Deutsche Dogge

Die Geschichte der Deutschen Dogge beginnt sehr früh. Um genauer zu sein, zeigten sich vermeintliche Vorfahren der Dogge bereits auf ägyptischen Wänden (3000 v. Chr. ) wie auch auf Fundstücken des alten Griechenlands um 1400 Jahre vor Christus. Sowohl auch in Dänemark Skelette sehr großer doggenähnlicher Hunde gefunden wurden. Die sich in den Zeitraum 5000v. Chr. bis 1000 n. Chr. zurückdatieren lassen. Jedoch ist eine sichere Herkunft und Abstammung der Deutschen Dogge erst ab dem beginnenden 16. Jahrhunderts nachzuvollziehen. Das Erscheinungsbild und die Darstellung all dieser Hunde sind sie den heutigen Rassen sehr ähnlich. Das Verhältnis zum Verwandtschaftsgrad zur Dogge ist schwer nachvollziehbar. Heißt, dass deren Ursprung immer noch ein Rätsel aufweist.

Es existieren Aufzeichnungen die nachweisen, dass besonders große und elegante Hunde im 17. Jahrhundert aus England sowie aus Irland nach Deutschland eingeführt wurden welche aus einer Kreuzung aus Mastiff und irischem Wolfshund entstanden. Sie wurden „englische Doggen“ genannt. Das Hauptmerkmal der Tiere war ihre Größe, unterschieden sich jedoch sehr stark in ihrer äußerlichen Erscheinung.

Ab dem 17. Jahrhundert wurde in Deutschland gezielt mit der Zucht der „Englischen Docken“ angefangen.
Seit Beginn der Geschichte der Deutschen Dogge galten sie als ausgesprochen wertvoll und versprühten eine ganz besondere Eleganz. Dazumal unterteilen sie die Rasse in drei unterschiedliche Klassen. Das wäre zum ersten die Kammerhunde, die Leibhunde und die englischen Doggen. Die Kammerhunde trugen zum Zeichnen ein goldenes Halsband und dienten zum Schutz vor Eindringlingen. Die Leibhunde, wie der Name schon sagt, schützen Leib und Seele der Familie. Sie trugen ein silbernes Halsband, weil sie in Sachen Armut den Kammerhunden unterlegen waren. Alle anderen Doggen wurden schlicht weg englische Doggen genannt. Doggen wurden für die Jagd auf Bären, Wildschweine und Hirsche gezüchtet. Sie zeichneten sich durch ihre Stärke und Schnelligkeit aus, auch sich gegen die Wildtiere zu behaupten.