Gemeindewahlen in GelterkindenKampfwahl um Plätze im Gemeinderat
Am 3. März wird der Gelterkinder Gemeinderat gewählt. Zwei Frauen und sechs Männer bewerben sich um die sieben Sitze. Eine stille Wahl wird es somit nicht geben.
Sieben freie Sitze und acht Kandidierende: Für eine Kandidatin oder einen Kandidaten wird es keinen Platz haben im Gemeinderat von Gelterkinden. Wie die genaue Konstellation aussehen wird, darüber können die Gelterkinderinnen und Gelterkinder am 3. März mittels Urnenwahl entscheiden. Ebenfalls neu gewählt wird die Gemeindekommission.
Bis zu den Festtagen hatten sich gemäss «Volksstimme» jeweils drei Kandidierende vom Bürgerlichen Zusammenschluss Gelterkinden (BZG) und der SP für die Wahl in den Gemeinderat zur Verfügung gestellt. Diese Konstellation hätte eine stille Wahl bedeutet. Die zwei neu dazugekommenen zusätzlichen Kandidaturen bedeuten nun eine Kampfwahl an der Urne. Für Urs Dünner (parteilos) ist dies begrüssenswert, wie er gegenüber der «Volksstimme» sagt: «So ist es besser für die Demokratie.» Eine stille Wahl habe einen «Beigeschmack» so Dünner.
Linke wird Mehrheit verlieren
Zu den Kandidierenden für den Gemeinderat gehören sowohl vier Bisherige als auch vier Neue. Dabei handelt es sich um Martin Rüegg, Christoph Belser (beide bisher) und Matthias Schürch (neu) von der SP sowie um Manuela Schällibaum, Thomas Persson (beide bisher) und Alain Bruggisser (neu) vom BZG. Bei den zwischenzeitlich neu eingereichten Kandidierenden handelt es sich um Sonia Gubitoso (Präsidentin des BZG) sowie Urs Dünner (parteilos). Aufgrund der vorliegenden Kandidaturen wird die Linke ihre Mehrheit im Gemeinderat verlieren.
Wie im Gemeinderat wird auch die Gelterkinder Gemeindekommission nicht per stiller Wahl gewählt. 21 Personen haben sich für das Gremium mit 15 Sitzen beworben.
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