonfitüre bestrichen. Ein ganz tolles Rezept, ein Foto ist auch unterwegs. Liebe Grüße Pumpkin-Pie

02.09.2009 23:11
Antworten
Kondi73

Hallo Pumpkin-Pie, freut mich rießig zu lesen, das Dir der Kuchen geschmeckt hat. Ich finde ihn auch immer superlecker und er ist der einzige Kuchen von dem eigentlich nie ein Stück übrig bleibt:-)) Lieber Gruß Kondi

06.09.2009 10:49
Antworten
elanda

Hallo Kondi73, interessantes Rezept. Ich komme aus der Schweiz und mich würde es Wunder nehmen woher dieses Rezept stammt. Eine Apfelwähe mit Vanillepudding (welche Marke nimmst du da überhaupt?) habe ich noch nie gesehen *staun*. Ach ja, wieso muss der Teig eine Nacht ruhen? Ist ein "normaler" Mürbeteig. Ausserdem sollte ein Teig mit Backpulver nicht zu lange ruhen. Das beeinträchtigt die Wirkung vom Backpulver. Sieht aber sehr lecker aus, ich denke ich werde mal das halbe Rezept ausprobieren... Glg elanda

12.08.2009 06:25
Antworten
Kondi73

Hallo Elanda!! Ich weis nicht, ob das Rezept aus der Schweiz kommt. Der Kuchen wird unter diesem Namen hier in München in einem sehr bekannten Caféhaus verkauft. Ich nehme bei dem Vanillepudding keine bestimmte Marke. Du kannst Dir auch gerne selbst eine Vanillecreme oder einen Pudding kochen...aber ich denke, bei der Menge lohnt sich das nicht. Der Mürbteig muss nicht zwingend eine Nacht ruhen. Wird wohl reichen wenn er ein paar Stunden kühl liegt. Ich habe nur die Angewohneit (liegt wohl an meinem Beruf) Mürbteige immer einen Tag vorher zuzubereiten. Der sieht nicht nur lecker aus....der Kuchen ist auch lecker:-)) Lieber Gruß Ingo

12.08.2009 10:08
Antworten
Tyronne

hallo kondi, ich hab meinen ursprung im VS und kenne apfelkuchen nur mit vanillepuddingguss...meine mutter hat den immer so gemacht. :O)

02.03.2011 00:44
Antworten