Im Kampf um die Platzierung der Marketingbotschaft des Unternehmens wurde mit der Möglichkeit des Mobile Marketings eine neue Plattform kreiert. Doch für welche KMU‘s generieren diese sogenannten App‘s einen wirklichen Mehrwert und in welcher Form? Im Prozess des Kaufentscheids wird es immer wichtiger, das richtige Momentum beim Kunden zu treffen. In welcher Art hilft dabei das Mobile Marketing und wo liegen die Unterschiede zur herkömmlichen Webseite? Mit Gbanga hat Matthias Sala exemplarisch aufgezeigt, welche Möglichkeiten sogenannte App‘s besitzen und wo Stärken liegen.
FRAGESTELLUNGEN DER PRÄSENTATION
• App‘s als Marketingkanal nutzen – Für wen bringt es etwas?
• Welche Zielgruppen werden angesprochen?
• «Gamification» – oder wie mache ich etwas interessant?
• Mobile App‘s vs. Webseiten – Wo liegen die Stärken?
• Welche Erwartungen erfüllt das Mobile Marketing, welche nicht?
3. «Ich habe viele Games
gespielt, aber hätte nie
gedacht, dass ich wegen
einem Spiel bei starkem
Regen draussen
herumlaufe»
- 29-jähriger Gbanga-Spieler
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http://www.flickr.com/photos/jimclifford/1501362906
4. Ziel: Motivationssteigerung des Zielpublikums
Anwendung spieltypischer Elemente auf
spielfremde Systeme
• Erfahrungspunkte (Levels)
• Rangliste (Highscores)
• Missionen (Quest)
• Abzeichen und Trophäen (Badges)
• Social Sharing (Facebook, Twitter, etc.)
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6. • Produkt durch ein Spiel bewerben
• Spielerisch Laufkundschaft generieren
• Mit dem Produkt interagieren
• Einfluss am POS nehmen
• Integration in Social Media
(den Erfolg mit anderen teilen)
• Markenführung
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9. Mobile Trends: Gamification:
Location-Based, Augmented Flashmobs,
Reality, In-App Purchases Urban gaming
Story Telling:
Spannende Geschichte
erzählen und Kunde
Real World Faktoren: emotional abholen
Ort, Wetter, Zeit
Integration verschiedenster
Technologien:
Google Maps, Facebook,
Twitter, Notifications
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http://www.alnatura.de/de/muesli
11. • Apps als Marketingkanal nutzen – Für wen
bringt es etwas?
• Welche Zielgruppen werden angesprochen?
• Mobile Apps oder Webseiten – Wo liegen die
Stärken?
• Welche Erwartungen erfüllt das Mobile
Marketing, welche nicht?
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12. Vorteile Konsument Vorteile KMU
• Unterwegs am meisten • Innovativer
am Surfen (bei Kommunikationskanal
Wartezeiten, beim
Pendeln) • Werbekanal mit
gezielter Werbung (auf
• Reduziertes persönliches Gerät)
Informationsangebot
• Neuer Verkaufskanal
• Schnell und überall (Spontankäufe; POS ist
verfügbar (z.B. zur nun überall)
Entscheidungsbildung)
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13. «Smart phones» «Feature phones» «iPod»
• Oberes • Low-budget • WLAN-
Preissegment • Apps gehen auch Verbindung
• Technik-afin • Weniger Internet • Jung
• Konsum-freudig • Viel Zeit
787’000 iPhones (CH)* 8’341’000 (CH)* 300 Mio iPods weltweit*
346’500 Androids (CH)* 100 Mio iPhones weltweit*
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14. Mobile native App WebApps/mobile Website
• Kleines Computerprogramm • Website optimiert für den
mobilen Browser
• Können via Software-Laden
(App Store) installiert • Können mit einem Trick
werden zusätzlich auch via App
Store installiert werden
• Haben alle technische • Haben eingeschränkte
Möglichkeiten teschnische Möglichkeiten
(Beschleunigungssensor)
• Meistens
• Flüssig und schnell in der flüssig, Ladevorgänge wie
Ausführung bei einer Website
• Nur für eine Plattform • Kompatibel mit den meisten
(plattform-abhängig) Plattformen
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16. • Eigenständiger Kanal (eigenes Konzept)
• Aufmerksamkeitsspanne noch kürzer /
noch weniger Geduld beim Benutzer
• Heterogene Szenarien der Benutzung
• Ihre Gelegenheit: Konkurrenz ist noch
nicht dort: «mCommere»
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18. • Cross-Promotion: in anderen Apps
Werbung platzieren (gibt Anbieter dafür)
• Gekaufte Downloads: nicht mehr so
gebräuchlich / populär
• Mund-zu-Mund-Propaganda: Freunde
laden Freunde ein, um zu profitieren
(Stichwort Gift-Invite)
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19. Shortlist
Swiss Venture
Leaders
• Vision seit 2007; operativ seit 2009
• Zahlreiche nationale und internationale Nominierungen
und Auszeichnungen
• Vollständig «bootstrapped»
• Interdisziplinäres, internationales Team mit Erfahrung:
ETH Zürich, Sony Entertainment, Xerox PARC, Zurich
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20. • Marktzahlen
– Weissbuch 2011:
http://www.robertweiss.ch/Weissbuch/gif/WB11Ch
arts.pdf
– CIA World Factbook - Switzerland:
https://www.cia.gov/library/publications/the-world-
factbook/geos/sz.html
– Ipod auf Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/IPod#Sales
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21. We tell mixed-reality stories.
Stiftung Lilienberg Unternehmerforum
Freitag, 10. Februar 2012
Matthias Sala
matthias@gbanga.com