Vor 25 Jahren wurde aus dem Büezer Marco Pfeuti Gölä. Der Berner verkaufte über eine Viertelmillion Exemplare von «Uf u dervo». Ein Treffen mit einem Mann, der immer noch mit dem Business fremdelt.
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Gölä ist Gölä. Er sitzt da im dunklen Unterhemd breitbeinig auf dem Sofa und schimpft. «Diebstahl» sei das. Sagt er. Und in seinem Mund blitzen dabei Zähne aus Metall. Die Diebe, das sind die Streamingdienste. «Nein», er habe weiterhin auch keine solche Sachen auf dem Handy. Er kaufe immer noch Alben. Schon auch digital. Aber immer ganz. Alles andere ist, eben, «Diebstahl».