Yoga-Kunst: Soviel haben Sie noch nie von Yoga-Luba gesehen

Yoga entspannt – und die Übungen bauen Muskeln auf. Wie gut das im Ergebnis aussehen kann, zeigen die Fotos, die Petter Hegre (44), Fotograf aus Norwegen, von seiner Frau gemacht hat. 

Luba Hegre Shumeyko (31), Yoga-Lehrerin und Model, turnt sich vor der Linse durch „Herabschauenden Hund“ und „Halbe Taube“. Nackt, damit man die Bewegungen der Muskeln besser sehen kann, so der Künstler.

Luba ist einer (fast) ungewohnten Pose, zwar weiterhin nackt, aber jetzt bei einem Ausflug ins kühle Nass

Luba ist einer (fast) ungewohnten Pose, zwar weiterhin nackt, aber jetzt bei einem Ausflug ins kühle Nass

Foto: hegre-art.com

Stimmt. Im Lotussitz zeichnen sich Lubas Bauch- und Brustmuskeln ab wie gemalt. Und beim „Fisch“ spannt sie eindeutig Po, Bi- und Trizeps an.

Doch was bringen die Übungen und können sich auch Anfänger so verbiegen? Kerstin Linnartz (37), Yoga-Lehrerin, Moderatorin und Autorin von "All about Yoga" erklärt es.

Prasarita Padottasana („Offene Vorbeuge“)

Das bringt es: Diese Übung schult die Balance und kräftigt die Beine. Die Knie dürfen dabei nicht überstreckt werden. Die Füße stehen parallel zueinander, sodass die Fußgelenke seitlich gedehnt werden. Das lockert steife Fußgelenke. Zudem wird der Rücken gestreckt.

So geht es: Mit gegrätschen Beinen stehen. Von hier mit geradem Rücken vorbeugen, soweit es Rücken und Rückseite der Beine zulassen. Handflächen hinter dem Rücken zusammenlegen.

Für Fortgeschrittene

Sarvangasana („Der Schulterstand“)

Das bringt es: Die Übung beugt Krampfadern vor und dehnt den Nacken. Wichtig: Das Körpergewicht darf nur auf den Schultern und nicht auf dem Nacken lasten. Zusätzlich wird die Verdauung angeregt, da durch die umgekehrte Position der Druck von den Organen im Bauchraum genommen wird.

So geht es: Auf den Rücken legen, die Beine im 90-Grad-Winkel anziehen und den Oberkörper mit den Bauchmuskeln anheben. Dann mit den Händen den Rücken stützen, dabei die Schultern so eng wie möglich zusammen ziehen.

Für Anfänger

Ushtrasana („Das Kamel“)

Das bringt es: Diese Übung beugt Bandscheibenvorfällen vor, da die Wirbelsäule sanft aufgefächert wird und sich die enthaltene Nährstoffflüssigkeit besser verteilen kann. Im Anschluss zum Ausgleich weit nach vorn beugen. Vorsicht bei bereits bestehenden Rückenschmerzen, dann vor allem nicht den Kopf in den Nacken legen! Die Vorderseiten der Oberschenkel werden ebenfalls gedreht und der Bauch gekräftigt.

So geht es: Hinknien, dabei die Knie leicht öffnen, die Fußspitzen berühren sich. Hände in der Nierengegend aufstützen und die Hüfte vorschieben. Dann den Oberkörper zurück beugen. Hände wenn möglich auf die Fersen stützen.

Für Anfänger

BILD trifft Yoga-LubaReporter scheitert kläglich an den Übungen

Quelle: Bild.tv, Hegre-Art.com

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