Das wilde Denken

von

Lévi-Strauss, ClaudeNaumann, HansÜbersetzung

TaschenbuchPaperback

Verkaufsrang528inPhilosophie

CHF32.90

In den Warenkorb

Produktinformationen

»Das, was ich als Wildes Denken zu definieren versucht habe, läßt sich nicht als spezifisch wem auch immer zuschreiben, sei es nun irgendein Teil oder ein Typus der Zivilisation. Es hat überhaupt keinen prädikativen Charakter. Ich würde vielmehr sagen, daß ich mit dem Wilden Denken das System der Postulate und Axiome bezeichne, die zur Begründung eines Codes nötig sind, der es gestatten würde, unter dem geringsten möglichen Verlust das andere in das unsere und umgekehrt zu übersetzen, also die Gesamtheit der Bedingungen, unter denen wir einander am besten verstehen können; dabei bleibt natürlich stets ein Rest.«

Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-518-27614-3

ProduktartTaschenbuch

EinbandPaperback

VerlagSuhrkamp

Erscheinungsdatum11.06.1973

Auflage19. A.

Reihesuhrkamp taschenbuch wissenschaft

Reihen-Nr.14

Seiten352 Seiten

SpracheDeutsch

MasseBreite 109 mm, Höhe 178 mm, Dicke 19 mm

Gewicht211 g

WarengruppePhilosophie

KategoriePhilosophie

Weitere Details

Kritiken und Kommentare

Bewertung schreiben

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Die Liebe zur Weisheit erwecken - so funktionierts. Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Und was darf ich hoffen? Geeignet für gross und klein und immer wieder eine Reise wert.

Vom Luzerner Autor und Moderator von Sternstunde Philosophie. Dieses wunderbare Buch über philosophische Gedankenspiele gleicht einem kleinen Studiengang in Philosophie.

Eine spannende Lektüre die sich wie eine Reise durch die letzten 1000 Jahre anfühlt. Gerade die Porträts über Frauen aus patriarchalisch geprägten Gesellschaften machen für mich den Reiz dieses Buches aus.

Ein philosophisches Werk zur Liebe, was sie alles umfasst und wie sich einige der bekanntesten PhilsophInnen wohl dazu geäussert hätten beim Abendmahl.

Selbsterkenntnis beginnt mit Selbstbefragung und gute Lebensphilosophie zeichnet sich durch gute Fragen aus, durch unbequeme Fragen, Fragen denen man sonst ausweicht. Dieses Buch bietet die richtigen Anregungen für jeden der gerne ab und zu philosophisch selbstreflektierend in sich geht.

Die Suche nach Sinn, Glück, Liebe und Weisheit beschäftigt uns alle. Der Autor hat mich mit diesem Buch dazu gebracht, meine eigene Denkweise zu reflektieren.

Die Liebe zur Weisheit erwecken - so funktionierts. Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Und was darf ich hoffen? Geeignet für gross und klein und immer wieder eine Reise wert.

Ein Klassiker der Piratengeschichte, neu übersetzt und umfassend kommentiert!
Angesichts der fortschreitenden Monopolisierungen unseres Weltwirtschaftssystems bräuchten wir die alten Haudegen eventuell wieder.... ;-) Das zumindest ist mein persönlicher Schluss nach der Lektüre dieses Buchs.
Der sehr interessante historisch-soziologische und teilweise auch philosophische Kommentar lässt diesen Klassiker der Piratengeschichte als ein wichtiges Werk der Zeit von heute lesen und verstehen.
Ein Lesevergnügen für jeden, der intellektuell ein wenig anspruchsvollere und historisch kontextualisierte Literatur mit Gegenwartsbezug bezüglich alternative (und rebellische) Lebenskonzepte nicht scheut!

Jetzt weiss ich endlich, was sich in meinem Gehirn abspielt, wenn ich Geschichten lese, erzähle und höre. Warum es mir guttut, wenn mein Kopfkino auf Hochtouren läuft und was ich in all dem fürs Leben lerne. Wer wie ich gerne Theater spielt, erfährt im Kapitel «Lob der Spielbarkeit» S. 212-220, welche grosse Rolle narratives Denken in diesem Zusammenhang spielt. Herr Breithaupt verzichtet auf schwer zugängliche Fremdwörter und ist wunderbar verständlich. Dieses Buch macht Spass zu lesen. Man braucht kein grosses Vorwissen, nur Neugierde auf das, was Fritz Breithaupt zu erzählen hat.

Über die Autorin/den Autor

Lévi-Strauss, ClaudeNaumann, HansÜbersetzung

Lévi-Strauss, ClaudeClaude Lévi-Strauss wurde 1908 in Brüssel geboren und starb am 1. November 2009 in Paris. Er gilt als Begründer des Strukturalismus und lehrte von 1935 bis 1939 Soziologie an der Universität von São Paulo und von 1935 bis 1945 an der New School for Social Research. 1950 erhielt er an der École Pratique des Hautes Études einen Lehrstuhl für Vergleichende Religionswissenschaften der schriftlosen Völker und 1959 am Collège de France den Lehrstuhl für Anthropologie.