Büezer-Porträt
Gölä singt über UFOs, wettert gegen Playback bei SRF und ätzt gegen Spotify – «Ich bin eben schon ein Spinner»

Vor 25 Jahren wurde aus dem Büezer Marco Pfeuti Gölä. Der Berner verkaufte über eine Viertelmillion Exemplare von «Uf u dervo». Ein Treffen mit einem Mann, der immer noch mit dem Business fremdelt.

Michael Graber 8 Kommentare
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Seine neue CD gibt es auch in Form eines Ufos. Passend zum Namen der Platte «U.F.O.».

Seine neue CD gibt es auch in Form eines Ufos. Passend zum Namen der Platte «U.F.O.».

Bild: Andrea Zahler

Gölä ist Gölä. Er sitzt da im dunklen Unterhemd breitbeinig auf dem Sofa und schimpft. «Diebstahl» sei das. Sagt er. Und in seinem Mund blitzen dabei Zähne aus Metall. Die Diebe, das sind die Streamingdienste. «Nein», er habe weiterhin auch keine solche Sachen auf dem Handy. Er kaufe immer noch Alben. Schon auch digital. Aber immer ganz. Alles andere ist, eben, «Diebstahl».