Frauenarzt: Diese Instrumente werden zur Untersuchung benutzt
Ein Frauenarztbesuch kann manchmal sehr unangenehm sein, vor allem wenn Sie nicht wissen, was genau auf Sie zukommt und welche Instrumente vom Arzt verwendet werden. In diesem Beitrag verraten wir Ihnen deswegen, welche Instrumente bei einer gynäkologischen Untersuchung zum Einsatz kommen.
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Diese Instrumente verwendet der Frauenarzt
Wenn man nicht genau weiß, was einem bei einem Frauenarzt-Besuch erwartet, kann das für ein mulmiges Gefühl sorgen. Hier geben wir Ihnen eine Übersicht, welche Instrumente in der Regel bei einer Routineuntersuchung benutzt werden.
- Zunächst befindet sich im Untersuchungsraum der gynäkologische Stuhl, auf dem Sie während der Untersuchung Platz nehmen. Dieser hat zwei Fußstützen, auf die Sie Ihre Beine ablegen können.
- Der Gynäkologe oder die Gynäkologin verwendet die Hände zum Abtasten, um Schwellungen im Unterleib ausschließen zu können.
- Mit dem Spekulum aus Edelstahl, auch Scheidenspiegel genannt, kann er die Wände der Scheide auseinanderspreizen, um sich den Muttermund und die Scheide von innen anzuschauen.
- Für den sogenannten Pap-Abstrich verwendet der Frauenarzt ein Wattestäbchen. Damit streicht er Hautzellen vom Gebärmutterhals ab. Die Proben werden im Anschluss im Rahmen der Krebsvorsorge im Labor untersucht.
- Bei manchen Untersuchungen verwendet der Frauenarzt außerdem ein Ultraschallgerät, um sich innere Organe wie beispielsweise die Eierstöcke und die Gebärmutter genauer anzuschauen.
So läuft der Termin beim Frauenarzt ab
Wenn Sie gesund sind und lediglich zur Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Frauenarzt sind, läuft der Termin in der Regel immer gleich ab.
- Nachdem Sie im Wartezimmer aufgerufen worden sind, werden Sie in einen Untersuchungsraum geführt. Dort gibt es eine Kabine oder ähnliches, in der Sie sich unten herum frei machen können. Danach setzen Sie sich auf den gynäkologischen Stuhl.
- Als erstes untersucht der Arzt Ihre Scheide von außen und schaut nach Auffälligkeiten wie Rötungen oder Schwellungen. Mit den Händen wird der Unterbauch von außen abgetastet.
- Danach verwendet der Frauenarzt das Spekulum, um sich die Scheide und den Muttermund anzuschauen. Mithilfe des Spekulums macht er dann auch einen Pap-Test zur Krebsvorsorge.
- Im Anschluss daran tastet der Gynäkologe Sie noch mal vorsichtig von innen ab, um mögliche Gewebeveränderungen oder andere Auffälligkeiten festzustellen.
- Die Ultraschalluntersuchung ist optional und findet wenn, in der Regel am Ende der Untersuchung statt.
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